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Thema: DAS Zypernproblem

  1. #21
    sticht zu Benutzerbild von Würfelqualle
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    Standard

    Solange im Süden Zyperns das Herz für Griechenland schlägt und im Norden das Herz für die Türkei, wird es nichts mit dem Lebensgefühl : Ich bin Zypriote ,frei von nationalen Gefühlen der jeweiligen beteiligten Länder
    Heute kommt man entweder aus dem südlichen Teil, oder aus dem nördlichen Teil.Spätere Generationen haben vieleicht die Chance zu sagen : Ich komme aus Zypern



    Durch die Absätze wurde mein Herkommen verfälscht, ich bin Deutscher.





    Gruss von der Würfelqualle

  2. #22
    Turan
    Gast

    Standard Die Geographische Lage Zyperns

    Die Geographische Lage Zyperns

    Nach Sizilien und Sardinien ist Zypern die dritt größte Insel im Mittelmeer. Da sie sich zwischen der Zilizischen Ebene, die das Taurus Gebirge umfaßt, und dem heutigen Südanatolien, daß früher von den Amanosen umfaßt wurde, befindet, ist sie im Einklang mit diesen Ländflächen. Da sie eine dominierende Lage innerhalb der Iskenderun Bucht hat, die aus den südanatolischen und anatolischen Küsten besteht, hält es dieses Gebiet unter Kontrolle.

    Zypern, dessen Flächenmaß 9.251 km² ist, ist 70 km von der Türkei , 400 km von Syrien, 370 km von Ägypten, 400 km von Rhodos und 800 km von Griechland entfernt. Zypern, mit seinen besonderen 782 km langen Ein - und Ausbuchtungen , befindet sich auf der 35° Nord Paralele und dem 35.°- Ost Meridian. Die Insel beginnt im Norden mit der Kormatiki-Halbinsel, und besteht aus der Karpas Halbinsel, dem Kerynia-Kaspas Gebirge, deren Gipfel selten höher als 1000 Meter sind; im Süden aus den Trodos Bergen und aus einem 100 km langen, und 10-15 km breiten Tiefraum, daß mittendrin liegt. Die äußersten Ost- und Westpunkte von Andreas und Dregena sind 227 km voneinander entfernt, die äußersten Nord- und Südpunkten von Gata und Kormakiti dagegen 97 km.

    Durch seine Struktur und seine Flächenform wird Zypern als Teil des Taurus Systems in Südanatolien angesehen. Die Gebirgen und Tiefebenen von Hatay, die sich 130 km. südwestlich auf der Insel befinden, steigen auf Zypern über den Meeresspiegel und erstrecken sich auf gleicher Weise fort. Der ein paar hundert Meter tiefe Meeresgrund ist an die Unterwasser - Platform von Anatolien gebunden und wird vom Westen und Osten mit Meeresgruben umgeben, die tiefer als 2000 Metern sind.

    Diese wenigen Informationen über die Fläche und Struktur der Insel Zypern zeigen, daß es eine Verwandschaft mit der anatolischen Halbinsel hat, ja sie sogar eine kleine Abbildung von ihr ist. Man kommt auch durch die sich ähnelnden Klimaeigenschaften auf diese Erkenntnis. Zypern ist Teil des Mittelmeer - Klimas: im Sommer warm und trocken, im Winter lauwarm und regnerisch. Auch die Botanik hat Ähnlichkeit mit dem Taurus-Gebirge.

    Man weiß, daß Zypern anfang des Altertums nicht nur mit Gebirgen sondern auch mit dichten Wäldern innerhalb der Tiefebene bedeckt war; aber durch den Kupfer- und Silberbetrieb, dem Schiffbau und dem Holz-Export, nach Ländern wie Ägypten, wurden viele Wälder zerstört.

