Das Thema hatten wir ja schon öfters hier im Forum.
Aber man kann es nicht genug wiederholen: Einheitliche Weltsprache Englisch = JA
Zerstörung unserer Muttersprache = NEIN ! Es ist ja die ständige Vermischung der beiden Nord-West-Germanischen Sprachen, die immer mehr Kauderwelsch erzeugt.
Und Behörden, Ämter, Disigner und Werbe-Fuzzis finden es schick, immer wieder englische Wörter in Diskussionen zu bringen.
Inzwischen formiert sich Widerstand - besonders in der älteren Generation.
In Russland und Frankreich konnte man sich inzwischen noch am Besten gegen diesen Trend wehren.
Seltsam auch, dass in Betriebsanleitungen von technischen Geräten, mit vielen europäischen Sprachen, in der deutschen Anleitung, die meisten englischen Wörter sind! Warum?
[Links nur für registrierte Nutzer]Berlin - Wenn Beamte dem Englisch-Wahn verfallen, ist für die Bürger der „worst case“ (schlimmst möglicher Fall) eingetreten. Bei all den überflüssigen Angeber-Vokabeln in Amtsbriefen verstehen sie oft nur Bahnhof. Dabei hat die Geschäftsordnung der Verwaltung einen Deutsch-Paragrafen: Fremdwörter nur im absoluten Notfall verwenden!
Die „Soft Skills“ (sozialen Fähigkeiten) manch eines Beamten sind offenbar miserabel. Einige scheinen als „One Face to the Customer“, also einheitlicher Ansprechpartner für den Kunden, nichts zu taugen. „Es ist peinlich, wenn Bürger unverständliche Briefe von Senat und Verwaltung erhalten“, sagt der Politiker Torsten Hilse (SPD). Er kämpft seit Jahren dafür, dass sich die Behörden an Paragraf 49, Absatz 2 der Gemeinsamen Geschäftsordnung (GGO) für die Berliner Verwaltung halten.
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Ältere überfordert
Ute Brucksch (65) und Anja Beitz (36): „Schrecklich! Warum muss denn alles auf Englisch sein? Warum heißt es ,Coffee to go’, kann ich keinen Kaffee zum Mitnehmen haben? Gerade ältere Leute verstehen nicht, was hinter solchen Begriffen steckt.“
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