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Thema: KLIMA UND pRODUKTIVITÄT

  1. #1
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    Standard KLIMA UND pRODUKTIVITÄT

    Der ARD gab bekannt, dass die Verluste der Deutschen Volkswirtschaft, vor allem Bau- und Transport, infolge der ersten zwei Wochen harten Winters einen Verlust von 3 Milliarden Euro verzeichnen wird.
    Für den Anhänger des Geografischen Determinismus ( z. B. Verfasser der Broschüre "Untergang der 2. Welt" Verlag Rinhard Thon, Schwerin) dürfte diese Zahl ein Leckerbissen zur rechnerischen Spekulation darstellen.
    Man nehme mal an, solch einen Winter hätten die westeuropäischen Staaten wie die Russen nicht einen halben Monat sondern 5 Monate, dann wären es 30 Milliarden. Nimmt man weiter an, dass der Frosst nicht 0 bis 10 Grade beträgt, sondern wie bei den Russen 10 bis 20 Grad, also das Doppelte, dann wären es 60Milliarden.
    60 Milliarden Euro Produktivitätsverlust machen ein Zehntel des Reingewinns der deutschen Unternehmerschaft aus. Würde der ARD noch die überdurchschnittlichen Heizkosten allein der Betriebe hinzurechnen, wird wohl die Verlustrate noch um einige Milliarden ansteigen.
    In etwa so groß ist also der Unterschied, den die Wirtschaft in Ländern mit Kontinentalklima gegenüber den Ländern mit gemäßigtem Klima auszubügeln haben.

  2. #2
    Bolschewist Benutzerbild von Marx
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    Standard AW: KLIMA UND pRODUKTIVITÄT

    Zitat Zitat von asdf Beitrag anzeigen
    Der ARD gab bekannt, dass die Verluste der Deutschen Volkswirtschaft, vor allem Bau- und Transport, infolge der ersten zwei Wochen harten Winters einen Verlust von 3 Milliarden Euro verzeichnen wird.
    Wenn ich etwas nicht herstellen kann ist es erst mal kein Verlust, das was ich verliere hatte ich nicht.

    Die Konzerne haben durch den Winter eine nicht erhofften Gewinn weil deren Planung nicht der Realität entspricht. Wie kann ein Unternehmen so blauäugig Planen das der Winter ihren Gewinnerwartungen entsprechen wird. Solche Macht besitzen zum Glück diese Herren nicht, das Sie das Wetter nach ihren Profitbestrebungen richten können. Die Natur ist trotz des bereits erreichten Standes in der Wissenschaft und Technik denen nicht gefügig.

  3. #3
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    Standard AW: KLIMA UND pRODUKTIVITÄT

    2 Schwachköpfe unterhalten sich über VWL.

  4. #4
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    Standard AW: KLIMA UND pRODUKTIVITÄT

    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    2 Schwachköpfe unterhalten sich über VWL
    ....und erwarten mit Spannung die umwerfenden Gegenbeweise vom Spam-Kotz-Fisch

    Ja, Deine große Stunde ist gekommen.

    Quoten hast du offensichtlich immer noch nicht gelernt. Aber in diesem Fall hast du ja Glück - konntest gleich uns beide ansprechen.
    Geändert von günterbro (24.12.2010 um 23:30 Uhr)

  5. #5
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    Standard AW: KLIMA UND pRODUKTIVITÄT

    Zitat Zitat von Marx Beitrag anzeigen
    Wenn ich etwas nicht herstellen kann ist es erst mal kein Verlust, das was ich verliere hatte ich nicht..
    Schön wär`s. Denn - Was ich hätte kriegen können, aber nicht kriege, ist leider dasselbe wie Verlust.


    Zitat Zitat von Marx Beitrag anzeigen
    Die Konzerne haben durch den Winter einenPlanung? Nein, wir haben eine Planloswirtschaft nicht erhofften Gewinn weil deren Planung nicht der Realität entspricht. Wie kann ein Unternehmen so blauäugig Planen das der Winter ihren Gewinnerwartungen entsprechen wird. Solche Macht besitzen zum Glück diese Herren nicht, das Sie das Wetter nach ihren Profitbestrebungen richten können. Die Natur ist trotz des bereits erreichten Standes in der Wissenschaft und Technik denen nicht gefügig.
    Planung? - Nein, nein, wir haben eine Planloswirtschaft. Aber das hat nichts mit dem Wetter zu tun. Beispielsweise die Überproduktion, die zur gegenwärtigen Krise geführt hat (Häuserbau und PKW-Ausstoß bis vor drei Jahren), war falssche Berechnung des realen Bedarfs ("Nachfrage" als Deckwort).

