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Thema: Der Erste Weltkrieg

  1. #1641
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von DaBayer Beitrag anzeigen
    Schöne Pauschalisierung von Dir, Du scheinst wohl sämtliche Bayern zu kennen, gell?
    Desweiteren kannst Du froh sein, in mir lediglich einen "hitzigen Bayern" als Gegenüber zu haben angesichts der Tatsache, dass es Leute in meinem Bekannten- und Kollegenkreis gibt, die Einem kurz nach der Kennenlernphase brühwarm ins Gesicht sagten, was sie von Einem hielten; dies wirkte zwar zunächst schockierend und man reagierte ablehnend, doch andererseits lernte man sie mit der Zeit für ihre Ehrlichkeit schätzen. Falls Du Dich nun fragen solltest, um welch unholde Gestalten es sich hier handeln möge: Es sind nahezu ausnahmslos sogenannte "Ossis" aus der Arbeiter- und Mittelstandsschicht. Ein paar damit Vergleichbare sind auch hierzuforum und sogar in diesem Strang unterwegs; mögest Du sie also nicht zu sehr reizen, denn die Dir darauf folgend entgegengeschmetterte Wahrheit könnte schmerzhaft sein.
    .
    Hab keinerlei Vorbehalt gegen den Bayern als solchen (von Stoiberfäns bzw B München mal abgesehen..)
    Ehrlichkeit is mir willkommen, Witz + Humor sowieso wenn es nicht allzu deftig getrieben wird..
    Als Schwabe kann ich damit leben . , .


    Woher nun diese Kehrtwende vom Deiner Ansicht nach zuvor kriegsschuldigen hin zum jetzt auf einmal "armen eingekreisten" Reich?
    Sollte dieser Text nun etwa eine Art Freibrief für das damalige Handeln der kaiserlichen Regierung und des deutschen Militärs darstellen?
    Ich bin erstaunt...
    Wobei, eher vermute ich, dass Du Dich nun wie ein Fähnchen im Wind drehst, just da Du reichlich Gegenwind bekommen hast
    Von 'Kehrtwende' kann keine Rede sein.
    Da aber so wenig ernstzunehmende Gegenargumente kommen, musste ich selber welche finden..

  2. #1642
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von Odem Beitrag anzeigen
    Eben nicht, 1914 verhinderte einen friedlichen Ausgang der Panslawinismus, sowie britische Interessen.
    Des weiteren ist der Begriff “Krise“ reichlich verniedlicht, denn natürlich kam es zu Waffengängen, ich sage dir, wo hier der Unterschied war, es ging da nicht um deutsch Interessen.
    Des weiteren bleibt festzustellen, daß Du hier nun reichlt relstivierst, denn, wenn dem so ist, wie Du nun dies bei den Vorgängen behauptest, dann trifft dieses natürlich auch auf 1914 zu, nämlich eine Weiterführung, der Politik, mit anderen Mitteln.
    Es spricht für eine völlige Macke, wenn Du den umliegenden Ländern etwas zusprichst, was du für Deutschland wieder abprichst, etwas anderes betreibst Du nämlich im Moment nicht.

    Kurzum, die “Ballance of power“ gab es nicht, wie meine Links zeigen, diese diente nur dazu die britische Macht, Bzw. Britaniens Einfluss zu stärken und Deutschland wurde in dem Zusammenhang zum “Problem“, da man eigene Interessen vertrat, was nichts unrechtes ist, Bzw. war.
    Zwischen den Mittelmächten und der Entente gab es bis 14 keine Waffengänge
    und es hätte auch 14 keinen zu geben brauchen, wenn Wien Serbien keinen Krieg erklärt hätte.
    Was denkst Du warum dies sein musste? warum wurde der Aufmarsch-Ost 1913 vom Generalstab fallen gelassen
    und nur noch der Schlieffenplan verfolgt?

  3. #1643
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von Tronjer Beitrag anzeigen
    Die "Balance of Power" hat erst die Einkreisungspolitik der anderen Akteure ermöglicht bzw beinhaltete diese dann ab einem bestimmten Zeitpunkt.
    Was wäre denn Deiner Meinung nach geschehen, wenn die Inselaffen diese Politik nicht gefahren wären? Wo ist denn da dann das Potential für einen Weltkrieg?
    Ihre Intention, war einzig und allein ihren Weltmachtsstatus nicht teilen zu müssen, und anstatt diesen durch Leistung zu konsolidieren, fanden sie es bequemer und moralisch in keiner Weise verwerflich ihren Konkurrenten durch Einkreisungspolitik zu hemmen, sicher wohl wissentlich welches Konfliktpotential dies in sich birgt.
    Die sogenannte 'Einkreisung' war in Wirklichkeit eine Auskreisung der Reichspolitik.
    Damals Anfang der 1890er versaubeutelte Berlin das gute Verhältnis zu P'burg ohne britisches Zutun.
    London stand seinerzeit weit mehr im Gegensatz zu RL und FR. Zum DR gab es dagegen kaum Konfliktpunkte
    Warum hat die Reichsführung diesen Vorteil nicht genutzt?
    Wozu brauchte Deutschland einen 'Weltmachtstatus'?
    Seine Wirtschaft war nie angefochten und entwickelte sich ungebremst.

