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Thema: Joschka Fischer, der bekennende Volksverräter

  1. #31
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    Standard AW: Joschka Fischer, der bekennende Volksverräter

    Zitat Zitat von Hilarius Beitrag anzeigen
    [SIZE="2"]Sogar Ex-Taxifahrer Joschka Fischer unterstützte die Vernichtung Israels! (PLO-Konferenz 1969 in Algier) Am Ende von Jassir Arafats "Hetz-Rede gegen die Juden" hat er stehend Beifall geklatscht.




    Fischer Delegierter auf PLO-Propaganda-Konferenz


    .../cut..
    Der Link funtzt nicht. ;(

  2. #32
    MOHAMMELS TODFEIND Benutzerbild von Hilarius
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    Standard AW: Joschka Fischer, der bekennende Volksverräter

    Zitat Zitat von Alfred Beitrag anzeigen
    Der Link funtzt nicht. ;(
    Den hat der BR längst gekappt............etwas anderes war auch nicht zu erwarten.

  3. #33
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    Standard AW: Joschka Fischer, der bekennende Volksverräter

    Zitat Zitat von Hilarius Beitrag anzeigen
    Den hat der BR längst gekappt............etwas anderes war auch nicht zu erwarten.
    Wenigstens nen Tag hätte der bleiben können...

  4. #34
    MOHAMMELS TODFEIND Benutzerbild von Hilarius
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    Standard AW: Joschka Fischer, der bekennende Volksverräter

    Zitat Zitat von Alfred Beitrag anzeigen
    Wenigstens nen Tag hätte der bleiben können...
    Er ist schon ein paar Tage alt..., aber wozu haben die ein Archiv?

  5. #35
    MOHAMMELS TODFEIND Benutzerbild von Hilarius
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    Standard AW: Joschka Fischer, der bekennende Volksverräter

    Über einen Zeitraum von mehreren Jahren konnten ganze Armeen von Rechtsbrechern aus Osteuropa – vor allem über das Einfallstor Kiew (Ukraine) – widerstandslos in Deutschland einmarschieren.

    Sie begingen Hunderttausende Delikte.

    Von Schwarzarbeit über Prostitution, Menschen- und Rauschgifthandel bis zu Mord und Totschlag.

    Über ungezählte Opfer ist Hölle, Tod und Teufel heraufbeschworen worden.

    Namenloses Elend.

    Torturen ohnegleichen. Ungeheures Leid.

    Die Hauptverantwortung, dass es dazu kommen konnte, trug Joseph „Joschka“ Fischer. Als Außenminister stellte er die Weichen und ließ die Chose weiter laufen, als die Folgen evident, offenkundig, waren.

  6. #36
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    Standard AW: Joschka Fischer, der bekennende Volksverräter

    Gegen Ende des Jahres 2000 wurde ich durch die Medien mit Fotos konfrontiert, die zeigten, wie ein Polizist während einer Straßenschlacht von mehreren militanten Demonstranten verprügelt und zu Boden geschlagen wurde. Einer der Vermummten, so wurde behauptet, sollte ich sein - und das war ich auch.
    Das Interview drehte sich hauptsächlich um die Fotos und um meine militante Vergangenheit, zu der ich klarstellte, was ich getan und was ich nicht getan hatte: Prügeleien mit der Polizei und Steinwürfe ja, alles andere nein.

    Fischer Joschka: Die rot-grünen Jahre. München, 2008. S. 367-369

  7. #37
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    Standard AW: Joschka Fischer, der bekennende Volksverräter

    Vom linksextremen Gewalttäter zum Vizekanzler

    Fischer - eine deutsche Karriere



    Es geht um Mord, um versuchten Mord.

    Am 10. Mai 1976 fliegt ein Molotow-Cocktail durch das offene Fenster eines Polizei-Opels in Frankfurt. Ein Polizist erleidet schwere Verbrennungen. Bei den Krawallen in Frankfurt ist Joschka Fischer mit von der Partie.

    Mehr als das: er ist einer der Anführer.

