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Thema: Der Erste Weltkrieg

  1. #1251
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    So weit ich weiß sind diese Jansen Johansen und ähnliche Namen in Norddeutschland, Vorfahren von schwedischen Landarbeitern die in Dänemark gearbeitet haben, und weil sie in Dänemark so schlecht behandelt wurden, flüchteten sie nach Deutschland.
    Ach, um die geht es hier gar nicht. Ich spreche von ganz normalen "Deutschen" mit Namen Müller, Meier und Schulz.

  2. #1252
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von RUMPEL Beitrag anzeigen
    Ich gebe zu, dass ich Heinsohn nicht gelesen habe. Ich konzidiere, dass es möglicherweise auch einen Zusammenhang gibt zwischen Kriegsbereitschaft und Jungmännerüberschuss. ABER: Gerade die Zeit VOR dem sog. 2. WEK und die folgenden Ereignissse beweisen, dasss die These Heinsohns nicht stimmt. Wahr ist, dass es in Polen eine gewaltige Kriegsbereitschaft gab. Wahr ist aber auch, dass im DR UND AUCH im Westen , also weder in F noch in GB noch in den USA , in der Bevlkerung eine Kriegsbereitschaft bestand, weil den meisten Menschen noch der 1. WK in den Knochen steckte.
    Die These stimmt. Und zwar seit dem 14. Jahrhundert bis heute stellt Heinsohn klar die Zusammenhänge her. Jedem Krieg, jedem Bürgerkrieg, jeder Revolution und jeder Massenauswanderung geht ein Jungmännerüberschuss voraus. Alte Männer greifen nicht zu Waffen, das ist halt so.

    Und auch wenn wir grade eine Einwanderung vieler junger Männer erleben wird das noch ewig dauern bis wir überhaupt in die Nähe kommen wo es kritisch wird.

    Wir haben einen Index von 0,6. Auf 1000 alte Männer kommen 600 junge Männer. Afghanistan hat zum Vergleich einen von 6 Auf 1000 alte Männer die ihre Positionen freimachen kommen 6000! junge Männer.

    "Erschwerend" hinzu kommen die gesellschaftlichen Strukturen. Unser Sozialstaat versorgt diejenigen die es nicht schaffen. In Ländern wie Afghanistan bekommt einer den Hof und der Rest muss sehen wo er bleibt. Ähnlich war es ja lange Zeit in Europa. Einer erbt den Hof, einer für das Kloster und der Rest wird Soldat.

    Zur Zeit des 1. WKs hatten wir in Europa noch einen Index von 4+.

    Ohne Personal, kein Krieg. Ganz einfach eigentlich. Und heute haben wir dafür kein Personal mehr. Wir kriegen ja noch nicht mal die zornigen jungen Männer für eine Grossdemo auf die Strasse. Weil es sie nicht gibt. In den europäischen Staaten mit Jugendarbeitslosigkeit von 50% oder mehr, was passiert da? Nix!

    Und guck dir zum Vergleich die Geschichte des Empires an. Die haben so viel Personal, dass sie die Welt kolonialisieren können, gleichzeitig ihre Bürgerkriege im eigenen Land haben und die Industrialisierung fahren können. Ohne Jungmännerüberschuss geht das nicht.
    Geändert von Valdyn (10.02.2019 um 11:00 Uhr)

  3. #1253
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von RUMPEL Beitrag anzeigen
    Schon hieran ist die Lüge zu erkennen, bzw die Doppelzüngigkeit der britischen Politik in jenen Tagen. Der Krieg gegen das DR war bereits 1907 (oder wars 1904? ... müsste ich noch nachsehen) im Kabinett zu London beschlossene Sache. Nur: Unserem Kaiser war das völlig unbekannt.

