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Thema: Der Erste Weltkrieg

  1. #661
    Preuße aus Vernunft Benutzerbild von Stechlin
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Bei dem Schlieffenplan ging man da von aus,dass Russland 6 Monate braucht um kriegsbereit zu sein,was ja eigentlich auch stimmte.Meiner Meinung nach muß nach Russland Geld geflossen sein um einen russ.Krieg zu bekommen.Denn kein russ.Politiker oder Militär hätte so gehandelt wenn er nur die Interessen Russlands im Sinn hätte.
    Laut meinen Quellen ging man in Berlin davon aus, dass Rußland erst in sechs Jahren (ausgehend vom Jahre 1914) kriegsbereit sein werde.
    "Wir sind nicht in die Welt gekommen, um glücklich zu sein,
    sondern um unsere Pflicht zu tun."

    Otto von Bismarck. Schmied des Deutschen Reiches

  2. #662
    Lügenpressegegner Benutzerbild von Quo vadis
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von hephland Beitrag anzeigen
    diese graphiken kannst du als propaganda in die tonne kloppen, weil sie bei den briten stets das ganze empire enthalten, bezüglich deutschland aber nur das engere reichsgebiet selbst.im übrigen ist eine politik, die die eigenen möglichkeiten und beschränkungen ignoriert dumm. wenn man es grob sagt sogar verbrecherisch dumm.
    In der deutschen Grafik sind die Kolonien mit eingerechnet, der kleine schwarze Fleck rechts unten. Also jetzt wird´s immer dicker, jetzt muß sich Deutschland nicht nur Flottenmäßig völlig den Briten unterordnen, nein, jetzt soll man die Briten auch noch statistisch runterrechnen, obwohl sie in den Empire- Gebieten jederzeit Zugriff auf Menschenmaterial, Stützpunkte, Häfen und Rohstoffe in unbeschreiblichen Mengen haben. Mit den Grafiken ist schon alles in Ordnung, nur mit deiner Argumentation haut es hinten und vorne nicht hin.
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  3. #663
    Preuße aus Vernunft Benutzerbild von Stechlin
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von Quo vadis Beitrag anzeigen
    In der deutschen Grafik sind die Kolonien mit eingerechnet, der kleine schwarze Fleck rechts unten. Also jetzt wird´s immer dicker, jetzt muß sich Deutschland nicht nur Flottenmäßig völlig den Briten unterordnen, nein, jetzt soll man die Briten auch noch statistisch runterrechnen, obwohl sie in den Empire- Gebieten jederzeit Zugriff auf Menschenmaterial, Stützpunkte, Häfen und Rohstoffe in unbeschreiblichen Mengen haben. Mit den Grafiken ist schon alles in Ordnung, nur mit deiner Argumentation haut es hinten und vorne nicht hin.
    Das berührt doch auch den Kern dessen, wie und warum es zum WKI. gekommen ist. Lassen wir doch mal die Epoche der ersten Industriealisierung Preußens Revue passieren und vergleichen diese Epoche, was die Voraussetzungen anbelangt, mal mit England und Frankreich: Die Basis des wirtschaftlich-technischen Aufbaus Preußens lag in den Kohlegebieten der Rheinprovinzen und in Schlesien. Binnen kürzester Zeit stampfte man eine gigantische Industrie aus dem Boden, und die Bildungspolitik tat ihr übriges, die wissenschaftliche Basis für diesen Erfolg zu legen. Preußen standen dabei keine Kolonien zur Verfügung, auf deren Bodenschätze man, wie England oder Frankreich, zurückgreifen konnte. Dennoch gelang es dem Königreich, beide Länder innerhalb weniger Jahrzehnte auf fast allen wissenschaftlich-technischen Gebieten zu überflügeln, und dass allein mit Fleiß, Beharrlichkeit und einem perfekten Beamtenapparat, dessen größte Triebfeder nicht die Gier nach Reichtum, sondern einzig die Pflicht war. Das war der Schlüssel zum Erfolg und gleichzeitig das Schreckgespenst für London und Paris, das sich in Gestalt des vereinten Deutschen Reiches ab 1871 als ein Industriegigant offenbarte. Die Frage, die man sich dort stellte, war berechtigt: Was würde aus diesem Reich einst erwachsen, wenn man das bisherige Tempo der Entwicklung in Relation stellt? Zumal Preußen aus eigener Kraft, ohne dafür einen Krieg zu führen, eine Entwicklung hinlegte, für die England und Frankreich auf die Ressourcen ihres zusammengeraubten Kolonialreiches zurückgreifen konnten.

