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Thema: 41 Jahre BR Deutschland (West) - was war das wirklich für ein Staat?

  1. #91
    Tochter der Nacht Benutzerbild von Adunaphel
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    Standard AW: 41 Jahre BR Deutschland (West) - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Zinsendorf Beitrag anzeigen
    Woran ich mich heute an meinen ersten West(Berlin)besuch noch erinnere, war, dass Süßigkeiten, Obst, Schokolade u. ä. sehr teuer waren, denn meine Eltern mussten ja in Ost zahlen. Und natürlich Reklame ohne Ende – wo im Osten eine zackige Losung stand, sprang einem dagegen in WB immer irgendeine Werbung an. Da wir das Geld dafür sowieso nicht hatten, war das für uns mindestens genauso nervig wie die „roten Sprüche“ daheim.
    Mein zweiter „West-Besuch“ war eine „Frage der Ehre“ – nur wenige Sekunden und natürlich illegal. Man wollte ja schließlich auch ´mal im Westen gewesen sein, um mitreden zu können!

    Aber später habe ich dann mitgekriegt, am besten diskutiert sich, wenn man nicht mit irgendwelchen Faktenwissen belastet ist.:] Im Gegensatz zu den mir bekannten Westdeutschen waren die meisten Ostler besser über den Westen informiert als umgekehrt, bes., was Rock-/Schlager-/Pop- usw. musik, Kultur, Technik usw. betraf. Eine Tendenz, die nach langjähriger Dressur offenbar so schnell auch nicht zu beheben ist. Daran konnte man auch sehen, dass sich die Mehrheit der BRD-Bürger de facto mehr oder weniger mit der Teilung abgefunden hatte und den östlichen Teil ihrer Heimat weniger gut kannte als fremdländische Reiseziele. Dagegen war im Osten der Gedanke der deutschen Wiedervereinigung, trotz oder vielleicht sogar wegen der staatlichen Bevormundung bei den meisten immer noch ein stiller Wunschtraum.

    Über zwanzig Jahre Realität relativieren natürlich die großen Erwartungen…
    Das wundert mich nicht. Es war wesentlich einfacher, nach Malle zu fliegen, als in die DDR zu reisen. Dazu bedurfte es keiner wochenlangen Vorbereitungen. Lange zeit, wenn ich mich recht erinnere, war es für den Wessi ohne verwandtschaftliche Bindungen in der DDR auch so gut wie unmöglich ein Einreisevisum zu bekommen. Und ein Besuch in der DDR war ja auch teuer. 15 DM für das Visum zur Einreise, 25 DM Zwangsumtausch pro Tag. Was gabs als Gegenwert? Viele Dinge, die man in der DDR erwerben konnte, durften nicht ausgeführt werden. Übriggebliebenes DDR geld durfte man auch nicht ausführen und dann zuhause umtauschen.

    Und die wunderbaren Grenzkontrollen erst...

    Wäre nicht die Verwandtschaft gewesen, wäre ich damals auch nicht in die DDR gereist, sondern nach Malle.
    Der Nachteil des Himmels besteht darin, dass man die gewohnte Gesellschaft vermissen wird.
    Mark Twain

  2. #92
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: 41 Jahre BR Deutschland (West) - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Schwarzer Rabe Beitrag anzeigen
    Die heutige BRD ist nicht souverän, sie ist ein abgabepflichtiger Vasall!
    Aus der einst prächtigen Milchkuh (Wirtschaftswunder) ist schon längst eine ausgemergelte Melkkuh geworden, die ihrer Endphase (Schlachthof) entgegenstrebt.....