    Auf alles andere, auch nicht darauf, dass "Wien den ersten Stein warf", will ich jetzt gar nicht weiter eingehen. Nur so viel: WENN jemand einen Krieg will und weiß, WIE man die Architektur dazu beherrscht, dann bekommt er meistens auch seinen Krieg. "Meistens" deshalb, weil es auch immer darauf an kommt, ob der ausgesuchte Gegner über entsprechende Mittel, intellektueller Art z. B., verfügt, den Krieg zu verhindern. Deswegen ja hier weiter oben meine Frage: "Was "lernt" uns das alles" (aus der Geschichte)?!
    Die sogenannten "Machenschaften des perfiden Albions (Doppelzüngigkeit..)" um den Wirtschaftskonkurrenten Dtl in einem Krieg zu 'vernichten' werden vielfach beschworen. Doch hierfür fehlt jedes Indiz. Auch diesbezügliche Kabinettsbeschlüsse (04 oder 07 ?) hat es nie gegeben.. Wie wenig GB an einem Krieg Interesse hatte zeigte sich in Greys Aktivitäten während der Julikrise. Er drängte mehrfach (4x 25.7-27.7.) auf Verhandlungen welche von DR u ÖU aber zurückgewiesen wurden. Parallel gab er weder FR noch RL irgendwelche Beistandszusagen für den Kriegsfall um diese nicht zu eigenen Schritten zu ermutigen. So musste Paris warten bis die deutsche Führung den Einmarsch nach Belgien befahl.

  4. #1254
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von Diskurti Beitrag anzeigen
    (....)

    Die sogenannten "Machenschaften des perfiden Albions (Doppelzüngigkeit..)" um den Wirtschaftskonkurrenten Dtl in einem Krieg zu 'vernichten' werden vielfach beschworen. Doch hierfür fehlt jedes Indiz.
    Wie tief der Zorn, der Neid und die Missgunst der Engländer über das wirtschaftlich aufstrebende Deutschland saßen und die Denkweise der Engländer dominierten, sieht man schon daran, dass sie - noch viele Jahren vor dem WK1 - die Markierung "Made in Germany" auf alle aus Deutschland nach Großbritannien exportierten Erzeugnisse durchsetzen konnten.

    Dass sich diese Maßnahme dann aber als Rohrkrepierer erwies, hatten sie nicht geahnt, denn der britische Konsumenten kaufte dann erst recht deutsche Erzeugnisse, weil er von deren Qualität überzeugt war.

    Also musste eine andere Lösung her, um den Scheiss-Huns eins überzubraten und ihre Tüchtigkeit zu bremsen.

    Aber gerissen und hinterlistig, wie die Engländer nunmal sind, waren sie nicht so plump, Deutschland direkt anzugreifen. Dazu bediente man sich eben diplomatischer Ränkespielchen und williger Vollstrecker.

    Der Rest kann als bekannt vorausgesetzt werden.

  5. #1255
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von Tronjer Beitrag anzeigen
    Was willst Du uns jetzt damit sagen?

    Du hast unterschlagen, daß Russland die Generalmobilmachung ausgerufen hatte, was Deutschland mit in die Kriegsvorbereitungen einbezog. Und Erwähnung findet auch nicht, daß auch die Franzosen noch vor dem Reich mobilmachten.
    Ebenfalls gab es eine Nachfrage in Paris wie es sich bei einer Auseinandersetzung zwischen Deutschland und Russland verhalten würde, worauf man erst nach mehrmaliger Nachfrage von Schoen antwortete, "Frankreich werde nach Maßgabe seiner Interessen handeln".

