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Thema: Aschkenasische Juden/Turkvolk der Khasaren

  1. #921
    Kampf dem Kapital! Benutzerbild von Smultronstället II.
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    Standard AW: Aschkenasische Juden/Turkvolk der Khasaren

    Wer hier glaubt denn heute, 2017, an die Khazar-Theorie und wer nicht?

    Ich musste letztens daran denken, weil ich heute morgen dieses Gespräch mit Kevin MacDonald gehört habe:



    Kevin MacDonald und David Duke sprechen sich beide gegen die Khazar-Theorie aus:
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    ( Die Theorie besagt, dass die heutigen Ashkenazi-Juden wie George Soros Nachfahren des angeblich zum Judentum konvertierten Turkvolks der zentralasiatischen Khazaren sind: [Links nur für registrierte Nutzer] )

    Ich kenne diese Theorie vor allem aus einigen baptistischen Kreisen wie bei Steven Anderson und Texe Mars. Kevin MacDonald erwähnt, dass "a certain sort of people" an diese Theorie zu glauben scheinen. Meiner persönlichen Erfahrung nach sind es vor allem Baptisten des Typus Anderson oder antisemitische "Deus Vult"-Typen, die durch diese Theorie versuchen, ihren Glauben an die Bibel mit ihrem modernen Antisemitismus in Einklang zu bringen. So nach dem Motto, "Die alten Juden der Bibel sind ja gar nicht die problematischen modernen Juden, die ja eigentlich gar keine Juden, sondern Khazaren sind."

    Ich selber habe (noch) keine harte Meinung dazu, aber mich würde mal interessieren, wer hier eine hat und wie die gegenwärtig aussieht, und was für eure Meinung spricht etc.

    Rechte und Linke sind zwei Seiten der gleichen Medaille: männerfeindlich, frauenfeindlich, armenfeindlich, arbeiterfeindlich, umweltfeindlich, freiheitsfeindlich, sexualitätsfeindlich, kulturfeindlich, intellektuellen- und akademikerfeindlich = antideutsch.
    Daher: Nichtwähler.
    F*ck AFD.

  2. #922
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    Standard AW: Aschkenasische Juden/Turkvolk der Khasaren

    Zitat Zitat von Smultronstället II. Beitrag anzeigen
    Wer hier glaubt denn heute, 2017, an die Khazar-Theorie und wer nicht?

    [...]
    Die Frage - zugespitzt formuliert - welcher baptistische Religiot und Aluhutträger denn etwa an diese ominöse Chasarentheorie glaubt, ist natürlich schon so tendenziös gestellt, daß es eine sachliche Diskussion erheblich erschwert. Zumal wenn die Begründung, diese Theorie sei nur ein untauglicher Versuch eines Cleanwashings von Antisemitismus gleich mitgeliefert wird.

    Auf die sachliche Ebene gestellt, müßte man fragen: Gab es im Spätmittelalter bzw. in der frühen Neuzeit tatsächlich eine signifikante Ostwanderung europäischer Juden in einem Ausmaß, die dann in wenigen Generationen ein millionenstarkes Ostjudentum entstehen ließen? Oder gab es eher eine allmähliche Westwanderung judaisierter Kaukasus-, Steppen- und slawischer Völkergruppen aufgrund westwärts drängender Mongolen, Turkvölker usw.?

    Gab es bereits in der Spätantike und im frühen Mittelalter vergleichbare Judaisierungen in Asien und Nordafrika? Sind die sog. "weißen Juden", also die Aschkenazim, tatsächlich semitischer Herkunft und Mentalität oder handelt es sich lediglich um in Jahrhunderten des kulturellen Cocoonings in Osteuropa entwickelter Scheinidentitäten und Konditionierungen?

    Also insofern, daß ein Volksstamm nicht komplett und auf einen Schlag judaisiert wurde, sondern eine Judaisierung ähnlich Christianisierungen und Islamisierungen verlief, und "echte" Juden sicher Teil einer Amalgamation waren, vielleicht als Träger des "echten" Samens sogar in exponierter Stellung innerhalb der Gruppe; ja für mich ist dieser Prozeß plausibel.