    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  3. #93
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    Standard AW: 41 Jahre BR Deutschland (West) - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat von Willi
    Ja in den RGW Staaten wurde untereinander mit transferabeln Rubel Gegenseitig Verrechnet.
    Der transferabel Rubel wurde mit 0,987412 Gramm festgelegt.
    Zitat Zitat von tommy3333 Beitrag anzeigen
    "Gramm"? Wieviel hat Er denn davon geschnupft, dass davon nur noch "0,987412 Gramm" übrig sind?
    "Wieviel hat Er denn davon geschnupft, dass davon nur noch "0,987412 Gramm" übrig sind?" schon dieser Satz ist ein albernes Geschwafel, es ist nicht geschrumft, - noch mal ein transferabel Rubel (Buchgeld) wurde mit 0,987412 Gramm feingold festgelegt. Ja mir ist ein Fehler unterlaufen, habe das Wort feingold fergessen zu schreiben, ich dacte ich häte es geschriben. Der transferabel Rubel has nichtz mit den Rubel der UdSSR zu tun

    Die DDR-Mark war mit 0,399902 (Gramm Feingold für 1 Mark festgelegt, das heist auf der Staadsbank für die Mark so und so fiel Feingold gelagert. Meine Daten stammen aus dem Jahre 1975. aus dem URANIA Verlag

    Zitat
    Das ist keine Antwort auf meine Frage. Du selbst hattest ja behauptet, dass die SU während des Ölpreisschocks ihr Öl weiterhin für den alten niedrigen Preis an die DDR verkauft habe. Also warum dann die Umstellung? In der Ölkrise von 1979/1980 stieg der Ölpreis nur zwei Jahre lang bis auf seinem damaligen Maximum im Jahre 1980, bevor er danach wieder fiel und 1985 das Niveau von 1978 erreichte.
    Nach der ölkrise anfang der siebziger jahre bedraf die ölkrise einige zeit auch die UdSSR. Die SU verkaufte das Öl, den anderen Sozialistischen Ländern "bis in die mitte" der siebziger Jahre, unter den Weltmarkt Preis für Öl. Danach hat die SU Später ihr gefördertes Erdöl an die Weltmarktpreise angepasst,

    Es war nicht 1985 sondern erst 1986 wo es wieder fiel, und fon anfang der siebziger Jahre schwangte der Öl Preis bis 1986 etliche mahle hoch und runder.

    Wen ich schrieb, - "Ein Teil der Petrolchemie wurde erst nach der Erhörung des Preis für Öl auf die Ein Teil der Petrolchemie wurde erst nach der Erhörung des Preis für Öl auf die Karbochemie umgestellt" als die SU den Öl Peris Erhöte und an den Welt markt anbaste, da begannen wir wider Mehr Braunkhole abzu bauen.

    Weil die Öl preis anpasung rückwirkenden war, die Öl preisbindung der SU blib so 2 Hahre bestehen, da war Längst Welt Mart Preis entweder gefallen oder Gestigen. Das heist das di SU das Öl 2 Jahre Lang den Gestigenen Preis verkaufte Ob wohl auf dem Weltmark gesunken war, oder anders Rum die SU verkaufe 2 Jahre Lang den gesunkenen Preis verkaufte Ob wohl auf dem Weltmark gestigen war.

    Das heist der wen der Weltmark Preis Hoch war war es ein Großervorteil für uns, den wir veredelten das Öl in ferschidene Formen und verkauften es an den Westen für sehr viele Harde dewisen, da haten wir gleich doppelt an das Sowjetische Öl verdint.

    Es ging aber darum das Praktiker Sagte "daß sich der Parasit UdSSR auf Kosten der Bruderländer sanierte" – was nun ein deutig nicht stimmt. Das bedrift wohl alle Rohstoffe die die SU an die anderen Sozialistisen Länder Liferte.

    Beispiele: Sie lieferte Eisenertz, wir veredelten es in Stahl und Maschinen, und die verkauften wir wieder an die SU, oder verkauften es an den Westen für sehr viele Harde dewisen. Sie lieferte Holz, wir veredelten es in Möbel der Möberwerke Eisenberg, und die verkauften sie wieder an die SU usw.

    W. Nicke

  4. #94
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    Standard AW: 41 Jahre BR Deutschland (West) - was war das wirklich für ein Staat?

    Ein Besatzungsstaat der westlichen Allierten , die uns ihre ganze Kultur, Lebensweise, Mode und Subbkultur überstülpten. Abscheulich, die bewußte Zerstörung allen Nationalen und Konservativen , die niemand zu verhindern wusste.