    Wie würdest Du handeln wenn Du zwischen zwei Dir nicht wohlgesonnenen Typen stehen würdest, die Beide ihr Messer zücken?
    Russland hatte schon verschiedene Male mobilisiert (Bosnienkrise 08 u Balkankrise 12) und nach Verhandlungen wieder demobilisiert. in beiden Fällen kam es nicht zum Krieg. Dieses Verfahren war auch in der Julikrise anwendbar, was die berüchtigte Generalmobilisierung angeht, hatte Sasonow dem dt Botschafter mehrfach zugesichert, sie sei nicht gegen DR gerichtet sondern gegen ÖU, was der Lage entsprechend auch zutraf.
    Von Paris verlangte Berlin strikte Neutralität und als Faustpfand die Herausgabe von Toul + Verdun..
    Kein Wunder das die Franzosen darauf nicht eingingen. die Kriegserklärung an FR wurde ua mit der
    Falschmeldung begründet franz Flieger hätten eine Brücke bei Nürnberg (!) bombardiert.,#

  6. #1256
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Wie tief der Zorn, der Neid und die Missgunst der Engländer über das wirtschaftlich aufstrebende Deutschland saßen und die Denkweise der Engländer dominierten, sieht man schon daran, dass sie - noch viele Jahren vor dem WK1 - die Markierung "Made in Germany" auf alle aus Deutschland nach Großbritannien exportierten Erzeugnisse durchsetzen konnten.

    Dass sich diese Maßnahme dann aber als Rohrkrepierer erwies, hatten sie nicht geahnt, denn der britische Konsumenten kaufte dann erst recht deutsche Erzeugnisse, weil er von deren Qualität überzeugt war.

    Also musste eine andere Lösung her, um den Scheiss-Huns eins überzubraten und ihre Tüchtigkeit zu bremsen.

    Aber gerissen und hinterlistig, wie die Engländer nunmal sind, waren sie nicht so plump, Deutschland direkt anzugreifen. Dazu bediente man sich eben diplomatischer Ränkespielchen und williger Vollstrecker.

    Der Rest kann als bekannt vorausgesetzt werden.
    Du darfst es Diskurti nicht übel nehmen. Er weiss es nicht besser. Und WIE man eine Situation aufbaut, die zum erfolgreichen Krieg führt, weiß er schon mal gar nicht. Wenn ich von britischen Kabinettsbeschlüssen schrieb und die Jahrenzahlen mit (?)Zeichen versehen habe, dann ist der Grund einfach der, daß ich nicht alle Jahreszahlen im Kopf habe. Ich müsste das nachsehen, aber immer und immer wieder den gleichen Kram anzuschauen, langweilt auf die Dauer natürlich.

    Eines ist auch wahr. Vieles fehlt auch in London an Dokumenten, u.z. Dokumente ganzer Epochen bzw ganzer Jahre. Warum wohl?

  7. #1257
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Die These stimmt. Und zwar seit dem 14. Jahrhundert bis heute stellt Heinsohn klar die Zusammenhänge her. Jedem Krieg, jedem Bürgerkrieg, jeder Revolution und jeder Massenauswanderung geht ein Jungmännerüberschuss voraus. Alte Männer greifen nicht zu Waffen, das ist halt so.

    Und auch wenn wir grade eine Einwanderung vieler junger Männer erleben wird das noch ewig dauern bis wir überhaupt in die Nähe kommen wo es kritisch wird.

    Wir haben einen Index von 0,6. Auf 1000 alte Männer kommen 600 junge Männer. Afghanistan hat zum Vergleich einen von 6 Auf 1000 alte Männer die ihre Positionen freimachen kommen 6000! junge Männer.

    "Erschwerend" hinzu kommen die gesellschaftlichen Strukturen. Unser Sozialstaat versorgt diejenigen die es nicht schaffen. In Ländern wie Afghanistan bekommt einer den Hof und der Rest muss sehen wo er bleibt. Ähnlich war es ja lange Zeit in Europa. Einer erbt den Hof, einer für das Kloster und der Rest wird Soldat.

    Zur Zeit des 1. WKs hatten wir in Europa noch einen Index von 4+.

    Ohne Personal, kein Krieg. Ganz einfach eigentlich. Und heute haben wir dafür kein Personal mehr. Wir kriegen ja noch nicht mal die zornigen jungen Männer für eine Grossdemo auf die Strasse. Weil es sie nicht gibt. In den europäischen Staaten mit Jugendarbeitslosigkeit von 50% oder mehr, was passiert da? Nix!

