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Thema: BRD und die "Kollektivschuld"

  1. #1
    SÖDER MUSS WEG! Benutzerbild von Heinrich_Kraemer
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    Standard BRD und die "Kollektivschuld"

    Schon interessant, daß die politische Kaste der BRD und deren Hofliteraten (die sog. von diesen bezahlten "Wissenschaftler") bzgl. der Verkürzung der deutschen Geschichte (auf 33-45) SELBST offensichtlich die Kriegspropaganda der Sieger als unumstößliche Wahrheit ausgeben.
    Folgen sind diplomatischer Natur, sofern die Geschichte bei diplomatischen Verhandlungen immer ins Feld geführt wird. Kurz: Die BRD-Politkaste geißelt die deutsche Geschichte selbst und das deutsche Volk darf aufgrund dessen arbeiten und zahlen.
    Beweis: Als jahrzentelanger Exportwelteister eine höhere Staatsverschuldung, als die USA- gemessen am BIP.

    (...)
    Nach einem bekannten Diktum zum Verständnis kontroverser politischer und wissenschaftlicher Auseinandersetzungen wird die Geschichte immer von den Siegern geschrieben; selbstverständlich immer auch nach deren politischer Interessenlage und den vorherrschenden ideologischen Grundpositionen.

    In Deutschland verhält es sich nach 65 Jahren Vergangenheitsbewältigung und 40 Jahren Kulturrevolution inzwischen genau umgekehrt. Die Geschichte wird hier gewissermaßen von den Besiegten geschrieben; selbstverständlich ebenfalls nach Maßgabe der genannten politischen und ideologischen Interessen der ehemaligen Sieger. P

    Politisch sterile Frage nach der Schuld in der Vergangenheit

    Der Nestor der deutschen politischen Soziologie, Max Weber, hat kurz vor seinem Tod 1920 mit Blick auf die sogenannte Kriegsschuldlüge nach dem Ersten Weltkrieg vor einer derartigen Fixierung auf Schuldzuweisungen und Schuldbekenntnisse an hervorragender Stelle gewarnt: „Anstatt sich um das zu kümmern, was den Politiker angeht, die Zukunft und die Verantwortung vor ihr, befaßt sie sich mit politisch sterilen, weil unaustragbaren Fragen der Schuld in der Vergangenheit. Dies zu tun, ist politische Schuld, wenn es irgendeine gibt.“

    Man ist zur Stützung dieser Aussagen nicht auf Randbemerkungen dritter oder vierter Hand angewiesen. Man kann sich auf Schlüsselaussagen der ehemaligen Feindmächte berufen, zum Beispiel auf den amerikanischen Hauptankläger Robert Jackson anläßlich der Eröffnung des Nürnberger Prozesses 1945: „Wir möchten klarstellen, daß wir nicht beabsichtigen das deutsche Volk zu beschuldigen. Wenn die breite Masse des deutschen Volkes das nationalsozialistische Programm willig angenommen hätte, wäre die SA nicht nötig gewesen, und man hätte auch keine Konzentrationslager und keine Gestapo gebraucht.“

    „Lächerlich, die Hitler-Clique mit dem deutschen Volk gleichzusetzen“

    Ähnlich hatte sich bereits während des Krieges Stalin geäußert. Er erklärte, daß das deutsche Volk nicht für die Verbrechen der „Nazi-Clique“ verantwortlich gemacht werden sollte. In seinem früher viel zitierten Tagesbefehl vom 23. Februar 1942 (dem Gründungstag der Roten Armee im Jahr 1918) betonte er das Kriegsziel, daß die Rote Armee keinen Krieg gegen das deutsche Volk und zur Vernichtung des deutschen Staates führe:

    „Das ist natürlich ein dummes Gefasel und eine törichte Verleumdung der Roten Armee. Solche idiotischen Ziele hat die Rote Armee nicht und kann sie nicht haben. (...) Es wäre lächerlich, die Hitler-Clique mit dem deutschen Volk und dem deutschen Staat gleichzusetzen. Die Erfahrungen der Geschichte besagen, daß die Hitler kommen und gehen, aber das deutsche Volk, der deutsche Staat bleibt“ (Werke 14,266).
    (...)
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  2. #2
    GESPERRT
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    Standard AW: BRD und die "Kollektivschuld"

    Eine Kollektivschuld an Adolf Hitler und allen Folgen gibt es tatsächlich. Doch trifft sie nicht das deutsche Volk, sondern die Sieger von Versailles sowie die angloamerikanischen, zionistischen und deutschen Finanziers der NSADP.