  3. #23
    Turan
    Gast

    Standard Das Vermieten Der Insel An England

    Das Vermieten Der Insel An England

    Durch den drei Jahre langen Krimkrieg (1853-1856) gab es große Veränderungen in der Weltkonjunktur. Der Rolle Russlands stieg vor allem innerhalb der Welt- und Bezirkspolitik. Nach dem Krieg wurde das Osmanische Reich mit dem Pariser Abkommen im Jahre 1856 auf jurisitischer Ebene in die Europäischen Länder mit einbezogen und sicherte sich somit seine Unabhängigkeit und ein Territorium. Darüberhinaus gab es für Zypern eine Entwicklung, die später von großer Bedeutung sein sollte: Zwischen dem Osmanischen Reich und England kam es zu einem engen Verhältniß, das mit dem Ayastefanos-Abkommen immer besser wurden.

    Das Ayastefanos-Abkommen und die millitärische und politische Kraft Russlands stellten für die Vorteile Englands in der mittelöstlichen Politik ein Hindernis dar. Die englische Regierung, die innerhalb der mittelöstlichen Politik eine wichtige Rolle spielte und sich seit Anfang des 19. Jahrhunderts für Ägypten und das östliche Mittelmeer interessierte, hoffte nicht nur auf verschiedene Anteile von Zypern, sondern hatte auch das Bedürfnis in Aktion zu treten und äußerte innerhalb des Status Quuo des englischen Kabinetts die Idee, die Stadt Iskenderun, die Zypern und die Küste verbindet, zu erobern. Mit ein paar politischen Manövern wurde diese Idee akzeptiert.

    England betonte, daß das Status Quo, daß mit verschiedenen Vereinbarungen festgelegt und von den europäischen Ländern versichert wurde, von Russland aufgehoben wurde und schlug vor, daß man das Ayastefanos Abkommen erneut überarbeiten sollte. In diesem Zusammenhang wurde der russische Botschafter Londons Kont Shuvalos am 3. Mai 1878 ins Außenministerium gerufen um ihm eine diplomatische Note zu verreichen, die die englischen Vorschläge beinnhalteten. In dieser diplomatischen Note wurde erwähnt, daß man gegen die Bedingungen des Ayastefanos Abkommen Einspruch erhebte, daß man vorschlug, das bulgarische Fürstentum zu verkleinern und das sich die Russen aus Ost - Anatolien zurückziehen sollten. Russland aber antwortete am 22. Mai 1878, daß sie alle Bedingungen, außer dem Rückzug aus Ost-Anatolien, akzeptierten.

    Am 25.Mai 1878 sendete der englische Botschafter in Istanbul, Henry Layard, den Brief seiner Regierung zum Palast, in dem vorgeschlagen wurde, ein Bündnis mit dem Osmanischen Reich gegen Russland zu treffen. Diesem Brief folgte ein zweiter Brief, in dem stand, daß man den Engländern einen besseren Stützpunkt als Malta innerhalb Anatoliens geben müsse. Im letzten dritten Brief wurde erklärt, daß sich dieser Stützpunkt vielleicht auf Zypern befinden könnte. Henry Layard, der mit den Briefen die Zuneigung von Istanbul genügend gewonnen zu haben glaubte, machte mit der Hilfe vom Marschall Sait Paşa ein geheimes Treffen mit Abdülhamid den II. und überredete den Sultan, die Insel Zypern vorläufig den Engländern zu überlassen. Dieser bewilligte diesen Vorschlag mit der Bedingung, daß das Einkommen von Zypern dem Osmanischen Reich angehörte.

    Am 4. Juni 1878 unterschrieb, mit der Übereinstimmung beider Seiten am 26. Mai, der Außenminister Saffet Pascha vom Osmanischen Reich und der Botschafter Layard, ein zwei Paragraph langes Abkommen im Namen von Großbritannien und dem Vereinigten Königreich von Irrland.

    Obwohl nach diesem Abkommen die Insel das Eigentum des Osmanischen Reiches war, und es nur vorrübergehend an England übergeben wurde, war dieses Abkommen nur auf Papier gültig, denn England behielt die Insel bis zur Gründung der Republik am 15-16 August 1959.

