Für seine Arbeit erhielt er noch als höchste Auszeichnung als glaube ich einzigster Ausländer den Leninorden.Besonders beschäftigte er sich fortan mit der Frage, wie das für eine sich selbst erhaltende Kettenreaktion notwendige Uranisotop 235 zu gewinnen wäre. In einem eigens eingerichteten kernphysikalischen Institut mit unterirdischem Bunkerlabor - gleich in Nachbarschaft zu seiner Lichterfelder Villa - trieb er seine Forschungen voran. So konstruierte er ein Zyklotron - einen Teilchenbeschleuniger zur Isotopen-Trennung.
Bei Kriegsende entschied er sich, seine Arbeiten in den Dienst der Sowjetunion zu stellen. Zunächst wurde er nach Moskau gebracht, einige Monate später begann er in einem abgeschirmten Forschungszentrum in Sinop, nahe Souchumi am Schwarzen Meer, mit 187 Mitarbeitern am sowjetischen Atomprogramm mitzuarbeiten. Parallel zu Wissenschaftlern wie Nikolaus Riehl, Gustav Hertz und Max Volmer, die auch in die Sowjetunion verbracht worden waren.
Ardenne entwickelte schließlich ein Isotopen-Trennverfahren, das die industrielle Gewinnung von Uran 235 ermöglichte. Am 29. August 1949 wurde in Kasachstan die erste sowjetische Atombombe getestet. Auf Ardennes Forschungen aufbauend, gelang 1953 in der Steppe von Kasachstan schließlich die Zündung der ersten Wasserstoffbombe. Dafür erhielt er den Stalin-Preis zweiter Klasse.
Da schau an. Er hat die technische Isotopen Trennung zweimal erfunden. :hihi: Einmal im 3 Reich und dann noch einmal in der UdSSR auf der Krim.
Der Mann galt bei der Gestapo als unzuverlässig, eitel und korrupt.
Er war im Reich als Forscher nur zweite Staffage.
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Kein Wunder warum er bei unseren sowjetischen "Brüdern" in der DDR solche Narrenfreiheit besaß und sein Institut als einzigstes in der DDR, Forschungs und Entwicklungsfreiheit besaß ohne vorher bei den "Verbündeten" und "Freunden" nachzufragen ob sie das auch durften.