    Der Neid ist bekanntlich eine Triebfeder, die alle moralischen Grundsätze über Bord zu katapultieren vermag. Dieser Neid gebahr den Hass auf das Deutsche Reich, das nur in einem großen Kriege auf das Maß zurechtgestutzt werden konnte, mit dem es den Engländern und Franzosen nicht mehr gefährlich werden konnte; denn es ist unzweifelhaft, dass sich das Reich mit seiner Innovationskraft, seinem Fleiß und vor allem mit seinen weltweit einmaligen sozialen Standards, die ihm die heiße Loyalität des Volkes sicherte, zu einer Weltmacht entwickelt hätte, die wohl nur mit der befruchtenden Potenz des Römischen Reiches vergleichbar gewesen wäre. Das Reich hat, beispielsweise, die Bagdadbahn gebaut, ohne einen Schuss dafür abgegen zu müssen, ohne dafür fremde Völker niederzuwerfen. Das musste den Briten, das musste den Franzosen ein Dorn im Auge sein, die nur durch Intrigen, Kriege, menschenverachtenden Massakern und kriminellen Machenschaften ihre Vorherrschaft weltweit zu sichern in der Lage waren.

    Wer über beide Weltkriege reden will, darf darüber nicht schweigen.
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  4. #664
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von NITUP Beitrag anzeigen
    Das berührt doch auch den Kern dessen, wie und warum es zum WKI. gekommen ist. Lassen wir doch mal die Epoche der ersten Industriealisierung Preußens Revue passieren und vergleichen diese Epoche, was die Voraussetzungen anbelangt, mal mit England und Frankreich: Die Basis des wirtschaftlich-technischen Aufbaus Preußens lag in den Kohlegebieten der Rheinprovinzen und in Schlesien. Binnen kürzester Zeit stampfte man eine gigantische Industrie aus dem Boden, und die Bildungspolitik tat ihr übriges, die wissenschaftliche Basis für diesen Erfolg zu legen. Preußen standen dabei keine Kolonien zur Verfügung, auf deren Bodenschätze man, wie England oder Frankreich, zurückgreifen konnte. Dennoch gelang es dem Königreich, beide Länder innerhalb weniger Jahrzehnte auf fast allen wissenschaftlich-technischen Gebieten zu überflügeln, und dass allein mit Fleiß, Beharrlichkeit und einem perfekten Beamtenapparat, dessen größte Triebfeder nicht die Gier nach Reichtum, sondern einzig die Pflicht war. Das war der Schlüssel zum Erfolg und gleichzeitig das Schreckgespenst für London und Paris, das sich in Gestalt des vereinten Deutschen Reiches ab 1871 als ein Industriegigant offenbarte. Die Frage, die man sich dort stellte, war berechtigt: Was würde aus diesem Reich einst erwachsen, wenn man das bisherige Tempo der Entwicklung in Relation stellt? Zumal Preußen aus eigener Kraft, ohne dafür einen Krieg zu führen, eine Entwicklung hinlegte, für die England und Frankreich auf die Ressourcen ihres zusammengeraubten Kolonialreiches zurückgreifen konnten.

    Der Neid ist bekanntlich eine Triebfeder, die alle moralischen Grundsätze über Bord zu katapultieren vermag. Dieser Neid gebahr den Hass auf das Deutsche Reich, das nur in einem großen Kriege auf das Maß zurechtgestutzt werden konnte, mit dem es den Engländern und Franzosen nicht mehr gefährlich werden konnte; denn es ist unzweifelhaft, dass sich das Reich mit seiner Innovationskraft, seinem Fleiß und vor allem mit seinen weltweit einmaligen sozialen Standards, die ihm die heiße Loyalität des Volkes sicherte, zu einer Weltmacht entwickelt hätte, die wohl nur mit der befruchtenden Potenz des Römischen Reiches vergleichbar gewesen wäre. Das Reich hat, beispielsweise, die Bagdadbahn gebaut, ohne einen Schuss dafür abgegen zu müssen, ohne dafür fremde Völker niederzuwerfen. Das musste den Briten, das musste den Franzosen ein Dorn im Auge sein, die nur durch Intrigen, Kriege, menschenverachtenden Massakern und kriminellen Machenschaften ihre Vorherrschaft weltweit zu sichern in der Lage waren.