    Aber mit dem Molotow-Cocktail hat er natürlich nichts zu tun. So sagt er jedenfalls . Fotos zeigen wie er 1973 auf einen Polizeibeamten einprügelt. Während einer der Komplizen Fischers den Polizisten am Kopf umklammert und zu Boden drückt, schlägt Fischer mit brutaler Wucht auf den Wehrlosen ein. Ja, dieser Joschka Fischer hat gekämpft.

    Das gibt er sogar zu .


    Klein ist nur ein kleiner Fisch

    Im Oktober 2000 steht Fischer als Zeuge vor Gericht. Es geht um seinen Kampfgenossen, den Terroristen Hans-Joachim Klein, der beim Überfall auf die OPEC-Konferenz in Wien drei Menschen ermordet hat.

    Klein und Fischer kämpften vor 25 Jahren gegen die "reaktionäre Gewalt des Systems", wie Fischer damals zu sagen pflegte.

    Für Klein war Fischer "ein Freund" und mehr als das: "ein Vorbild". Allgemein wird anerkannt: "Fischer war eine der zentralen Figuren des linksradikalen Milieus in den siebziger Jahren." Klein ist heute als Terrorist entlarvt. Er steht vor Gericht. Von den Verbindungen zwischen Klein und Fischer bleibt vieles im Dunkeln. Aktenkundig ist, daß Klein die Mordwaffe in Fischers Wagen transportiert haben soll, mit welcher der FDP-Politiker Heinz Karry 1981 nachts in seinem Schlafzimmer ermordet wurde. Die Tat konnte nicht aufgeklärt werden. Fischer hat damit nach eigenem Bekunden nichts zu tun.


    Führer der Stadt-Guerilla

    Seine Ziele waren höhergesteckt. Er wollte das Proletariat für seinen Kampf gegen das verhaßte herrschende System gewinnen. Anfangs bemühte er sich darum, Jugendliche aus Erziehungsheimen zu einer schlagkräftigen Einheit im Häuserkampf auszubilden. Seit 1968 fehlte er bei kaum einer Aktion im Frankfurter Raum. Seinen Lebensunterhalt verdiente der ungelernte Sohn eines Schlachters durch die "Enteignung von Buchhändlern": er lebte vom Diebstahl und verkaufte geklaute Bücher.

    1970 schloß er sich der Gruppe "Revolutionärer Kampf" an, dort traf er auf Daniel Cohn-Bendit, den Anführer der Mai-Unruhen von 1968 in Frankreich. Mit gefälschten Papieren verschaffte er sich eine Stelle bei Opel, um den Krawall zu den Werktätigen zu tragen. Die aber hatten kein Interesse an den versponnenen Ideen der linksextremen Szene.


    "Wehrsport-Gruppe Fischer"

    Erfolgreicher waren er und seine Bande im Häuserkampf. Das war nicht so anstrengend wie die langweilige Arbeit am Fließband, und an den Prügeleien fanden sie immer mehr Gefallen. Das machte richtig Spaß.

    An den Wochenenden fuhren Fischers Leute im Autokonvoi in den Taunus, suchten sich abgelegene Waldstücke und übten den Nah-Kampf. Die Gruppe nannte sich PUTZ-Gruppe, wobei PUTZ angeblich für " Proletarische Union für Terror und Zerstörung" stehen soll. 40 Mann machten bei der Schlägertruppe mit, zum unumstrittenen Feldkommandanten stieg in kurzer Zeit ein Mann auf: Joschka Fischer. Das machte Fischer so richtig Spaß, "durch ihn wurde der Kampf nach und nach zum Selbstzweck", so erinnert sich einer der Teilnehmer. Das Training in Joschkas Sturmtruppe brachte bald große Erfolge.


    Die Schlacht am Kettenhofweg

    Fischers Häuserkampf-SA kann sich gegen die Polizei viel besser durchsetzen. In einem Bericht der Frankfurter Polizei heißt es nach dem vergeblichen Versuch, die Häuser am Kettenhofweg zu räumen : es habe "ein nicht gekanntes Ausmaß an Aggressivität und Brutalität" gegeben. "Die Wurfgeschosse waren von solcher Schwere und Größe, daß Lebensgefahr bestand ".