    Und nicht zu vergessen eine Marionettenregierung die uns von Jenen vorgesetzt wurde und wird.
    Seitdem ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere.
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  5. #95
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    Standard AW: 41 Jahre BR Deutschland (West) - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Willi Nicke Beitrag anzeigen
    "Wieviel hat Er denn davon geschnupft, dass davon nur noch "0,987412 Gramm" übrig sind?" schon dieser Satz ist ein albernes Geschwafel, es ist nicht geschrumft, - noch mal ein transferabel Rubel (Buchgeld) wurde mit 0,987412 Gramm feingold festgelegt. Ja mir ist ein Fehler unterlaufen, habe das Wort feingold fergessen zu schreiben, ich dacte ich häte es geschriben. Der transferabel Rubel has nichtz mit den Rubel der UdSSR zu tun

    Die DDR-Mark war mit 0,399902 (Gramm Feingold für 1 Mark festgelegt, das heist auf der Staadsbank für die Mark so und so fiel Feingold gelagert. Meine Daten stammen aus dem Jahre 1975. aus dem URANIA Verlag
    Dass der Transferrubel nichts mit dem Rubel zu tun hatte, war mir schon klar. Andere nannten es Valuta und meinten damit "Westgeld" - was aber nicht ganz korrekt ist, weil Valuta nur ein allgemeiner Begriff frei konvertierbarer westl. Währungen im DDR Sprachgebrauch war und sich nicht auf eine einzige westl. Fremdwährung fixierte, so dass damit auch keine eindeutige Kursangabe möglich gewesen wäre. Der Transferrubel war nur als eine Verrechnungseinheit gedacht, die sich 1:1 an der DM orientieren sollte (der Kurs zur DDR-Mark lag nah am Außenhandelskurs der DDR-Mark zur DM), da die BRD nicht nur für die DDR, sondern auch für die SU von den westl. Handelspartnern der wichtigste war. Allerdings können Deine Zahlen nicht stimmen, wenn die DDR-Mark einen Golddeckungsgrad von 100% gehabt haben soll. Du kannst die Preise für das Gramm Feingold in DDR-Mark und in Transferrubel als Kreuzkurse benutzen, um den Umrechnungskurs zwischen DDR- Mark und Transferrubel auszurechnen. Bei einer Golddeckung von 100% ergäbe das einen Kurs von va. 1 TR = 2,47 Mark, den es aber in dieser Höhe nicht gab (der Kurs war 1TR = 4,67 Mark). Das entspricht einem Deckungsgrad von ca. 53%.

    Nach der ölkrise anfang der siebziger jahre bedraf die ölkrise einige zeit auch die UdSSR. Die SU verkaufte das Öl, den anderen Sozialistischen Ländern "bis in die mitte" der siebziger Jahre, unter den Weltmarkt Preis für Öl. Danach hat die SU Später ihr gefördertes Erdöl an die Weltmarktpreise angepasst,

    Es war nicht 1985 sondern erst 1986 wo es wieder fiel, und fon anfang der siebziger Jahre schwangte der Öl Preis bis 1986 etliche mahle hoch und runder.
    Der Ölpreis erreichte sein Maximum 1980, also fiel er auch schon seit 1980 wieder und nicht erst ab 1986. Wie ich bereits schrieb, erreichte er 1985 wieder das Niveau von 1978.

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    Wen ich schrieb, - "Ein Teil der Petrolchemie wurde erst nach der Erhörung des Preis für Öl auf die Ein Teil der Petrolchemie wurde erst nach der Erhörung des Preis für Öl auf die Karbochemie umgestellt" als die SU den Öl Peris Erhöte und an den Welt markt anbaste, da begannen wir wider Mehr Braunkhole abzu bauen.
    Könntest Du diesen Teil bitte ins Deutsche übersetzen und dabei auch angeben, in welchem Jahr die SU ihren Ölpreis ggü. der DDR erhöhte?