  4. #1644
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Na gut der Krieg wurde ausgelöst durch einen Konflikt zwischen Serbien und Österreich, warum spielte das 1919 in Versailles keine Rolle mehr und war auch weiter kein Thema. Deutschland erklärte Russland den Krieg und darauf hin erklärte Frankreich Deutschland den Krieg,nur 1919 gab es kein russisches Reich mehr um etwas von Deutschland einzuklagen, auch das spielte in Versailles keine Rolle
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  5. #1645
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Geschichtenerzähler behaupten der Frieden von Brest-Litovsk war schlimmer als der Frieden von Versailles, Russland verlor durch den Vertag beträchtlich an Territorien, gut das stimmt, nur Deutschland hat kein cm russischen Boden annektiert, der Friedensvertrag stand im Einklang mit den Forderungen der Bolschewiken das alle Völker des russ. Reiches in die Unabhängigkeit entlassen werden.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  6. #1646
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    Ned z'Minga
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von Diskurti Beitrag anzeigen
    Hab keinerlei Vorbehalt gegen den Bayern als solchen (von Stoiberfäns bzw B München mal abgesehen..)
    Ehrlichkeit is mir willkommen, Witz + Humor sowieso wenn es nicht allzu deftig getrieben wird..
    Als Schwabe kann ich damit leben . , .
    Ein Schwabe in Berlin? Omei...
    Kommst Du dort schon zurecht, denn mir ist zu Ohren gekommen, dass die Schwaben in der Bundeshauptstadt nicht sehr beliebt sein sollen, zumindest bei den richtigen, alteingesessenen Berlinern? Praktisch ein Verhältnis wie Bayern - "Preißn" (nicht Preußen, darauf lege ich Wert!) oder Österreicher - "Piefke".
    Zitat Zitat von Diskurti Beitrag anzeigen
    Von 'Kehrtwende' kann keine Rede sein.
    Da aber so wenig ernstzunehmende Gegenargumente kommen, musste ich selber welche finden..
    Ganz im Gegenteil, als Du noch auf dem Gedöns eines Herrn Fischer bestanden hattest, wurde Dir so einiges an zu ihm konträren Sachverhalten dargelegt, jedoch schien es Dich nicht so sehr interessiert zu haben, was die Diskussionsgegner vorzuweisen hatten, Dein langes Beharren darauf bestätigt dies. Nach geraumer Zeit hast Du dann wohl doch aufgemerkt, dass Herr Fischer sich geirrt haben könnte bzw. Du zumindest mit seinen Thesen hier nicht punkten kannst und versuchst nun die von Dir selbst zuvor vorgebrachten Argumente zu widerlegen.
    Im übertragenen Sinne spielst Du hier gerade Schach mit beiden Farben. Gut, wenn es Dir Freude bereitet, nur zu...

  7. #1647
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von Diskurti Beitrag anzeigen
    Die sogenannte 'Einkreisung' war in Wirklichkeit eine Auskreisung der Reichspolitik.
    Damals Anfang der 1890er versaubeutelte Berlin das gute Verhältnis zu P'burg ohne britisches Zutun.
    London stand seinerzeit weit mehr im Gegensatz zu RL und FR. Zum DR gab es dagegen kaum Konfliktpunkte
    Warum hat die Reichsführung diesen Vorteil nicht genutzt?
    Wozu brauchte Deutschland einen 'Weltmachtstatus'?
    Seine Wirtschaft war nie angefochten und entwickelte sich ungebremst.
    Gefettet von mir