    Fotos von damals belegen heute, wie Fischer kämpfte. Vier Leute aus der "PUTZ-Gruppe", einer davon der Terrorist Klein, stürzten sich auf einen Polizisten, warfen ihn zu Boden und Fischer lief dann hinzu und schlug mit Fäusten auf den Wehrlosen ein. Am Ende der Schlacht blieben 48 verletzte Beamte zurück. Das Haus am Kettenhofweg konnte nicht geräumt werden. Eine Woche lang hielten die Besetzer ihre Gegner mit Straßenschlachten in der Innenstadt in Atem. Fischer hatte Grund zur Freude, er war jetzt in der linken Gewalt-Szene berühmt. Die Leute von der PUTZ-Gruppe schauten sich johlend Fernsehbeiträge an, die sie im Einsatz zeigten: "Guck mal, der da zuschlägt, das bin ich."


    Generalstabsmäßig geplant

    Bei nächsten "Bullenklatschen" geht Fischers Putztruppe noch weiter. Polizisten werden eingekesselt und entwaffnet. Die Aktion wird im "Revolutionären Kampf" intensiv diskutiert, aber Fischer kann sich heute an Waffen nicht mehr erinnern. Andere berichten, daß die Waffen für den venezolanischen Terroristen "Carlos", alias Iljitsch Ramirez Sanchez, gehortet wurden. Ein neues Niveau linksextremer Militanz wird dann beim Sturm auf das spanische Generalkonsulat sichtbar. 200 vermummte Kämpfer stürmten in drei Wellen gegen die Vertretung des Franco-Regimes. Die erste Reihe der Angreifer schleudert Farbbeutel, die zweite Steine, die dritte Molotow-Cocktails. Ein Mannschaftswagen der Polizei geht in Flammen auf. Die Vermummten kšnnen sich erfolgreich und unerkannt zurückziehen. Bei der generalstabsmäßig geplanten Aktion ist Fischer in vorderster Front dabei. Heute erklärt der Vize-Kanzler: "Ich hatte weder Steine noch Molotow-Cocktails dabei ". Das ist gut möglich. Die Drecksarbeit machten offenbar immer andere.

    Mit "Mollis" gegen Menschen

    Die Gewalt in Frankfurt eskaliert nach dem Tod von Ulrike Meinhoff am 9. Mai 1976 . 1500 Demonstranten versammeln sich auf dem Campus der Frankfurter Uni. Ein Teil davon - mit Molotow-Cocktails und Steinen bewaffnet - trifft in der NŠhe des Goethe-Platzes auf eine Hundertschaft der Polizei, die noch in ihren Wagen sitzt. Fischers Truppen eröffnen das Feuer, die Polizisten springen von ihren Wagen, die Mollis schlagen ein wie Granaten.

    Ein Brandsatz fällt in das Führerhaus eines Opel-Streifenwagens, in dem der 23-jährige Polizeiobermeister Jürgen Weber sitzt. Er versucht sich durch einen Hechtsprung durch die offene Beifahrertür zu retten, bleibt am Pedal hängen und fängt sofort Feuer. Den Kollegen gelingt es, die lebende Fackel aus dem brennenden Fahrzeug zu zerren und danach die Flammen zu ersticken.

    Dennoch: Zwei Drittel seiner Haut sind verbrannt. Als man ihm die Kleider vom Leibe reißen will, reißt die Haut mit ab. Weber schreit wie ein Wahnsinniger vor Schmerz und fleht seinen Kollegen an: Klaus, hilf mir, bitte, bitte, erschieß mich! Weber kommt ins Krankenhaus, seine Überlebenschancen sind gering, aber er schafft es. Er ist für sein Leben gezeichnet. Ein Täter aus der linken Gewalt-Szene konnte nie ermittelt werden.
    Nach dem Brandanschlag auf dem Goetheplatz geht die Polizei in die Offensive. In 14 Frankfurter Wohngemeinschaften dringen Beamte gleichzeitig ein und verhaften zahlreiche Personen aus dem Umfeld der PUTZ-Gruppe und der Gruppe "Revolutionärer Kampf". 17 gebrauchsfertige Molotow-Cocktails werden sichergestellt. Die Polizei sucht steckbrieflich nach fünf Terroristen, einer davon ist der berufslose Linksextremist Josef Martin Fischer. Er wird verhaftet, aber kommt mangels Beweisen -wie alle anderen auch - nach kurzer Zeit wieder frei.

