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Regierung besteht auf Dividende
Die Bundesregierung besteht weiterhin auf die geplante Dividende in Höhe einer halben Milliarde Euro, die die Bahn an den Bund zahlen soll. Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) lehnte die Forderung des NRW-Verkehrsministers Harry Voigtsberger (SPD) ab, auf die Dividende zu verzichten. Sie sei Teil des Sparpakets, der Bundeshaushalt könne darauf nicht verzichten.
Anstrengungen der Bahn nicht ausreichend
Stattdessen gab der Verkehrsminister den Schwarzen Peter an die Bahn zurück: Deren Anstrengungen seien nicht ausreichend gewesen - zum Beispiel beim Winterchaos um Weihnachten herum. Zehn Jahre sei gespart worden, die kaufmännischen Ziele hätten zu sehr im Vordergrund gestanden und die Interessen der Fahrgäste seien vernachlässigt worden. Jetzt sei zunächst die Bahn selbst am Zuge.
Klar, die DB ist Schuld, weil sie sich für die Regierung kaputt sparen muss.
Die S-Bahn in Berlin gehört ebenfalls zur DB.
Sie ist ebenfalls ein Opfer des verordneten Sparens.