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Thema: Steuerzahler zahlt 30 Mio für Ausb. in Afghanistan

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  1. #1
    zur Mahnung und Gedenken Benutzerbild von Sterntaler
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    Standard AW: Steuerzahler zahlt 30 Mio für Ausb. in Afghanistan

    interessant wäre zu erfahren , ob der BRD Steuerzahler jetzt für sämtliche 3. und 4 . Welt Länder die Zahlung an deren Angestellten übernimmt.
    Es kann nicht angehen, daß wegen Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens bestraft wird, wer die Staatsform der Bundesrepublik abändern will, während der, der das deutsche Staatsvolk in der Bundesrepublik abschaffen und durch eine multikulturelle Gesellschaft ersetzen und auf deutschem Boden einen Vielvölkerstaat etablieren will, straffrei bleibt - Dr. Otto Uhlitz (SPD), in Aspekte der Souveränität, 1987

  2. #2
    eigensinniges Weib Benutzerbild von Herbstgold
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    Standard AW: Steuerzahler zahlt 30 Mio für Ausb. in Afghanistan

    Zitat Zitat von Sterntaler Beitrag anzeigen
    interessant wäre zu erfahren , ob der BRD Steuerzahler jetzt für sämtliche 3. und 4 . Welt Länder die Zahlung an deren Angestellten übernimmt.
    Würde mich nicht wundern. Bei dem was wir so alles finanzieren, da macht das den Kohl jetzt auch nicht mehr fett.
    Deutschland, einig Geberland

    In der Entwicklungszusammenarbeit ist Deutschland mittlerweile das drittgrößte Geberland. Aktiv unterstützt Deutschland die acht Millenniumsentwicklungsziele, die sich die Staatengemeinschaft in den VN gesetzt hat. Bis 2015 möchte man unter anderem den Anteil der Weltbevölkerung halbieren, der in extremer Armut lebt.

    Um diese Ziele zu erreichen, leistet Deutschland finanzielle Beiträge an multilaterale Programme, besonders im Rahmen von EU und VN. Beispiele sind das Welternährungsprogramm (WFP), die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und auch Entwicklungsbanken wie die Weltbank. Für den Globalen Fonds gegen Aids, Tuberkulose und Malaria hat Deutschland bis heute 1,3 Milliarden Dollar bereitgestellt.

    In 58 Partnerländern und über 20 Ländern regionaler Programme setzt sich die Bundesregierung dafür ein, dass Globalisierung zu einer Chance für alle Menschen wird. Deutsche Entwicklungsprojekte unterstützen die Sektoren Bildung, Gesundheit, ländliche Entwicklung, gutes Regieren und nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung.

    Zwei Beispiele für die weltumspannenden Aktivitäten: Mit der "Aktion Afrika" unterstützt Deutschland gezielt Bildungs-, Wissenschafts- und Kulturprojekte in Afrika. Von der Initiative "Schulen: Partner der Zukunft" profitieren rund 1.500 Schulen in 125 Ländern.

    Ob nach Naturkatastrophen oder nach Konflikten: Mit der weltweiten Förderung von Projekten der humanitären Hilfe unterstützt Deutschland Menschen und Länder, die in akute Not geraten sind. So beispielsweise Haiti nach dem Erdbeben vom Januar 2010 mit insgesamt 237 Millionen Euro (staatliche Gelder, private Spenden und deutscher Anteil an Hilfsmaßnahmen der EU). Für den VN-Nothilfefonds (CERF) hat Deutschland seinen Beitrag 2010 auf 15 Millionen Euro erhöht.