    Beim Wetter, genauer beim Klima eines Landes geht es leider um viel mehr. Wie wir in diesen Tagen sehen, ist das Klima einer der wichtigsten Faktoren der Arbeitsproduktivität. Es steht in der Liste der Naturbedingungen für hohe Effektivität der Wirtschaft noch vor dem berühmten "Links die Kohle, rechts das Erz". Weiter Faktoren dieser Art sind:
    -Überfluss an Süßwasser,
    -Dauer der Wachstumsperiode
    -Fischreichtum der nahen Gewässer
    -Kürze der Entfernungen zwisschen den Zentren der Ansiedlung, der Rohstoffquellen, der Industriezentren, der Märkte
    - der Wasserkraft (Flussgefälle)
    - Fruchtbarkeit der Böden
    - schiffbare Gewässer

  6. #6
    in memoriam Benutzerbild von lupus_maximus
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    Standard AW: KLIMA UND pRODUKTIVITÄT

    Zitat Zitat von asdf Beitrag anzeigen
    Schön wär`s. Denn - Was ich hätte kriegen können, aber nicht kriege, ist leider dasselbe wie Verlust.




    Planung? - Nein, nein, wir haben eine Planloswirtschaft. Aber das hat nichts mit dem Wetter zu tun. Beispielsweise die Überproduktion, die zur gegenwärtigen Krise geführt hat (Häuserbau und PKW-Ausstoß bis vor drei Jahren), war falssche Berechnung des realen Bedarfs ("Nachfrage" als Deckwort).

    Beim Wetter, genauer beim Klima eines Landes geht es leider um viel mehr. Wie wir in diesen Tagen sehen, ist das Klima einer der wichtigsten Faktoren der Arbeitsproduktivität. Es steht in der Liste der Naturbedingungen für hohe Effektivität der Wirtschaft noch vor dem berühmten "Links die Kohle, rechts das Erz". Weiter Faktoren dieser Art sind:
    -Überfluss an Süßwasser,
    -Dauer der Wachstumsperiode
    -Fischreichtum der nahen Gewässer
    -Kürze der Entfernungen zwisschen den Zentren der Ansiedlung, der Rohstoffquellen, der Industriezentren, der Märkte
    - der Wasserkraft (Flussgefälle)
    - Fruchtbarkeit der Böden
    - schiffbare Gewässer
    Die deutsche Regierung hat zuviel CO2-Einsparung geschätzt, daß eingenommene Geld unterschlagen und nicht an die Klimazentrale überwiesen. Diese hat sich jetzt gerächt und Schnee geschickt. Wir brauchen ganz einfach mehr CO2 in der Luft und es wird wieder wärmer. Die sollten die Schätzung der Temperaturerhöhung nicht auf 2 ° beschränken, sonden schöne 10 ° erlauben.
    Man kann auch sagen, hätten sie weniger CO2-Einsparung geschätzt, wäre nicht soviel Schnee gefallen. Diese Dummbeutel-Regierung kann noch nicht einmal richtig schätzen.
    Die Me 262, war die letzte reindeutsche Technik-Meisterleistung! Unsere befreundeten Feinde haben uns 1945 von jeder Zukunft befreit! Ich bin gegen das GE in Germany, sondern mehr für das IR in Irrmany! Letzter Akt in der Trilogie: Planet der Affen! Der letzte Deutsche zündet die Kobaltbombe und es gab keine Affen und keine Menschen mehr. Lupus-Clan Projekt Neugermanien

  7. #7
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    Standard AW: KLIMA UND pRODUKTIVITÄT

    Zitat Zitat von asdf Beitrag anzeigen
    Beim Wetter, genauer beim Klima eines Landes geht es leider um viel mehr. Wie wir in diesen Tagen sehen, ist das Klima einer der wichtigsten Faktoren der Arbeitsproduktivität. Es steht in der Liste der Naturbedingungen für hohe Effektivität der Wirtschaft noch vor dem berühmten "Links die Kohle, rechts das Erz". Weiter Faktoren dieser Art sind:
    -Überfluss an Süßwasser,
    -Dauer der Wachstumsperiode
    -Fischreichtum der nahen Gewässer
    -Kürze der Entfernungen zwisschen den Zentren der Ansiedlung, der Rohstoffquellen, der Industriezentren, der Märkte
    - der Wasserkraft (Flussgefälle)
    - Fruchtbarkeit der Böden
    - schiffbare Gewässer
    Dann sind wir alle mal auf die Erklärung gespannt weshalb ein Land wie z.B. die Ukraine, das über praktisch alle diese positiven Naturfaktoren überreichlich verfügt, kaum etwas zustandebringt außer zugebenermaßen superhübschen Mädels und Nemiroff Wodka.