    Weil die Öl preis anpasung rückwirkenden war, die Öl preisbindung der SU blib so 2 Hahre bestehen, da war Längst Welt Mart Preis entweder gefallen oder Gestigen. Das heist das di SU das Öl 2 Jahre Lang den Gestigenen Preis verkaufte Ob wohl auf dem Weltmark gesunken war, oder anders Rum die SU verkaufe 2 Jahre Lang den gesunkenen Preis verkaufte Ob wohl auf dem Weltmark gestigen war.

    Das heist der wen der Weltmark Preis Hoch war war es ein Großervorteil für uns, den wir veredelten das Öl in ferschidene Formen und verkauften es an den Westen für sehr viele Harde dewisen, da haten wir gleich doppelt an das Sowjetische Öl verdint.
    Das könnte bei einer Verzögerung der Ölpreisanpassung der SU von 2 Jahren sogar hinkommen. Starker Anstieg in den beiden Jahren 1979/80 - dann Preisanpassung der SU (falls sie 1980 erfolgte), dann der Rückgang. Dumm nur, dass für die SU, dass sie erst so lange zögerte, und dann den Markt nicht gut genug beobachtete, um die Trendwende zu erkennen. Dumm auch für die DDR, wenn sie nach der Preisanpassung der SU den teureren Preis der SU bezahlte und dann auf Karbochemie umstellte anstatt billiger auf dem Weltmarkt einkaufen zu gehen. (Solche Risiken bringt eine zentralisierte Planwirschaft nun mal mit sich - in einer Marktwirtschaft wäre bei derartigen Fehlentscheidungen nur das einzelne betr. Unternehmen gg. die Wand gefahren.)

    Es ging aber darum das Praktiker Sagte "daß sich der Parasit UdSSR auf Kosten der Bruderländer sanierte" – was nun ein deutig nicht stimmt. Das bedrift wohl alle Rohstoffe die die SU an die anderen Sozialistisen Länder Liferte.

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    W. Nicke
    Sie ließ aber auch ihre station. Truppen auf den Gebieten der sog. "Waffenbüder" aushalten. Neben den Reparationen an die SU, denen der Genosse S.Wenzel bis heute noch nachtrauert.
    Geändert von tommy3333 (21.07.2011 um 16:01 Uhr)
    "Fernsehredakteure haben eine einmalige Begabung: Sie können Spreu von Weizen trennen. Und die Spreu senden sie dann."
    "Wer zensiert, hat Angst vor der Wahrheit."
    Bei ARD und ZDF verblöden Sie in der ersten Reihe.

  6. #96
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    Standard AW: 41 Jahre BR Deutschland (West) - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von dillgurke Beitrag anzeigen
    Das wundert mich nicht. Es war wesentlich einfacher, nach Malle zu fliegen, als in die DDR zu reisen. Dazu bedurfte es keiner wochenlangen Vorbereitungen. Lange zeit, wenn ich mich recht erinnere, war es für den Wessi ohne verwandtschaftliche Bindung...

    Und die wunderbaren Grenzkontrollen erst...

    Wäre nicht die Verwandtschaft gewesen, wäre ich damals auch nicht in die DDR gereist, sondern nach Malle.
    Klar und genau diese bewußte Entfremdung zwischen den beiden deutschen Bevölkerungsteilen war auch das Ziel der "Staats-und Parteiführung der Deutschen Demokratischen Republik", die dann diese Behinderungen im Grenzverkehr errichtet und als Geldquelle genutzt hat. Und wie Du richtig schreibst, es hat ja eben bei der Mehrheit auch funktioniert: Der Weg des geringsten Widerstandes, des materiellen Vorteils - ja auch verständlich!