    Dies widerspricht doch dem Folgenden:
    Zitat Zitat von Diskurti Beitrag anzeigen
    Doch zur Verantwortung Frankreichs -
    Waren in Paris viele Fehler gemacht worden?
    Diese Frage brauchen wir uns gar nicht zu stellen. .
    die Kräfteverhältnisse lagen doch klar, , ,
    Die Franzen hätten die Freundschaft der Deutschen suchen müssen. ,.
    Als die schwächere Nation sowohl Bevölkerungs- als auch Industriemäßig
    wobei die Relation von Jahr zu Jahr noch schlechter geriet...
    stagnierte Frankreich und Deutschland prosperierte,.
    Schlechte Aussichten für die "Grande Nation., ." . .
    Jetzt aber hätte sich die franz Diplomatie mühen sollen (mit den Waffen einer Frau..)
    und den deutschen Michel bezirzen und ein Bündnis Paris-Berlin-P'burg schmieden
    wo Allen geholfen wäre und das Beste herausgeholt . .
    Denn der natürliche Feind Frankreichs war England!
    Doch die Franzen wollten Elsaß-Lothringen wiederhaben
    und haben deshalb hinterrücks den Zaren bestochen zur Mittäterschaft
    (mit der Finanzierung der Transib) und plötzlich war das arme DR eingekreist!

    Gefettet und gekürzt von mir

    Was willst Du uns hier eigentlich mitteilen?
    Mal ist das Reich schuld, mal die anderen, herrlich...

  8. #1648
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von Diskurti Beitrag anzeigen
    Die sogenannte 'Einkreisung' war in Wirklichkeit eine Auskreisung der Reichspolitik.
    Damals Anfang der 1890er versaubeutelte Berlin das gute Verhältnis zu P'burg ohne britisches Zutun.
    In erster Linie ist dies eine strategische Einkreisung mit Drohpotential. Willst du das etwa leugnen? Erkläre mir doch bitte, wo lag darin die Notwendigkeit.
    Ich laß mir auch gerne erklären, inwiefern es politisch eine Ausgrenzung des Reiches war und was man damit bezwecken wollte.

    Zu St.Petersburg ist dir doch auch klar, daß man vor dem Problem stand, zwei Verbündete mit sich überschneidende Interessen zu haben und man sich eben nur konsequent für einen entschieden hat. Das ist einfach nur ehrlich. Und in Russland separat, hat man wohl auch nicht als Bedrohung gesehen.

    Zitat Zitat von Diskurti Beitrag anzeigen
    London stand seinerzeit weit mehr im Gegensatz zu RL und FR. Zum DR gab es dagegen kaum Konfliktpunkte
    Warum hat die Reichsführung diesen Vorteil nicht genutzt?
    Mir sind die Konfliktpunkte zwischen den späteren Mitgliedern der Entente bekannt, nur warum sollte man sich, bei Konkurenten ohne Drohpotetial, verbünden und dadurch, unter Umständen, eine Drohkullisse aufbauen?
    Und Theobald von Bethmann Hollweg hatte ja wohl in den vorhergehenden Balkankonflikten einen guten Draht, so glaubte er zumindest, zu den Tommys aufgebaut.

    Zitat Zitat von Diskurti Beitrag anzeigen
    Wozu brauchte Deutschland einen 'Weltmachtstatus'?
    Seine Wirtschaft war nie angefochten und entwickelte sich ungebremst.
    Weil ein Staat mit wachsender Prosperität einfach irgendwann zu Weltmächten aufschließt und natürlich auch seine Einflußsphären erweitert ,siehe heuer China, und bezogen auf damals, zB. portugiesische Kolonien oder Kapital- und Technologieexport siehe Bagdadbahn.

    Du bist aber noch nicht auf meine oben aufgeworfene Frage eingegangen.
    "Was wäre denn Deiner Meinung nach geschehen, wenn die Inselaffen diese Politik nicht gefahren wären? Wo ist denn da dann das Potential für einen Weltkrieg? "

  9. #1649
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von Sjard Beitrag anzeigen
    Stimmt. Kann man im folgenden Video auch sehen:

    Ich hoffe, der Brexit bricht dem Inselaffenpack endgültig das Genick.

  10. #1650
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von Odem Beitrag anzeigen
    Deine ist nicht Fakt, sondern pro westlicher Unsinn, um die Mär der angeblichen “westlichen Wertegemeinschaft“ zu bestätigen.
    Bereits Churchill selbst räumte mit den Unsinn auf, welchen Du Vogel uns auftischen willst, hier ging es ausschließlich darum, “das britische Imperium als europäische Hegemonialmacht zu etablieren“, so wörtlich nach “the world crisis“, Band I.
    Die "Balance of Power" wurde uns damals im Geschichtsunterricht (Anfang 90er Jahre) auch als etwas total Gutes und Edles vermittelt. Und natürlich hat England uns nur den Krieg erklärt und 900.000 Soldaten verheizt, um Belgiens Neutralität zu schützen.

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