  8. #8
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    Standard AW: KLIMA UND pRODUKTIVITÄT

    Zitat Zitat von lupus_maximus Beitrag anzeigen
    Die deutsche Regierung hat zuviel CO2-Einsparung geschätzt, daß eingenommene Geld unterschlagen und nicht an die Klimazentrale überwiesen. Diese hat sich jetzt gerächt und Schnee geschickt. Wir brauchen ganz einfach mehr CO2 in der Luft und es wird wieder wärmer. Die sollten die Schätzung der Temperaturerhöhung nicht auf 2 ° beschränken, sonden schöne 10 ° erlauben.
    Man kann auch sagen, hätten sie weniger CO2-Einsparung geschätzt, wäre nicht soviel Schnee gefallen. Diese Dummbeutel-Regierung kann noch nicht einmal richtig schätzen.
    Ich kann deine Darlegung leider nicht beurteilen, denn ich bin zwar geografischer Determinist, Aber die Sache mit dem CO2 - da lass ich andere urteilen.
    Bisher ist mir eine Erklärung plausibler als deine:
    CO2 ist eine Materie, die wir massenhaft in die Athmosphäre blasen. Materie aber verwandelt (sonnen-)Licht, wenn es auf sie trifft, in Wärme. Soweit könnte sich das mit Deiner Theorie ja decken, aaaaber: Die Erwärmung führt zum Schmelzen unermässlicher Mengen von Polareis. Das fließt nach Süden zu uns und übeschwemmt den von Süden warm ankommnden Golfstrom. Ergebnis: Die Sommer werden heißer (weil ja dann die Sonne heißer ist), die Winter kälter, Ade du gemäßigtes Klima!!

  9. #9
    in memoriam Benutzerbild von lupus_maximus
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    Standard AW: KLIMA UND pRODUKTIVITÄT

    Zitat Zitat von asdf Beitrag anzeigen
    Ich kann deine Darlegung leider nicht beurteilen, denn ich bin zwar geografischer Determinist, Aber die Sache mit dem CO2 - da lass ich andere urteilen.
    Bisher ist mir eine Erklärung plausibler als deine:
    CO2 ist eine Materie, die wir massenhaft in die Athmosphäre blasen. Materie aber verwandelt (sonnen-)Licht, wenn es auf sie trifft, in Wärme. Soweit könnte sich das mit Deiner Theorie ja decken, aaaaber: Die Erwärmung führt zum Schmelzen unermässlicher Mengen von Polareis. Das fließt nach Süden zu uns und übeschwemmt den von Süden warm ankommnden Golfstrom. Ergebnis: Die Sommer werden heißer (weil ja dann die Sonne heißer ist), die Winter kälter, Ade du gemäßigtes Klima!!
    Meine Ironie hast du nicht verstanden!

    Es gibt keine Erwärmung durch CO2, schon garnicht durch den Menschen verursacht. CO2 Ist kein Schadstoff, obwohl die Frau Merkel das Gegenteil behauptet.

    Pflanzen brauchen CO2 zur Umwandlung in Sauerstoff, oder willst du die Pflanzen verhungern lassen?
    Was für ein Unmensch bist denn du?
    Die Me 262, war die letzte reindeutsche Technik-Meisterleistung! Unsere befreundeten Feinde haben uns 1945 von jeder Zukunft befreit! Ich bin gegen das GE in Germany, sondern mehr für das IR in Irrmany! Letzter Akt in der Trilogie: Planet der Affen! Der letzte Deutsche zündet die Kobaltbombe und es gab keine Affen und keine Menschen mehr. Lupus-Clan Projekt Neugermanien

  10. #10
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    Standard AW: KLIMA UND pRODUKTIVITÄT

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Dann sind wir alle mal auf die Erklärung gespannt weshalb ein Land wie z.B. die Ukraine, das über praktisch alle diese positiven Naturfaktoren überreichlich verfügt, kaum etwas zustandebringt außer zugebenermaßen superhübschen Mädels und Nemiroff Wodka.
    In ähnlichen Diskussionen haben mich schon IX Leute, die Geografie nur oberflächlich studieren, widerlegen wollen.
    Nehmen wir die Ukraine:
    größten Teils kein gemäßigtes Klima,
    Dürreperioden, also Missernten
    gewaltige Entfernungen zum westlichen Weltmarkt un d zu den Zentren der russischen Großindustrie, und die auf dem Landweg in Eis und Schnee-

    Deshalb kkommen die durchaus vorhandenen Natkurvorzüge (Kohle Erdöl und Erz sowie Lage am Schwarzen Meer) nicht voll zur Geltung. Mit einem Wort: auf dem Weltmarkt keine Chance, an die "Großen Sieben" heranzukommen.
    Ein Land 2. Klasse.

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