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Thema: Der Erste Weltkrieg

  1. #1661
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Das Gegenteil dürfte der Fall sein. Gestern stand in der Presse ja schon ein fragender Artikel, warum die Arbeitslosenquote in UK nicht steigt, sondern auf dem niedrigsten Niveau seit 1970 verharrt.

    ---
    Sie initiierten die europäische Vereinigung als friedenserhaltene Maßnahme nach den Weltkriegen, hielten sich aber aus essentiellen Dingen wie Währungsunion und Wegfall der Grenzkontrollen heraus, so als ob sie während der Weltkriege nur interessierte Zaungäste waren...nahmen aber trotzdem alle Annehmlichkeiten der EU mit.
    Die wissen schon ganz genau was sie machen. Nur hauen sie dabei nicht so auf die Kacke wie die Amis, was uns informierte Bürger dazu verleitet wider besseren Wissens auf sie mitleidig herabzublicken.
    Gut finde ich hingegen, dass sie gönnen können und sie einer flügge werdenden EU auch weiterhin erlauben Englisch als Verkehrssprache zu führen. Französisch und Deutsch sind aber auch wirklich zu kompliziert.

  2. #1662
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Ohjeh,, ein Sammelsurium von Phantasmagorien und Faktenschlampereien..
    Ich fasse sie zusammen und stelle richtig :


    Zitat Zitat von Odem Beitrag anzeigen
    [


    Gab es nicht?
    Direkt nach der Reichseinigung provozierte Frankreich mit Grenzverletzungen - ganz offen, auch mit Militär, woraufhin man die Froschfresser offen rügte, wiederum Rußland und die Inselaffen Deutschland ganz offen mit Krieg drohten.
    Eingegangen in die Geschichte, als “Diplomatenkrise“.
    Während der 'Krieg in Sicht'-Krise drängte Moltke dÄ auf einen Präventivangriff auf das überraschend wieder erstarkende FR. Tatsächliche 'Grenzverletzungen' wären da willkommen gewesen und unfehlbar genutzt worden. London und P'burg fanden eine weitere Schwächung FRs nicht so gut..

    Der Boulangismus bezeichnet die französische Forderung, Bzw. Bestrebung, Deutschland Elsass, das Rheinland, Eupen Malmedy und das Saarland abzupressen.
    Der Boulangismus galt primär innerstaatlichen Umgestaltungen und blieb ohne Wirkung.
    Irgendwelche Annexionsansprüche galten der Mobilisierung von Anhängern. deren aber zu Wenige waren.
    Der deutsche Botschafter in Paris Schoen schrieb ca 1912: Die Franzosen halten die Wiedergewinnung ElsaßLothringens für eine heilige Pflicht doch irgendwann in der fernen Zukunft.. Sich deshalb in einem Krieg totschießen zu lassen wäre kaum ein Franzose bereit. Der Alldeutsche Verband schlug da ganz andere Töne an..!

    Die “Bulgarische Krise“ führte zur Annexion Ostrumeniens, sowie zum Serbisch - Kroatischen Krieg, aber mehr noch, diese “Krise“ entwickelte sich zu einem bewaffneten Konflikt zwischen Rußland und Österreich - Ungarn, wo Deutschland vermittelte und es in der Folge zum Mittelmeerabkommen kam.
    Einen serbisch-kroatischen Krieg hat es nie gegeben.
    Die Kriegserklärung Serbiens (seinerzeit mit ÖU verbündet) an Bulgarien 1885
    bezog sich auf Mazedonien welches Serbien für sich beanspruchte.

    Die Annexionskrise, recht einfach, Rußland und Englan wollten sich Bosnien einverleiben, worauf es zu einen Vertrag zwischen den bosnischen Souverän und Österreich kam, das Bosnien an Österreich geht, da die Bosnier in der Mehrheit NICHT Knechte des Zaren, sowie Englands sein wollten, diesen allerdings bewußt war, das sonst Bosnien zwischen den Mächten “zerrieben“ wird, woraufhin es zu einer offiziellen Note, seitens Englands kam, mit einer klaren Kriegsdrohung, worauf wieder Deutschland vermittelnd wirkte.
    Annexionskrise..
    Was wollten die Russen + Briten in Bosnien?
    Bosnien wurde von den ÖUiern aus dem Besitz des OR annektiert.
    RL + UK forderten die Rückgabe an Osmanien.
    Nix da mit 'Einverleibung' Bosniens durch Russland und England.!
    Zum Krieg kam es deshalb nicht weil Frankreich nicht mitspielte.