    Was mich damals als Jugendlicher schon gewundert hat, war, wie wenig unsere Altersgruppe aus dem Westteil über die Kultur/Szene aus dem Osten wusste - im Unterschied zum Wissen der DDRler über den westl. Musik/Kulturszene. Inzwischen wissen wir, dass es dabei gar nicht so séhr um künstlerische Qualität und moderne Trends ging, sondern um die überragende Marktbeherrschung einer überlegenen Musikindustrie. Da bestand dann immer die Gefahr, dass die Einseitigkeit des jeweiligen Wissensstandes in diesen Bereichen fälschlicherweise als Arroganz interpretiert wurde. Diese Denkweise betraf aber auch noch weitere Bereiche des öffentlichen Lebens, wie es in solchen Sprüchen (THA!) deutlich wurde: "Der Fuchs ist schlau und stellt sich dumm, beim Wessi ist es anders´rum." Dabei wäre es da gerade der Anlass gewesen, vorurteilslos voneinander zu lernen, aber die Hypotheken der Vergangenheit...
    Verallgemeinerungen sind Lügen.
    (Gerhard Hauptmann)

  7. #97
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    Standard AW: 41 Jahre BR Deutschland (West) - was war das wirklich für ein Staat?

    Die alte BRD war das Paradies auf Erden, noch nie und nirgends in der Geschichte lebten Menschen so gut wie dort. Aber eben alles finanziert von den Amis.
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  8. #98
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    Standard AW: 41 Jahre BR Deutschland (West) - was war das wirklich für ein Staat?

    Das ist Mumpitz. Die Amis haben den Unternehmen über den ERP Fonds Kredite gegeben (über die KfW) und selber daran "verdient". Diese Kredite sind längst abbezahlt und wieder neu vergeben. Es sind keine Subventionen. Erarbeitet hatten den Wohlstand sich die Westdeutschen selbst.
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  9. #99
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    Standard AW: 41 Jahre BR Deutschland (West) - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von tommy3333 Beitrag anzeigen
    Dass der Transferrubel nichts mit dem Rubel zu tun hatte, war mir schon klar. Andere nannten es Valuta und meinten damit "Westgeld" -
    Die Information von mir war nur eine Allgemeine Information.

    Der Transferrubel war nur als eine Verrechnungseinheit gedacht, die sich 1:1 an der DM orientieren sollte (der Kurs zur DDR-Mark lag nah am Außenhandelskurs der DDR-Mark zur DM), da die BRD nicht nur für die DDR, sondern auch für die SU von den westl. Handelspartnern der wichtigste war.
    Ja, der Transferrubel war nur als eine Verrechnungseinheit gedacht gewesen, ob der Transferrubel 1:1 der DM orientieren sollte, wies ich nicht. Nur der Transferrubel war zum Rubel 1:1, beide gleich mit 0,987412 Gramm Feingold festgelegt.

    Allerdings können Deine Zahlen nicht stimmen, wenn die DDR-Mark einen Golddeckungsgrad von 100% gehabt haben soll. Du kannst die Preise für das Gramm Feingold in DDR-Mark und in Transferrubel als Kreuzkurse benutzen, um den Umrechnungskurs zwischen DDR- Mark und Transferrubel auszurechnen. Bei einer Golddeckung von 100% ergäbe das einen Kurs von va. 1 TR = 2,47 Mark, den es aber in dieser Höhe nicht gab (der Kurs war 1TR = 4,67 Mark). Das entspricht einem Deckungsgrad von ca. 53%.
    Meine Zahlen stammen aus den Jahre von 1975 das war die Golddeckung von einen Kurs von va. 1 TR = 2,469 Mark, ob sich das später geänderte weis ich nicht. meine Daten stammen aus dem Jahre 1975. aus dem URANIA Verlag Band 20

    Der Ölpreis erreichte sein Maximum 1980, also fiel er auch schon seit 1980 wieder und nicht erst ab 1986. Wie ich bereits schrieb, erreichte er 1985 wieder das Niveau von 1978.
    Ja, wen du von 1978 ausgehst, Ich war von 1974/5 Ausgegangen, da kommen wir natürlich auf verschidene Ergebnisse.