    Welches Ausmaß der Gehirnversteppung sich im Windschatten der siegermächtlichen Geschichtsschreibung breit gemacht hat, mag verdeutlichen, daß Hitler der Golem von Warburg, von Schroeder, Rockefeller, Rothschild, Montagu Norman und der Bank von England gewesen ist, um es einmal zugespitzt zu formulieren.

    Daraus eine Verantwortung, gar Schuld, erst recht Kollektivschuld des deutschen Volkes abzuleiten und diese den Deutschen als glaubwürdig zu vermitteln, ist ein Kunststück der Gechichtslüge, das in 2000 Jahren seinesgleichen sucht.

  3. #3
    GESPERRT
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    Standard AW: BRD und die "Kollektivschuld"

    Wer von Kollektivschuld spricht und es sich einredet, hat wohl ziemlich viele Probleme mit seiner Selbst.

  4. #4
    endlich zuhause Benutzerbild von Sprecher
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    Standard AW: BRD und die "Kollektivschuld"

    Der Schuldkult ist das Fundament der BRD. Deshalb wird auch jeder der an diesem Dogma rüttelt politisch und teilweise sogar strafrechtlich verfolgt.

  5. #5
    SÖDER MUSS WEG! Benutzerbild von Heinrich_Kraemer
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    Standard AW: BRD und die "Kollektivschuld"

    Zitat Zitat von Pilgrim Beitrag anzeigen
    Wer von Kollektivschuld spricht und es sich einredet, hat wohl ziemlich viele Probleme mit seiner Selbst.
    Das gilt wohl für die absurdistanische Politkaste, innerhalb derer sich die Kollektivschuld zeigt, unter deren Folgen wir zu leiden haben:

    - in der Schule gehts schon los: Es gibt keine Kollektivschuld, aber Kollektivverantwortung für den Holocaust an den armen Juden. Schaut man in den Duden entspricht Verantwortung Schuld. Damit wird jegliches diplomatische Werkzeug gegenüber Israel aus der hand gegeben: Die BRD ist der Befehlsempfänger, Israel befiehlt.

    - manifstiert sich diese Unsouveränität in der Rhetorik:
    "Gerade wir Deutsche können uns aufgrund unserer Geschichte nicht verschließen" (den Abschaum aus aller Herren Länder aufzunehmen, je krimineller desto bester)
    "Deutschland hat aus seiner Geschichte gelernt" (daß wir jetzt Bomben im Kosovo werfen mit unseren lieben Nato-Freunden)
    "Der Euro und die EU sind aufgrund der deutschen Geschichte notwendig, daß es keinen Krieg mehr in Europa gibt" (zur Ausplünderung und Enteignung uns Deutscher, während andere EU Staaten parasitär an unserer Leistung schmarotzen"

    usw. usf.

    Scheiß Absurdistan.
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  6. #6
    Landbesitzer Benutzerbild von Apart
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    Standard AW: BRD und die "Kollektivschuld"

    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen
    Eine Kollektivschuld an Adolf Hitler und allen Folgen gibt es tatsächlich. Doch trifft sie nicht das deutsche Volk, sondern die Sieger von Versailles sowie die angloamerikanischen, zionistischen und deutschen Finanziers der NSADP.


    Daraus eine Verantwortung, gar Schuld, erst recht Kollektivschuld des deutschen Volkes abzuleiten und diese den Deutschen als glaubwürdig zu vermitteln, ist ein Kunststück der Gechichtslüge, das in 2000 Jahren seinesgleichen sucht.


    Richtig !

    Jedoch:
    Ergibt sich die Kollektivschuld des deutschen Volkes nachträglich, durch das duckmäuserische und arschkriecherische Verhalten, mit dem sie heutzutage den Schuldkult aufrechterhalten.

  7. #7
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    Standard AW: BRD und die "Kollektivschuld"

    Zitat Zitat von Apart Beitrag anzeigen
    Richtig !

    Jedoch:
    Ergibt sich die Kollektivschuld des deutschen Volkes nachträglich, durch das duckmäuserische und arschkriecherische Verhalten, mit dem sie heutzutage den Schuldkult aufrechterhalten.
    Auch richtig. Aber genau dieses Verhalten ist auf die allgemeine Verblödung des Volkes zurückzuführen. WER befasst sich denn wirklich mit der Geschichte? WER prüft denn nach, ob das, was den Jugendlichen z. B. in den Schulen gelehrt wird, 1. zu 100% den Tatsachen entspricht und ob nicht 2. wesentliche Ereignisse der beiden grossen Kriege schlicht "vergessen, verschwiegen" oder "verklausuliert" wiedergegeben werden?