    Zum Schlieffenplan, relativ einfach, man spekulierte darauf, das zuerst der Iwan im schwarzen Meer und auf dem Balkan losschlägt und schätzte daher Frankreich als größere Gefahr ein.
    Der Schlieffenplan wurde so genau und aufwändig geplant dass es bei seiner Inkraftsetzung kein Zurück mehr gab.
    Damit war das Schicksal des Reichs besiegelt, wie die weitere Entwicklung zeigte.
    Ein Kriegsplan mirt eingebautem Selbstmord gewissermaßen..


    Verschon doch bitte die verehrte HPF-Gemeinde
    vor weiteren Blindbehauptungen und Halbwahrheiten !

  3. #1663
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Na gut der Krieg wurde ausgelöst durch einen Konflikt zwischen Serbien und Österreich, warum spielte das 1919 in Versailles keine Rolle mehr und war auch weiter kein Thema. Deutschland erklärte Russland den Krieg und darauf hin erklärte Frankreich Deutschland den Krieg,nur 1919 gab es kein russisches Reich mehr um etwas von Deutschland einzuklagen, auch das spielte in Versailles keine Rolle
    was für eine Faktenschlamperei!
    Frankreich erklärt Deutschland den Krieg?
    Eine Mobilmachung bedeutet keine Kriegserklärung!
    Als Verbündeter war Frankreich vertraglich verpflichtet Russland beizustehen
    im bestehenden Verteidigungsfall welcher ja gegeben war.
    Die Reichsführung war von allen guten Geistern verlassen als sie angreifen ließ..

  4. #1664
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von Diskurti Beitrag anzeigen
    Prag hat um den Einmarsch gebeten ?
    Intressant,, das hat nicht mal Schulze-Ronhoff behauptet.,
    Was die Aussagen von Generalmajor a.D. Gerd Schultze-Rhonhof betrifft, bist Du doch voellig ahnungslos.

    Wahrheit Macht Frei!

  5. #1665
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von Diskurti Beitrag anzeigen
    Da widerspreche ich mir nicht
    für beide Lager lassen sich Pros + Contras finden.
    Entscheidend ist welche beim Abgleich überwiegen.
    Gekürzt, hat sich für meinen Teil erledigt und war sowieso mittlerweile außerhalb des Themas, freilich von mir nicht gerade unverschuldet.

    "Pro" und "Contra" in welchem Sinne?
    Bedeutet "Pro" etwa, dass eine Macht gegen eine andere den Krieg führen darf, ohne danach (unabhängig des Ausgangs) als Schuldiger hingestellt zu werden? Falls ja, dann bei "Contra" entsprechend vice versa, vermutlich.
    Oder deute ich hier Deinen Abgleich falsch?

  6. #1666
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Was die Aussagen von Generalmajor a.D. Gerd Schultze-Rhonhof betrifft, bist Du doch voellig ahnungslos.

    Ohjeh,, eine Erpressung mit der Drohung einer Bombardierung Prags.
    Hacha erlitt in seiner Verzweiflung einen Herzanfall und unterschrieb was ihm vorgelegt wurde.
    ein eklatanter Bruch des M ünchner Abkommens als Hitler seine Ansprüche für erfüllt erklärte.

  7. #1667
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von DaBayer Beitrag anzeigen
    Gekürzt, hat sich für meinen Teil erledigt und war sowieso mittlerweile außerhalb des Themas, freilich von mir nicht gerade unverschuldet.