    "Genosse Fischer persönlich"!

    Es ist unwahrscheinlich, daß Fischer den Molotow-Cocktail selbst geworfen hat. Für die Planung der Aktion war jedoch niemand mehr verantwortlich als er. Am Vorabend der Aktion trafen sich Fischers PUTZ-Truppe und andere militante Kreise, um ihr Vorgehen zu besprechen. Christian Schmid schreibt dazu in seiner lesenswerten Fischer-Biographie "Wir sind die Wahnsinnigen": "Eine Mehrheit der Kämpfer trat dafür ein, der Polizei eine Schlacht zu liefern, die diese nicht vergessen würde. Der Einsatz von Mollis wurde heftig diskutiert. Dagegen waren nur wenige Genossen. Sie warnten eindringlich, daß Brandsätze Fürchterliches anrichten könnten. Aber vergeblich.

    Schließlich gab es nur eine Person im ganzen Saal, die das absehbare Desaster hätte abwenden können: der Mann, der die Diskussion leitete, Genosse Joschka Fischer persönlich. Doch der zeigte sich wenig besonnen und setzte sich selbst für die Wunderwaffe ein, mit der man vor dem spanischen Generalkonsulat einen historischen Sieg errungen hatte." Somit trägt Fischer wohl mehr als jeder andere die politische und moralische Verantwortung für das Geschehen.

    Das aber stört ihn wenig. Auf die Bitte von den Kollegen des halbverbrannten Polizeibeamten, er möge sich bei Weber entschuldigen, hat der feine Herr im Außenamt gar nicht erst reagiert. Er hat es bisher abgelehnt, sich bei seinem Opfer zu entschuldigen.

  8. #38
    GESPERRT
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    Standard AW: Joschka Fischer, der bekennende Volksverräter

    Zitat Zitat von Hilarius Beitrag anzeigen
    Vom linksextremen Gewalttäter zum Vizekanzler

    Fischer - eine deutsche Karriere


    Du hast wieder mal die Quelle vergessen zu erwähnen.

    Das Superwahljahr wirft seine Schatten voraus. Gegen wen? Wieder mal gegen die erfolgreichste deutsche Partei der letzten 30 Jahre. Das waren noch Frauen und Männer. Keine so Pro-Dingsda-Jammerlappen.

    Verdammt cleveres Kelchen, dieser Fischer. So viel Dreck am Stecken, immer wieder aufgewärmt und noch immer nicht verurteilt. Mensch, den muss ich wählen.

  9. #39
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Joschka Fischer, der bekennende Volksverräter

    Zitat des ex Terroristen Hans Joachim Klein "Der Joschka Fischer kann sich nur an Dinge erinnern die man ihm beweisen kann"!

  10. #40
    Bahadur Ghazi Sahib-Log Benutzerbild von Bellerophon
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    Standard AW: Joschka Fischer, der bekennende Volksverräter

    Zitat Zitat von Efna Beitrag anzeigen
    Sorry das was ihr habt nennt man in Fachkreisen auch Paranoia...
    In anderen Ländern - also ausserhalb des Idiotenclubs D - nennt man das Stolz, Ehre etc.

    Wäre sicher interessant zu sehen, was in England los wäre, bei einem Spiel D gegen England trüge - nicht mal unbedingt ein Politiker - sagen wir Mick Jagger im Publikum ein schwarz-rot-goldenes Polo.

    Das deutsche Deppinnen so was überhaupt nicht nachvollziehen können ist schon klar...obwohl ... stimmt so auch nicht...
    »Es schmücken deine Worte dich, so schön wie deine Wunden – nach Ehre schmecken beide.«
    W.Shakespear »Mac Beth«

    Ich bin das, was die 68er immer abtreiben wollten

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