Über die "Achse des Guten" bin ich auf das Gegrummel über "Petra, die pinkelnde Polizistin" aufmerksam geworden, der ich auch eben einen Strang gewidmet habe:

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"Petra": So heißt die umstrittene Skulptur einer Polizistin in Dresden, die hier fotografiert wird
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Innenminister Markus Ulbig (CDU) hatte zuvor bereits von einer Schande und einem sogenannten Kunstwerk gesprochen. "Es ist eine Beleidigung der Polizistinnen und aus meiner Sicht eine Verletzung der Menschenwürde." Er sei schockiert, dass es Gremien gebe, die solchen sogenannten Künstlern Preise verleihen würden. Er reagierte damit auf einen Bericht der "Bild"-Zeitung, die von einem Kunst-Skandal gesprochen hatte.
Bleibt nur zu hoffen, daß nicht wieder ein Kommissar ein Trauma davon bekommt:

Porno-E-Mail "traumatisiert" Polizisten
Ein Foto im Anhang schockierte einen Kommissar aus NRW nach eigenen Angaben so sehr, dass er "nachhaltig traumatisiert" und arbeitsunfähig wurde. Ein Verwaltungsgericht hat den Vorgang nun anerkannt - als Dienstunfall.
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Anschließend dachte ich mir: "Hm, ich bin mal auf die Reaktionen gespannt. Wird die Darstellung einer pinkelnden Polizistin zu der intuitiven Solidarisierung mit Uniformierten führen, die man von Rechten erwarten würde; oder gibt es hier mittlerweile genauso wenige User, die sich der Polizei solidarisch verbunden fühlen, wie es User gibt, die den Status Quo vor Muslimen verteidigen wollen?"

Wenn man das Forum nach "Polizei" durchsucht, dann betreffen die meisten Stränge, die man entdeckt, Einzelfälle - Immer mehr Migranten bei der Polizei, Polizei warnt vor Böllern, Porno-Mail traumatisiert Polizisten usw.
Ich glaube aber, daß wir einen Strang über die grundsätzliche Frage, wie sehr man sich mit der Polizei solidarisch fühlt, und wieviel Achtung man dieser entgegenbringt, bislang noch nicht hatten. Nun, hier ist er.