Du solltest deine Quellen lesen:Im Gegensatz zu jener Projektion, die Israel im Nachhinein als ein US-Zögling seit dem Moment seiner Gründung darstellt – und ganz zu schweigen von der phantasmagorischen Vision, Israel habe die USA in der Tasche! –, war der zionistische Staat in den 1950er Jahren ein noch unbequemerer Verbündeter, als dies Großbritannien war. Trotz Präsident Trumans Parteinahme für Israel, hatten die USA das Waffenembargo gegen alle kriegführenden Parteien eingehalten, das sie 1948 verhängt hatten.[1] Während der 1950er hatten die USA weder Waffen nach Israel geliefert, noch Militärhilfe geleistet, weil man fürchtete, die öffentliche Meinung in den arabischen Staaten gegen sich aufzubringen – dieselbe Logik hatte die USA Abstand von Großbritannien und Frankreich halten lassen. Frankreich war für mehr als zwei Jahrzehnte Israels wichtigster Waffenlieferant. Zugegebenermaßen finanzierte Washingtons Wirtschaftshilfe Israels Waffenkäufe von anderen Lieferanten. Aber das Fehlen direkter militärischer Verbindungen zeigt deutlich die Distanz, die zwischen den beiden Staaten v. a. unter der Eisenhower-Administration bestand.Weiter aus deinem Quelle .Nach 1967ie staatliche Hilfe der USA für Israel – mit Abstand die größte Hilfssumme, die Washington überhaupt einem anderen Staaten zuteil werden läßt – zahlt sich für Washington jedoch um ein Vielfaches aus. Der militärische Nutzen des israelischen Stellvertreters ist ungleich größer als das, was man mit Aufwendungen in gleicher Höhe erreichen würde, wenn sie jährlich dem US-Militärhaushalt zugeschlagen würden. Anders gesagt, die „marginale Nützlichkeit“ dieses Betrages, wenn er direkt zu den US-Militärausgaben hinzugefügt würde, wäre unvergleichbar geringer als die Nützlichkeit seiner Investition in Unterstützung für die Aktivitäten des Staates Israel als strategischem Verbündeter der USA.[…] [6]
Geändert von Dayan (22.12.2010 um 08:58 Uhr)
***
Um aufs neue wach werden zu können, musst Du ohne Frage vorher einmal eingeschlafen sein, und analog dazu, um geboren werden zu können, musst Du vorher schon einmal gestorben sein (Kabalah)
Unabhängig davon wie man zu den Handlungen der USA steht so lässt sich klar sagen das der Erfolg der USA nicht auf Kriegsverbrechen basiert.Durch das begehen von Kriegsverbrechen wird niemand zur größten Volkswirtschaft oder Wissenschaftsnation.
Umgekehrt stellt sich ehr die Frage ob es der USA letztendlich nicht besser gehen würde würde sie auf den riesigen Rüstungsetwat verzichten.Denkst du das die USA ohne ihre engaments auf der Welt wirtschaftlich schwächer wären?Das ist eine naive Sicht der Dinge.
Igno-Mülleimer: Frei-denker, politisch Verfolgter, Willi Nicke, iglaubnix+2fel, tosh, monrol, Buella, Löwe, Widder58, Piedra, idistaviso, Pythia, Freelance, navy, SLNK
Mitglied der Fraktion der Liberalen
Da irrst Du. Das Vermögen resultiert daraus, daß Mayer Amschel Rothschild zwangsrekrutierte hessische Bauernbuben an die Briten verkloppte, die diese Regimenter im Kampf gegen die amerikanische Unabhängigkeit einsetzten.
Die nächste Generation baute das Geschäft mit Waffenschiebereien während der napoleonischen Kriege aus.
„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
Komisch, ich habe gelesen, dass er lediglich die enspr Zahlungen verwaltet oder so.
Hat er nciht Napoleons Kontinentalblockade unterlaufen, also im Grunde den Krieg gegen Napoleon unterstützt, jedefalls indirekt?Die nächste Generation baute das Geschäft mit Waffenschiebereien während der napoleonischen Kriege aus.
Igno-Mülleimer: Frei-denker, politisch Verfolgter, Willi Nicke, iglaubnix+2fel, tosh, monrol, Buella, Löwe, Widder58, Piedra, idistaviso, Pythia, Freelance, navy, SLNK
Mitglied der Fraktion der Liberalen
Stimmt nicht, Rothschild verwaltete vor allem das Geld, das der Vater seines wichtigsten Auftraggebers (Landgraf Wilhelm IX. von Hessen-Kassel) mit diesem dreckigen Handel gescheffelt hatte. Es gelang ihm, diese beträchtlichen Werte durch die Wirren der Napoleonischen Kriege zu retten. Dass der alte Rothschild seine Söhne (und Teilhaber) strategisch über Europa verteilt hatte, auch nach England, war höchst hilfreich. Zum finanziellen Nachteil gelangte es der Familie nicht. An Waffenhandel und dergleichen waren sie jedenfalls nicht direkt beteiligt.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)