    Und guck dir zum Vergleich die Geschichte des Empires an. Die haben so viel Personal, dass sie die Welt kolonialisieren können, gleichzeitig ihre Bürgerkriege im eigenen Land haben und die Industrialisierung fahren können. Ohne Jungmännerüberschuss geht das nicht.
    Seine These ist interessant und an sich schon schlüssig. Allerdings auch nur bis gestern, denn es sollte mit Bezug auf Gegenwart und Zukunft doch wohl berücksichtigt werden, dass für Kriege inzwischen weniger Menschenmaterial nötig ist als noch vor wenigen Jahrzehnten, zumindest in Breitengraden, die auch nur halbwegs was mit uns zu tun haben. Und ich bezweifle, dass sich die (grob geschätzt) Top10-Armeen der Welt in absehbarer Zeit noch auf sowas wie z.B. verlustreiche Grabenkriege einlassen, zumal Kriege ja auch nicht mehr so am Boden entschieden werden, wie noch vor wenigen Jahrzehnten.
    Und von dem mal ganz abgesehen sollte meines Erachtens auch die Tatsache berücksichtigt werden, dass die großen und mächtigen Nationen der Welt ihre Kriege immer weiter "outsourcen", nicht mal unbedingt auf Militärdienstleister wie z.B. Academi (um mal den größten und bekanntesten zu nennen), Freischärler oder Roboter/Drohnen bezogen, sondern zunächst mal Stellvertreterkriege durch verbündete bzw. eingekaufte Shithole-Countries bzw. Quasi-Shitholecountries führen, die nicht selten schon die gewünschte Entscheidung bringen und dadurch verhindern, dass 2 "Elefanten" aufeinanderprallen und überhaupt kein Gras mehr wächst...

  8. #1258
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von solg Beitrag anzeigen
    Seine These ist interessant und an sich schon schlüssig. Allerdings auch nur bis gestern, denn es sollte mit Bezug auf Gegenwart und Zukunft doch wohl berücksichtigt werden, dass für Kriege inzwischen weniger Menschenmaterial nötig ist als noch vor wenigen Jahrzehnten, zumindest in Breitengraden, die auch nur halbwegs was mit uns zu tun haben. Und ich bezweifle, dass sich die (grob geschätzt) Top10-Armeen der Welt in absehbarer Zeit noch auf sowas wie z.B. verlustreiche Grabenkriege einlassen, zumal Kriege ja auch nicht mehr so am Boden entschieden werden, wie noch vor wenigen Jahrzehnten.
    Und von dem mal ganz abgesehen sollte meines Erachtens auch die Tatsache berücksichtigt werden, dass die großen und mächtigen Nationen der Welt ihre Kriege immer weiter "outsourcen", nicht mal unbedingt auf Militärdienstleister wie z.B. Academi (um mal den größten und bekanntesten zu nennen), Freischärler oder Roboter/Drohnen bezogen, sondern zunächst mal Stellvertreterkriege durch verbündete bzw. eingekaufte Shithole-Countries bzw. Quasi-Shitholecountries führen, die nicht selten schon die gewünschte Entscheidung bringen und dadurch verhindern, dass 2 "Elefanten" aufeinanderprallen und überhaupt kein Gras mehr wächst...
    Doch, die werden nach wie vor am Boden entschieden. Am Ende sind es Bodentruppen die man reinschicken muss um den Diktator aus seinem Loch zu holen oder aus dem kaputtgebombten Palast.

    Söldnerarmeen sind natürlich ein Faktor. Die gab es auch schon immer, wollen natürlich bezahlt werden. Das ist halt für kleinere Interventionen denkbar aber nicht für einen offenen grossen Krieg zwischen (europäischen) Staaten.