    Könntest du diesen Teil bitte ins Deutsche übersetzen und dabei auch angeben, in welchem Jahr die SU ihren Ölpreis ggü. der DDR erhöhte?
    Das war glaube ich so 1975/6 gewesen, aber da kommt noch ein anderer wichtiger Faktor hinzu, ab den Fünfjahrplan 1975 bis 1980 hat die SU zwar mehr Rohstoffe geliefert, als in Fünfjahrplan zuvor aber nicht in dem erhöhten Masse wie zuvor, und darum bauten wir mehr Braunkohle ab. In den Achtziger Jahren begannen wir die Bahnlinien zu elektrifizieren. Und so Diesel zu sparen, und so ist es klar warum bei uns noch so viele Kohleheizungen hatten. Den das Erdöl war fiel Zuwertwohl es zu verheizen. Darum haben wir die Abwärme in den Kraftwerken ausgebaut um die Neubauwohnungen mit Fernwärme zu beheizen.

    Warum lieferte die SU nicht mehr in den Maßen wie einst, das waren zwei Faktoren, in der BRD wurde der Steinkohle Abbau weniger, weil die Abbaukosten sich erhöhten, durch den höheren Lebensstandart und weil es schwieriger wurde die Steinkohle ab zu bauen, des halb kaufte sie Scheinkohle ein Abbaukosten sehr viel billiger ein, wie aus Südafrika oder Australien, wo die Steinkohle im Tagebau abgebaut werden kann.

    Auch in der Sowjetunion Stiegen die Abbaukosten für ihre Rohstoffe von der 50er Jahren zu den 80er Jaheren immens an, höheren Lebensstandart und weil es schwieriger wurde die Rohstoffe ab zu bauen. Aber jetzt in Jahre 2011 sind die Erdöl Preise so gestiegen, das der Abbau von Ölsand in Kanada sich nun lohnt ab zu bauen.

    Dumm nur, dass für die SU, dass sie erst so lange zögerte, und dann den Markt nicht gut genug beobachtete, um die Trendwende zu erkennen. Dumm auch für die DDR, wenn sie nach der Preisanpassung der SU den teureren Preis der SU bezahlte und dann auf Karbochemie umstellte anstatt billiger auf dem Weltmarkt einkaufen zu gehen.
    Da zu brauchen wir Devisen und die hatten wir in diesen mengen nicht, wir bekamen etwas Öl aus Algerien, Libyen, in den wir Maschinen, Anlagen und Fabriken aufbauten. Aber so viele Maschinen, Anlagen konnten sie nicht abnehmen um so viel Öl zuliefern, wie wir brauchten.

    1978 unterzeichneten die DDR und Mocambique einen Vertrag, in dem Mocambique Steinkohle liefern sollte. Als die Kapitalisten die mosambikanische Regierung nicht beseitigen konnten, ließen durch das (BND), sie Terrorbanden die Kohlebergwerke zerstören, und wir wieder mehr Braunkohle abbauen mussten. Also, Wirtschaftskrieg gegen den Osten.

    Das könnte bei einer Verzögerung der Ölpreisanpassung der SU von 2 Jahren sogar hinkommen. Starker Anstieg in den beiden Jahren 1979/80 - dann Preisanpassung der SU (falls sie 1980 erfolgte), dann der Rückgang. Dumm nur, dass für die SU, dass sie erst so lange zögerte, und dann den Markt nicht gut genug beobachtete, um die Trendwende zu erkennen.
    Ja Selbst die Ölpreisanpassung der SU von 2 Jahren waren zu lange, bedenke zuvor hatte die UdSSR die Rohstoffe immer an uns unter den Weltmarkt Preisen verkauft, vor 1975 waren Preisbindung den Fünfjahrplan unterworfen. Ja da waren wir noch zu Dokmatisch herangegangen, satt sich die ständigen veränderten Bedingungen an zu Passen.

    W. N.

  10. #100
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    *gääääähn*

    Sudel-Ede auferstanden?
    "Wenn der Faschismus einmal wiederkehrt, wird er nicht so dumm sein zu sagen, er wäre der Faschismus. Er wird sagen, er sei der Antifaschismus." (Ignazio Silone)
    "In der Demokratie mästen sich Sozialisten in Parlamenten, im Sozialismus hungern Demokraten im KZ."
    "There's no business like Shoah-Business!"

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