    "Pro" und "Contra" in welchem Sinne?
    Bedeutet "Pro" etwa, dass eine Macht gegen eine andere den Krieg führen darf, ohne danach (unabhängig des Ausgangs) als Schuldiger hingestellt zu werden? Falls ja, dann bei "Contra" entsprechend vice versa, vermutlich.
    Oder deute ich hier Deinen Abgleich falsch?
    In diesem Fall,
    Frankreich hatte Motive zum Krieg
    doch wie weit kamen sie zum Tragen?
    Auch Deutschland hatte Motive zum Krieg
    wie weit kamen sie dort zum Tragen?
    Unterm Strich, in Paris saßen die intelligenteren Männer im Gegensatz zu Berlin!
    Hab den Eindruck, Du willst die deutsche Führung in Schutz nehmen
    und nicht das deutsche Volk welches am meisten zu leiden hatte
    unter den Dummheiten ihrer Führung, die es nicht gewählt hat.

  8. #1668
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von Odem Beitrag anzeigen
    “ich wünscht mir, es wär Nacht - oder die Preußen kämen“
    Gekürzt

    Stelle Dir einmal vor, Grouchy hätte Blücher stellen können, wodurch dieser zu spät nach Waterloo gekommen wäre, um Wellington zu retten (falls die Preußen nicht eh schon zu geschwächt aus der vorherigen Begegnung gegangen wären)...
    Oder noch besser, Grouchy hätte Blücher wie auch in Wirklichkeit geschehen nicht stellen können, dennoch benötigte letzterer mehr Zeit (warum auch immer) beim Anmarsch auf Waterloo, wodurch auch hier Wellington die Schlacht verlöre...

    In beiden Fällen stünde der Militärapparat des "Empire" recht bescheiden da, die Festlandsmächte könnten auf eine weitere Schlacht bzw. die Fortsetzung dieser verzichten und sich untereinander einen Separatfrieden aushandeln, je nach obigem Ablauf halt jeweils zum Vor-/Nachteil Preußens bzw. Frankreichs.


    So abwegig diese Spekulation auch erscheinen mag, man bedenke aber dabei, dass der Ausgang dieser Schlacht am seidenen Faden von wenigen Stunden "zu früh" oder "zu spät", je nach Ansicht, hing.
    Diese wenigen Stunden haben die Geschichte Europas für mehrere Generationen geprägt, vielleicht sogar mehr als so mancher gesamte Krieg, insofern lohnt es sich mE, darüber einmal kurz nachzudenken.

  9. #1669
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von DaBayer Beitrag anzeigen
    Gekürzt

    Stelle Dir einmal vor, Grouchy hätte Blücher stellen können, wodurch dieser zu spät nach Waterloo gekommen wäre, um Wellington zu retten (falls die Preußen nicht eh schon zu geschwächt aus der vorherigen Begegnung gegangen wären)...
    Oder noch besser, Grouchy hätte Blücher wie auch in Wirklichkeit geschehen nicht stellen können, dennoch benötigte letzterer mehr Zeit (warum auch immer) beim Anmarsch auf Waterloo, wodurch auch hier Wellington die Schlacht verlöre...

    In beiden Fällen stünde der Militärapparat des "Empire" recht bescheiden da, die Festlandsmächte könnten auf eine weitere Schlacht bzw. die Fortsetzung dieser verzichten und sich untereinander einen Separatfrieden aushandeln, je nach obigem Ablauf halt jeweils zum Vor-/Nachteil Preußens bzw. Frankreichs.


    So abwegig diese Spekulation auch erscheinen mag, man bedenke aber dabei, dass der Ausgang dieser Schlacht am seidenen Faden von wenigen Stunden "zu früh" oder "zu spät", je nach Ansicht, hing.
    Diese wenigen Stunden haben die Geschichte Europas für mehrere Generationen geprägt, vielleicht sogar mehr als so mancher gesamte Krieg, insofern lohnt es sich mE, darüber einmal kurz nachzudenken.
    Kann man bei soviel 'Zufall'
    noch von "Schuld" Einzelner sprechen?
    Der Schaden eines Krieges mag unermesslich sein,
    die Schuld an ihm ist es nicht.

  10. #1670
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von Diskurti Beitrag anzeigen
    Kann man bei soviel 'Zufall'
    noch von "Schuld" Einzelner sprechen?
    Der Schaden eines Krieges mag unermesslich sein,
    die Schuld an ihm ist es nicht.
    Es gibt keine Zufälle und von welcher "Schuld" sprichst Du hier in dem Zusammenhang?

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