Wieder zurück zum Schlieffenplan..
Tatsächlich hätte er bei konsrquenter Anwendung gelingen können.
Gerd Krumeich sieht die Ursache des Scheiterns in der Eigenwilligkeit der Armeeführer.
Vor allem Alexander v Klucks (1.Armee) und Alexander v Bülows (2.) Sie seien
"auf Franzosenjagd" gegangen anstatt sich an die strategische Disziplin zu halten.
So entstand die Lücke in der Marneschlacht die den Rückzug erzwang.
Auch im Zentrum wurden von der 6. Armee Rupprechts entscheidende Fehler gemacht.
die sechste A war angewiesen auf die erwartete franz Offensive in Lothringen (Plan XVII)
hinhaltend zu verteidigen und das französische Gros Richtung Metz ziehen und dort zu fesseln.
In diesem Falle wäre das französische Hauptkontingent in Deutsch-Lothringen gebunden.
und so hätten Joffre die notwendigen Reserven gefehlt für die Verschiebung nach Westen.
Der Rechte Flügel konnte währenddessen nahezu ungehindert gen Paris marschieren
dort eine Panik unter der Zivilbevölkerung auslösen und den Widerstand der Franzosen zermürben.
Doch die Sechste Rupprechts blieb standhaft und schlug die blind anrennenden Poilous mit Bravour
zurück bei riesigen Verlusten des Gegners. Nach diesem Erfolg starteten die Bayern jedoch ihrerseits
eine Offensive in der Hoffnung den fliehenden Feind zu packen. Doch der hatte sich in vorbereitete
Stellungen zurück gezogen und von dort die Bayern blutig abgeschlagen.
Nur deshalb konnte Joffre Reserven von dieser Front abziehen und in den Westen verlegen,
von wo sie dann die Marneschlacht entschieden ohne groß ins Geschehen einzugreifen
allein durch ihre Präsenz und Moltkes Zaudern..,,
Insofern erhebt sich die Frage, ob der Vorwurf für die Misere an die Reichsführung gehen muss
und nicht eher an die eigensinnigen Generalobersten die sich nicht an die Vorgaben hielten?
Immerhin hätte ein schneller Sieg den Krieg auf ein halbes Jahr abgekürzt,
denn P'burg würde nach dem Verlust des Verbündeten schnell einlenken.
Bei einer raschen Entscheidung hätte sich im europäischen Kräfteverhältnis
wenig geändert und Europa das Zentrum und die Weltmacht geblieben.
Der riesige Schaden dieses Gemetzels entstand ja erst durch seine Dauer.Der allseitige Schaden den alle europäischen Mächte letztlich erlitten
zugunsten eines weltweiten US-Imperialismus überstieg bei weitem
die Opfer welche ein rascher deutscher Sieg gekostet hätte.,
Schon allein deshalb hätte Deutschland gewinnen müssen ! (?)
Nun hatte das deutsche Heer versagt im kurzzeitigen Feldzug zu entscheiden.
Jetzt hätten Köpfe rollen müssen. . Ein Frieden mit ein paar Reparationen und
gut wäre es gewesen beim alten Status quo, auch die Russen hätten mitgemacht.
Doch die OHL ließ weiterkämpfen ohne jede Erfolg versprechende Aussicht.
Aber auch die Entente hätte den Krieg rascher für sich entscheiden können, ja müssen!
Oft wird als Wende des Kriegs "das Wunder an der Marne" beschworen.. Doch das war gewiss
kein Wunder sondern eine verhängnisvolle Verlängerung des Schlachtens um ganze 4 Jahre.
In Wirklichkeit plante Joffre eine Schlacht an der Seine, wo der deutsche Flügel 30-50km
weiter entfernt von seinen Versorgungsbasen entfernt stünde. Die neugebildete 6. Armée
sollte aus dem Raum Amiens in die offene Flanke des Gegners stoßen, dessen Versorgung
durchschneiden und den Sack zumachen. Das komplette Desaster für Kluck, Bülow, Hausen
und vermutlich die Einkesselung.. Ein gigantisches Cannae und Joffre der neue Hannibal!
Der Krieg zuende und gigantischer Schaden für Alle abgewendet. Das Deutsche Reich
vmtl Elsaß/Lothringen abgegeben müssen und ansonsten sich bald wieder erholt.
Das der Coup Joffres an der Seine nicht gelang lag wiederum an der Eigenmächtigkeit
eines Generals. Dem Militärgouverneur von Paris, Joseph Gallieni. Vereinbart war dass
Gallieni erst angreifen ließ wenn der deutsche Flügel die Seine erreicht hatte.
Doch nahm er den Schwenk Klucks nach Südost zum Anlass, gleich anzugreifen.
Also musste die Hauptschlacht verfrüht an der Marne geführt werden. Das kostete die
Franzosen 1 Tag Vorbereitung und ersparte dem Deutschen Flügel 1 Tag Marschleistung.
Deshalb konnten die 3 deutschen Flügelarmeen sich im letzten Moment
noch aus der Umklammerung retten, zum Schaden für Alle
und zum Vorteil der WallStreet.,.
Die Kriege des 20.Jh. waren für Deutschland schon verloren, bevor sie begannen.
"Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)
Endlichmal ein rennomierter Vertreter der glaubhaften Linkenfraktion
der den deutschen Kaiser und seine Freunde gegen ominöse Beschuldigung in Schutz nimmt..
In Wirklichkeit wurde Kaiser Wilhelm sogar von der NY-Times als Friedensstifter gelobt.
Nur eine verlogene Geschichtsschreibung der Siegermächte schildert ihn als Kriegstreiber.
Der Historiker Harry E Barnes an der Columbia University wies dagegen nach
das Deutschland als letzte der Großmächte mobilisiert hatte
deshalb angegriffen und zum Krieg gezwungen wurde.
Statt dessen erfolgte der Krieg auf Wunsch 2er Zarenminister in Konstantinopel
und des französischen Terrritorialpräsidentenvon Elsaß-Lothringen, wie er schreibt:
> Anstatt die Verbrechen und den Verrat der Alliierten gegen Deutschland wie erwartet zu vertuschen,
sagte Barnes die Wahrheit. Der deutsche Kaiser, ein Verwandter der britischen und russischen Königsfamilie,
war in der ganzen Welt als Friedensstifter bekannt und wurde von der New York Times für diese Rolle gelobt.
Es ist eine bekannte und unbestreitbare Tatsache, dass die deutsche Regierung für den Frieden eintrat.
Solange bis Deutschland, die letzte Mobilisierungsmacht, von Russland und Frankreich, die mit den Briten
gegen Deutschland verbündet waren, mobilisiert oder überrannt werden musste. Nie zuvor in der Geschichte
wurde die allerletzte Mobilisierungsmacht für die Auslösung eines Krieges verantwortlich gemacht.
Aber Tatsachen stören die Gerichtsgeschichtsschreiber nie.
Die Entstehung des Krieges war der Wunsch zweier russischer Zarenminister in Konstantinopel
und des französischen Territorialpräsidenten von Elsaß-Lothringen, welches im Deutsch-Französischen Krieg
von 1870 an Deutschland verloren ging. Diese Pläne gingen auf, als Österreich auf die Ermordung
des österreichischen Erzherzogs in Bosnien reagierte. Wahrscheinlich eine orchestrierte Aktion,
um den Krieg erklären zu können, da Deutschland der Beschützer des österreichisch-ungarischen Reiches war. <
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Paul Craig Roberts den ich ob seiner radikalen Kritik am US-Imperialismus schätze
hat hier ein Plädoyer zugunsten des Deutschen Kaisers abgelegt und seiner Unschuld
welches die wackeren Kämpfer gegen die "ewige deutsche Schuld" aufhorchen lässt..
endlich ein Fürsprecher aus ganz unerwartet linker Richtung .
Die rechtskonservativen Kritiker der Schuldgebung gegen die Deutschen
finden Verbündete in den linksprogressiven Kritikern des Kapitalismus !
Schuld am Krieg hat in Wirklichkeit das Großkapital.
Deutschland eine noch junge Industrienation besaß wenig Investitionskapital,
weshalb das Reich zur Finanzierung der Baghdadbahn englischen Anteil benötigte.
Das Großkapital befand sich nämlich in London und Paris von wo die Welt dirigiert wurde.
Dagegen konnte das Deutsche Reich nicht mithalten und geriet zunehmend in Hinterhand.
Der Kriegsausbruch 14 erfolgte aus einem Akt der Verzweiflung ob dieser Strangulation
heraufbeschworen durch die Machtenschaften der Großkapitalien schleichendermaßen.
Hier begegnen sich Vertreter der beiden Flügel in Gegnerschaft zur Mitte der Merkelisten
und erkennen endlich dass sie keine Gegner sind sondern Verbündete
im gemeinsamen Kampf gegen die Misch-Masch-Mitte
welche dirigiert wird von der Hochfinanz. , .
Geändert von Diskurti (19.05.2019 um 04:06 Uhr)
Die Sichtweise der damaligen militärischen Führungen "Nicht die Waffen entscheiden, sondern die Entschlossenheit der Soldaten zum Sieg"!
Sie hatten recht, wenn sie die Linien Infanterie im 19. Jahrhundert meinten
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
Keineswegs "eingekreist" sondern im Westen ein Grenzverlauf von Didenhofen bis Mühlhausen
im Osten von Memel bis Czernovitz. Die Nordflanke von Luxemburg bis Schweden lag frei.
Desgleichen die Südflanke von Italien bis zu Donaumündung.
Vielmehr wurde der 2-Verband FR - RL durch die Mittelmächte voneinander isoliert
welche sich in der bequemen und vorteilhaften Position der inneren Linie befanden.
Das widerspricht jeder heutigen Geschichtsschreibung über die Zeit nach 1918, man liebte den ungeschlagenen Kämpfer General LettowVorbeck bei seiner Ankunft in Berlin 1919.
Text WIKI
Lettow-Vorbeck befand sich nach seiner Kapitulation nur kurzzeitig in der Gefangenschaft durch britisches und südafrikanisches Militär in Daressalam.[7][8] Nach seiner Rückkehr nach Deutschland wurde Lettow-Vorbeck und den überlebenden 143 deutschen Soldaten im März 1919 in Berlin ein triumphaler Empfang bereitet. Am 5. März 1919 heiratete er Martha, geb. Wallroth (1884–1953).[9]
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
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