    Inwieweit die Unterscheidung in antike "gute" Juden und "böse" Ashkenazim als "selbst auserwählte" Bastarde sinnvoll ist und das eigentlich gemeinte "antisemitische" Phänomen des Zerstörerischen und Zersetzenden erklärt, ist eine ganz andere Frage.
    Ex septentrione lux

  3. #923
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    Standard AW: Aschkenasische Juden/Turkvolk der Khasaren

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    Die Frage - zugespitzt formuliert - welcher baptistische Religiot und Aluhutträger denn etwa an diese ominöse Chasarentheorie glaubt, ist natürlich schon so tendenziös gestellt, daß es eine sachliche Diskussion erheblich erschwert. Zumal wenn die Begründung, diese Theorie sei nur ein untauglicher Versuch eines Cleanwashings von Antisemitismus gleich mitgeliefert wird.

    Auf die sachliche Ebene gestellt, müßte man fragen: Gab es im Spätmittelalter bzw. in der frühen Neuzeit tatsächlich eine signifikante Ostwanderung europäischer Juden in einem Ausmaß, die dann in wenigen Generationen ein millionenstarkes Ostjudentum entstehen ließen? Oder gab es eher eine allmähliche Westwanderung judaisierter Kaukasus-, Steppen- und slawischer Völkergruppen aufgrund westwärts drängender Mongolen, Turkvölker usw.?

    Gab es bereits in der Spätantike und im frühen Mittelalter vergleichbare Judaisierungen in Asien und Nordafrika? Sind die sog. "weißen Juden", also die Aschkenazim, tatsächlich semitischer Herkunft und Mentalität oder handelt es sich lediglich um in Jahrhunderten des kulturellen Cocoonings in Osteuropa entwickelter Scheinidentitäten und Konditionierungen?

    Also insofern, daß ein Volksstamm nicht komplett und auf einen Schlag judaisiert wurde, sondern eine Judaisierung ähnlich Christianisierungen und Islamisierungen verlief, und "echte" Juden sicher Teil einer Amalgamation waren, vielleicht als Träger des "echten" Samens sogar in exponierter Stellung innerhalb der Gruppe; ja für mich ist dieser Prozeß plausibel.

    Inwieweit die Unterscheidung in antike "gute" Juden und "böse" Ashkenazim als "selbst auserwählte" Bastarde sinnvoll ist und das eigentlich gemeinte "antisemitische" Phänomen des Zerstörerischen und Zersetzenden erklärt, ist eine ganz andere Frage.


    GAB ES bereits in der Spätantike und im frühen Mittelalter vergleichbare Judaisierungen in Asien und Nordafrika?




    nordafrika ja!

    in den drei Grossstämmen der Zennata ,Masmuta ,Sanhady befinden ,befanden sich jüdische Stämme wie die Jawara der Chouiwis aus dem Aures usw oder dem hohen Atlas in Ma.Das nur als Beispiel ..Diese sind irgendwann zum Judentum übergetreten.(Ham soll an der Küste Nordafrikas gelandet sein...)Mizrahim ..Juden aus dem Orient.
    nach der Vertreibung der Mauren aus Spanien nahmen diese Juden mit ,die sich dann im heutigen Algerien ansiedelten ..zb Constantine..

    Die Semis kamen auch mit den Stämmen der Beni Hilal und der Arabisierung.
    Wobei ich bei dem Aussehen von Azoulay und Strauss Kahn etwas ins Grübelen komme..

    http://harissa.com/news/article/les-noms-de-famille-des-juifs-dafrique-du-nord-et-leur-origine


    Geändert von ladydewinter (15.10.2017 um 13:52 Uhr)
    Tombé pour la france



    Es wird nichts so sehr geglaubt wie das, was nicht gewusst wird.



    Décès de Khaled Nezzar à l'âge de 86 ans - Algerie360


    Je ne suis pas Charlie... et j't'emmerde - Kontre Kulture

  4. #924
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Aschkenasische Juden/Turkvolk der Khasaren

    Die Juden sind ein Mischvolk aus Asien deren Angehörige wurden aus anderen Völkern verbannt und verjagt.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  5. #925
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    Standard AW: Aschkenasische Juden/Turkvolk der Khasaren

    Es ist auch wahrscheinlich das es das "israelische Volk" wie es die Bibel erzählt nie gegeben hat, sonder es nur dieser Mythos ist. In Zeitgenössischen Schriften werden die Israelis als Volk nirgends erwähnt.

  6. #926
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Aschkenasische Juden/Turkvolk der Khasaren

    Eine Ostwanderung der Juden kann es nicht gegeben haben, da zu waren es zu wenige. Im frühen Mittelalter gab es nur am Rhein Juden sonst nirgends in Mitteleuropa, diese Juden sind mit den Römern gekommen.