    Wer über beide Weltkriege reden will, darf darüber nicht schweigen.
    Und trotzdem war man nicht schlau genug,um den Neid zu mildern und die Gegner auszumanövrieren. Bismarck hat dies beherrscht, die Nachfolger waren viel zu aggressiv in Sprache und Taten unterwegs. Man war einfach irgendwie nicht zufrieden mit dem von Bismarck Erreichten und das hat man das Umfeld auch deutlich spüren lassen.

  5. #665
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von Wolfger von Leginfeld Beitrag anzeigen
    Und trotzdem war man nicht schlau genug,um den Neid zu mildern und die Gegner auszumanövrieren. Bismarck hat dies beherrscht, die Nachfolger waren viel zu aggressiv in Sprache und Taten unterwegs. Man war einfach irgendwie nicht zufrieden mit dem von Bismarck Erreichten und das hat man das Umfeld auch deutlich spüren lassen.
    Ich glaube, wir haben hier im Strang das Gegenteil nachzuweisen versucht, und ich finde, es ist uns auch gelungen.
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  6. #666
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von Geronimo Beitrag anzeigen
    Jetzt krieg dich mal wieder ein! Alfred ist ein anständiger Deutsch-Nationaler wie ich auch.
    Ist er sicher nicht. Ein Deutschnationaler würde niemals die englische Kriegstreiberei gegen Deutschland dermaßen verteidigen wie Alfred das tut.
    Das einzig "Deutschnationale" an Alfred ist daß er keine Musel leiden kann.
    So "deutschnational" ist klartext auch.

  7. #667
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von Quo vadis Beitrag anzeigen
    In der deutschen Grafik sind die Kolonien mit eingerechnet, d

    ...
    dann hatten die deutschen kolonien keine einwohner?

  8. #668
    endlich zuhause Benutzerbild von Sprecher
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von hephland Beitrag anzeigen
    diese graphiken kannst du als propaganda in die tonne kloppen, weil sie bei den briten stets das ganze empire enthalten, bezüglich deutschland aber nur das engere reichsgebiet selbst.
    Das war wohl nix.
    Deutschland + Kolonien: 3,5 Mio km², 77,7 Mio Einwohner

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    GB+ Kolonien: 33,3 Mio km², 446,1 Mio Einwohner

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    Aber macht nichts ist bei weitem nicht der erste Blödsinn den du hier verbreitest :]

  9. #669
    endlich zuhause Benutzerbild von Sprecher
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von hephland Beitrag anzeigen
    dann hatten die deutschen kolonien keine einwohner?
    Ganze 10 Mio. Die deutschen Kolonien waren überwiegend sehr dünnbesiedelte Gebiete.

  10. #670
    endlich zuhause Benutzerbild von Sprecher
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von Alfred Beitrag anzeigen
    Natürlich ist es eine Beleidigung mit Knopp verglichen zu werden. Also bitte.
    Wenn du dir dessen Argumentation zu eigen machst mußt du dich über solche Vergleiche nicht wundern. Im Grunde schießt du sogar noch über Knopp hinaus, denn selbst dieser gesteht den Allierten eine Mitschuld am 1. WK zu während du hier ausschließlich Deutschland und Habsburg die Schuld gibst und England zum Unschuldsengel krönst.
    Dein Freund hephland findet ja auch den Versailler Vertrag angemessen, da die bösen Deutschen mit Brest-Litowsk ja den Russen einen viel schlimmeren Vertrag aufgezwungen hätten. Würde mich interessieren ob du da auch mit deinem neuen Buddy konform gehst.

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