    Ach, das ist schon so richtig. Wenn das Volk zu dämlich ist, dann wird es eben untergehen. Nach weiteren 100 Jahren wird es vielleicht noch einen Restbestand von vielleicht 20% Deutschen geben. Die anderen sind sogenannte "Zugewanderte" aus Afrika, Asien, aus dem Vorderen Orient.

    So gesehen ist mir auch völlig egal, ob sich das "Klima in weiteren 100 Jahren" hierzulande erheblich geändert, verschlechtert haben wird. Das ganze Gerede von den "zukünftigen Generationen" kann mir gestohlen bleiben. Ich denke, dass es dann von mir ohnehin keine direkten Nachkommen mehr in "Deutschland" geben wird.

  8. #8
    Landbesitzer Benutzerbild von Apart
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    Standard AW: BRD und die "Kollektivschuld"

    Zitat Zitat von RUMPEL Beitrag anzeigen
    Auch richtig. Aber genau dieses Verhalten ist auf die allgemeine Verblödung des Volkes zurückzuführen. WER befasst sich denn wirklich mit der Geschichte? WER prüft denn nach, ob das, was den Jugendlichen z. B. in den Schulen gelehrt wird, 1. zu 100% den Tatsachen entspricht und ob nicht 2. wesentliche Ereignisse der beiden grossen Kriege schlicht "vergessen, verschwiegen" oder "verklausuliert" wiedergegeben werden?

    Ach, das ist schon so richtig. Wenn das Volk zu dämlich ist, dann wird es eben untergehen. Nach weiteren 100 Jahren wird es vielleicht noch einen Restbestand von vielleicht 20% Deutschen geben. Die anderen sind sogenannte "Zugewanderte" aus Afrika, Asien, aus dem Vorderen Orient.

    So gesehen ist mir auch völlig egal, ob sich das "Klima in weiteren 100 Jahren" hierzulande erheblich geändert, verschlechtert haben wird. Das ganze Gerede von den "zukünftigen Generationen" kann mir gestohlen bleiben. Ich denke, dass es dann von mir ohnehin keine direkten Nachkommen mehr in "Deutschland" geben wird.


    Nur mit dieser Einstellung lässt es sich noch aushalten, wichtig jedoch, daß man Nachkommnen in die Welt setzt und diese zu aufrechten und kritischen Menschen erzieht.

    Wer für Volksverblödung so empfänglich ist, der hat den Untergang verdient.
    Man betrachte z. B. das laszive, egoistische und morallose Verhalten der jungen Frauen deutscher Großstädte. Legitimiert sich die Massenvergewaltigung durch russische und französische Soldaten am Ende des 2. WKs nicht nachträglich.
    Zuerst Strafe, dann Sünde ?

  9. #9
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    Standard AW: BRD und die "Kollektivschuld"

    Zitat Zitat von Apart Beitrag anzeigen
    Nur mit dieser Einstellung lässt es sich noch aushalten, wichtig jedoch, daß man Nachkommnen in die Welt setzt und diese zu aufrechten und kritischen Menschen erzieht.

    Wer für Volksverblödung so empfänglich ist, der hat den Untergang verdient.
    Man betrachte z. B. das laszive, egoistische und morallose Verhalten der jungen Frauen deutscher Großstädte. Legitimiert sich die Massenvergewaltigung durch russische und französische Soldaten am Ende des 2. WKs nicht nachträglich.
    Zuerst Strafe, dann Sünde ?
    Ach weisst Du, über dieses "Verhalten" der deutschen Frauen haben sich die alten Römer schon lustig gemacht. Die haben sich schier gekugelt über die "geilen blöden fetten deutschen Hennen mit ihren verklebten blonden Haaren und ihren rosa Unterarmen.." Da hat sich in 2000 Jahren nicht viel geändert.. :hihi:

  10. #10
    GESPERRT
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    Standard AW: BRD und die "Kollektivschuld"

    Zitat Zitat von Sprecher Beitrag anzeigen
    Der Schuldkult ist das Fundament der BRD. Deshalb wird auch jeder der an diesem Dogma rüttelt politisch und teilweise sogar strafrechtlich verfolgt.
    der schuldkult ist vorraussetzumg deine haßobzession, an den schuldkult, den es in realität gar nicht gibt, glaubst du deinesgleichen geschmeiß, weil ihr darauf angewiesen seid.

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