    Die Juden im Westen wurden stark dezimiert durch Pogrome während der Kreuzzüge und durch die Pest.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  7. #927
    Tod den Eliten Benutzerbild von Rikimer
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    Standard AW: Aschkenasische Juden/Turkvolk der Khasaren

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Eine Ostwanderung der Juden kann es nicht gegeben haben, da zu waren es zu wenige. Im frühen Mittelalter gab es nur am Rhein Juden sonst nirgends in Mitteleuropa, diese Juden sind mit den Römern gekommen.

    Die Juden im Westen wurden stark dezimiert durch Pogrome während der Kreuzzüge und durch die Pest.
    Anstatt wild umher zu spekulieren, ist es ratsam moderne Techniken wie die Genforschung in Anspruch zu nehmen. Wir leben doxh nicht mehr im vorletzten Jahrhundert.
    „Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
    (Theodor Körner 1791-1813)

  8. #928
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    Standard AW: Aschkenasische Juden/Turkvolk der Khasaren

    Zitat Zitat von Rikimer Beitrag anzeigen
    Anstatt wild umher zu spekulieren, ist es ratsam moderne Techniken wie die Genforschung in Anspruch zu nehmen. Wir leben doxh nicht mehr im vorletzten Jahrhundert.
    Da es keine authentischen und unbestrittenen khazarischen DNA-samples als Vergleichsmaterial gibt, wird eine Beweisführung schwierig. Es mag sein oder auch nicht, die Beweislage ist dürftig, es gibt linguistische, auch einige genetische Hinweise, die zumindest in diese Richtung deuten. Die völlig verjudete Mainstream-Forschung bescheinigt den Juden indessen eine gentische Verortung in Palästina, was auch sonst.

    Eine dissidente Meinung, in einem hochrangigen Wissenschaftsjournal erst kürzlich veröffentlicht, findet sich hier. Die Zionisten und ihre Steigbügelhalter schäumen natürlich mit pavlowesker Vorhersehbarkeit darüber. Da wird zwar nicht "bewiesen", dass die Theorie stimmt, aber es wird durch die Ergebnisse ein ganz anderer Ursprung der Askenasen als in der Levante nicht unplausibel.

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  9. #929
    Wetterleuchten Benutzerbild von Makkabäus
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    Standard AW: Aschkenasische Juden/Turkvolk der Khasaren

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Die Juden sind ein Mischvolk aus Asien deren Angehörige wurden aus anderen Völkern verbannt und verjagt.
    Rudis Reste Rampe ?
    Die tiefsten Brunnen tragen die höchsten Wasser - Meister Eckhart

  10. #930
    Klimaschurke Benutzerbild von mabac
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    Standard AW: Aschkenasische Juden/Turkvolk der Khasaren

    Zitat Zitat von Suppenkasper Beitrag anzeigen
    Da es keine authentischen und unbestrittenen khazarischen DNA-samples als Vergleichsmaterial gibt, wird eine Beweisführung schwierig. Es mag sein oder auch nicht, die Beweislage ist dürftig, es gibt linguistische, auch einige genetische Hinweise, die zumindest in diese Richtung deuten. Die völlig verjudete Mainstream-Forschung bescheinigt den Juden indessen eine gentische Verortung in Palästina, was auch sonst.

    Eine dissidente Meinung, in einem hochrangigen Wissenschaftsjournal erst kürzlich veröffentlicht, findet sich hier. Die Zionisten und ihre Steigbügelhalter schäumen natürlich mit pavlowesker Vorhersehbarkeit darüber. Da wird zwar nicht "bewiesen", dass die Theorie stimmt, aber es wird durch die Ergebnisse ein ganz anderer Ursprung der Askenasen als in der Levante nicht unplausibel.
    Zwei der Erwähnten, Elhaik und Wexler, sind Juden und haben beide ihren Wehrdienst in der israelischen Armee geleistet, also sind sie nach der hier vorherrschenden Meinung selbst Zionisten. Die Rheinlandtheorie ist nur für die dummen Gojim bestimmt.

    Dissidente Meinung?
    Baron steht auch heute in der jüdischen Geschichtsschreibung für eine vehemente Abwehr sogenannter lacrymoser, als auf das Leiden in der jüdischen Diaspora fokussierten,Geschichtsschreibung. Diese Schule wird häufig mit Heinrich Graetz in Verbindung gebracht, der als früher jüdischer Historiker Leid als zentrales und historisch kontinuierliches Element herausarbeitete. Baron leitete eine kritische Forschung ein, [...]
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    Die lacrymose, also weinerliche Version der jüdische Geschichte ist genau das, was der dumme Goi als jüdische Geschichte wahrnimmt.
    Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
    Till Backhaus

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