    Zugleich gehört Deutschland zu den Ländern, die mit dem UNHCR vereinbart haben, schutzbedürftige Flüchtlinge aufzunehmen, die nicht in ihre Heimat zurückkehren können. Im Rahmen der Flüchtlingsinitiative "Albert Einstein" finanziert Deutschland Hochschulstipendien für Flüchtlinge.
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    Afghanistan liegt mit 132 Millionen Euro an der Spitze der Empfängerstaaten. Das wirtschaftsstarke Schwellenland Indien war 2009 der zweitgrößte Empfänger deutscher Entwicklungshilfe. 90 Millionen Euro aus Steuergeldern flossen dem Nachrichtenmagazin "Focus" zufolge in Rahmen der technischen und finanziellen Zusammenarbeit des Entwicklungshilfeministeriums (BMZ) in das asiatische Land.
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    Die internationale Gemeinschaft unterstützt die Zukunft eines unabhängigen palästinensischen Staates. Bei einer Konferenz in Paris am 17. Dezember 2007 wurden etwa 5 Milliarden Euro für den Aufbau der Palästinensergebiete bis 2010 zugesagt. Deutschland beteiligt sich bis 2010 mit 200 Millionen Euro für konkrete Projekte.
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    Gleichzeitig:

    Deutschland verdoppelt nach Angaben der „Conference on Jewish Material Claims Against Germany“ seine finanzielle Unterstützung für die häusliche Pflege von Holocaust-Überlebenden.

    Laut der Organisation habe man sich mit der Bundesregierung geeinigt, die Zahlungen im kommenden Jahr auf 110 Millionen Euro zu erhöhen. Dies sei die doppelte Summe dessen, was die Claims Conference 2010 ausverhandelt habe und der größte jemals erzielte Einzelbetrag für die häusliche Pflege von Holocaust-Opfern.
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    Aber schön, dass bei uns die Alten in Altenheime kommen, in denen die Versorgung lapidar als "Pflegenotstand" bezeichnet wird.


    Am 3. Juni 2009 unterzeichneten die Hochkommissarin für Menschenrechte der Vereinten Nationen, Navanethem Pillay, und der Ständige Vertreter Deutschlands bei den Vereinten Nationen in Genf, Botschafter Reinhard Schweppe, eine Vereinbarung, wonach Deutschland dem Hochkommissariat für Menschenrechte im Jahre 2009 insgesamt fünf Millionen Euro für seine Programmarbeit zur Verfügung stellen wird.
    Im Vergleich zu den beiden Vorjahren verdoppelt Deutschland jeweils seine jährliche finanzielle Unterstützung des Hochkommissariats. Die Erhöhung unterstreicht die Bedeutung, die Deutschland der unabhängigen Arbeit des Hochkommissariats beimisst.

    Die Mittel kommen dabei den Feldeinsätzen des Hochkommissariats in Bolivien, Burundi, Gaza, Guatemala, Kolumbien, Nepal, Togo, Uganda sowie in Zentralasien zugute. Darüber hinaus werden auch Mittel für Programme der technischen Zusammenarbeit, zur Stärkung nationaler Menschenrechtsinstitutionen sowie zum Vorgehen gegen zeitgenössische Formen der Sklaverei und für Folteropfer zur Verfügung gestellt.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Die Bankenrettung, Griechenlandhilfe, Transferzahlungen an Migranten, usw. usf. zähle ich hier jetzt nicht nochmal auf. Diese Summen dürften mittlerweile bekannt sein.

    Leider gibt es keine Gesamtaufstellung (bzw. ich kann keine finden), welche alle Zahlungen auflistet.
    Ich glaube, wenn wir diese Summe wüssten, würde uns bei den ganzen anhängenden Nullen mehr als schwindelig werden.

    Aber wir habens ja X(
    "Die Freiheit der Meinung setzt voraus, dass man eine hat."
    (Heinrich Heine)"

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von D-Moll
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    Standard AW: Steuerzahler zahlt 30 Mio für Ausb. in Afghanistan

    Zitat Zitat von Sterntaler Beitrag anzeigen
    interessant wäre zu erfahren , ob der BRD Steuerzahler jetzt für sämtliche 3. und 4 . Welt Länder die Zahlung an deren Angestellten übernimmt.
    Das kann der Merkel auch noch zutrauen, die Spendierhosen für aller Weltprobleme anhat, aber die eigen Bevölkerung darben lässt und noch das letzte aus den Armen der Ärmsten dafür herausquescht.

    Was geht Deutschland eigentlich die damalige Zerstörung der Zwillingstürme an?germaneX(
    Seitdem ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere.
    Arthur Schopenhauer
    RF

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