  9. #1259
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Die These stimmt. Und zwar seit dem 14. Jahrhundert bis heute stellt Heinsohn klar die Zusammenhänge her. Jedem Krieg, jedem Bürgerkrieg, jeder Revolution und jeder Massenauswanderung geht ein Jungmännerüberschuss voraus. Alte Männer greifen nicht zu Waffen, das ist halt so.

    Und auch wenn wir grade eine Einwanderung vieler junger Männer erleben wird das noch ewig dauern bis wir überhaupt in die Nähe kommen wo es kritisch wird.

    Wir haben einen Index von 0,6. Auf 1000 alte Männer kommen 600 junge Männer. Afghanistan hat zum Vergleich einen von 6 Auf 1000 alte Männer die ihre Positionen freimachen kommen 6000! junge Männer.

    "Erschwerend" hinzu kommen die gesellschaftlichen Strukturen. Unser Sozialstaat versorgt diejenigen die es nicht schaffen. In Ländern wie Afghanistan bekommt einer den Hof und der Rest muss sehen wo er bleibt. Ähnlich war es ja lange Zeit in Europa. Einer erbt den Hof, einer für das Kloster und der Rest wird Soldat.

    Zur Zeit des 1. WKs hatten wir in Europa noch einen Index von 4+.

    Ohne Personal, kein Krieg. Ganz einfach eigentlich. Und heute haben wir dafür kein Personal mehr. Wir kriegen ja noch nicht mal die zornigen jungen Männer für eine Grossdemo auf die Strasse. Weil es sie nicht gibt. In den europäischen Staaten mit Jugendarbeitslosigkeit von 50% oder mehr, was passiert da? Nix!

    Und guck dir zum Vergleich die Geschichte des Empires an. Die haben so viel Personal, dass sie die Welt kolonialisieren können, gleichzeitig ihre Bürgerkriege im eigenen Land haben und die Industrialisierung fahren können. Ohne Jungmännerüberschuss geht das nicht.
    Gut. Wenn also niemand kommt, um Deutschland zu bestzen, dann können wir gern unsere Waffen und sämtliches Kriegsspielzeug abschaffen. Es fehlen (leider?) überall die jungen Männer. Was helfen da 1000 Panzer, wenn man keine 5000 jungen Männer hat, um diese zu bedienen. Nocjh ein Vorschlag. Wir schaffen überwiegend Einbahnstraßen, die aus D HERAUS führen. Dann darf ohnehin niemand kommen, denn das wäre ein Verstoß gegen die deutsche Straßenverkehrsordnung. Problem gelöst.

  10. #1260
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    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Wie tief der Zorn, der Neid und die Missgunst der Engländer über das wirtschaftlich aufstrebende Deutschland saßen und die Denkweise der Engländer dominierten, sieht man schon daran, dass sie - noch viele Jahren vor dem WK1 - die Markierung "Made in Germany" auf alle aus Deutschland nach Großbritannien exportierten Erzeugnisse durchsetzen konnten.

    Dass sich diese Maßnahme dann aber als Rohrkrepierer erwies, hatten sie nicht geahnt, denn der britische Konsumenten kaufte dann erst recht deutsche Erzeugnisse, weil er von deren Qualität überzeugt war.

    Also musste eine andere Lösung her, um den Scheiss-Huns eins überzubraten und ihre Tüchtigkeit zu bremsen.

    Aber gerissen und hinterlistig, wie die Engländer nunmal sind, waren sie nicht so plump, Deutschland direkt anzugreifen. Dazu bediente man sich eben diplomatischer Ränkespielchen und williger Vollstrecker.

    Der Rest kann als bekannt vorausgesetzt werden.
    Bleibt die Frage, wo hat London den Krieg gegen DR initiiert?
    Hass u andere Gefühle spielten dabei eh keine Rolle,denn die
    Briten waren/sind pragmatische Geschäftsleute
    und in solchen Dingen völlig emotionslos.
    Vergleichsweise zum Wirtschaftskonkurrenten DR
    waren die USA weit stärker und gefährlicher.

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