  4. #24
    Turan
    Gast

    Standard Die English Epoche

    Die English Epoche

    Nach dem Abkommen am 4. Juni 1878 beauftragte die englische Kaiserin ihren Beamten Sir Granet Wolseley, der mit seinen Leuten am 22. Juli 1878 von Larnaka aus auf die Insel stieg und offiziell mit seinem Dienst anfing. Nachdem er seinen Dienst vom türkischen Gouvaneur übernahm, ernannte er, anstelle des türkischen Stellvertreters, seine eigenen englischen Beamten zu diesem Dienst und akzeptierte ab sofort die englische, türkische und neugriechische Sprache in administrativen Angelegenheiten.

    Mit der Ratsanordnung, die für die königliche Kolonie Englands angefertigt wurde, konnte die Dienststelle des Oberkommissars, mit der Bestätigung dem Gesetzrat, der vom Königsreich benannt wurde, neue Gesetze anbringen. Am Anfang ähnelte der Gesetzrat dem osmanischen Staatsrat; es befanden sich vier englische Beamten und drei Volksvertreter. Später wurde es zu einem ,,gesetzgebenden Rat" mit 9 Neugriechen, 3 Türken und 6 Engländer.

    Obwohl die Türken befürchteten, daß die Insel an Griechenland weitergegeben werden könnte, unterstützten sie weiterhin die englische Regierung. Die Engländer schickten die türkischen Beamten unter verschiednen Vorwürfen in die Pensionierung und beruften, anstelle dieser Beamten, neugriechische Beamten. Als Resultat verließen ein Teil der zypriotischen Türken die Insel, siedelten um nach Anatolien und beeinflußten somit die Bevölkerungsbalance auf der Insel zum Nachteil der Türken.

    Als das Osmanische Reich im 1.Weltkrieg auf der Seite von Deutschland kämpfte, schloß England am 5.November 1914 ein einseitiges Abkommen bezüglich Zypern mit England. Das Osmanische Reich aber tat nichts anderes als nur zu protestieren. Darauhin siedelten 8.000 türkische Familien zurück nach Anatolien, da sie nicht die englische Staatsangehörigkeit übernehmen wollten.

    Um die ,,ENOSIS" Pläne stoppen zu können, organisierten sich in dieser Zeit die zypriotischen Türken und gründeten am 10.Dezember 1918 unter der Führung des zypriotischen Mufti Pilgers Hâfız Ziyâî Efendi ein Parlament, daß sie ,,Meclis-i Millî" nannten und gaben bekannt, ,,daß die Insel dem Osmanischen Reich zurückgegeben werden müsse". Um die ,,türkischen Rechte zu schützen" wurde in dieser Versammlung beschlossen, daß sich der Mufti Pilger Hâfız Ziyâî Efendi für die Friedenssitzung nach Paris begeben soll; doch die englische Regierung erlaubte ihm nicht die Ausfahrt aus der Insel.

    Als der türkische Freiheiskrieg noch statfand, lehnte die englische Regierung ab, die Volksabstimmung der neugriechischen Bewohner am 25. März 1921 im Dorf Filya in Omorfa und und die daraufhin folgenden Anträge, Zypern an Griechenland zu binden, zu bewilligen.

    Nach dem Sieg im Befreiungskrieg, wurde die Türkische Republik bei der Lausanner Friedenskonferenz am 23. Juli 1923 von den Einigkeitsländern offiziell anerkannt und sie akzeptierten, daß Zypern Staatsgebiet von England wurde. Paragraph 16, 20 und 21 beinnhalten diese Punkte bezüglich Zypern.

    Diese Vereinigung bestätigte England am 6. August 1924, welche auch innerhalb des Lausanner Friedenabkommens zu finden war. Am 10. März wurde die Dienststelle des Oberkommisars aufgehoben und eine Residenz zu gründen. Damit die zypriotischen Türken, die mit der englischen Regierung unzufrieden waren, die türkische Staatsangehörigkeit übernehmen konnten, gab die Türkische Republik durch das Lausanner Friedensabkommen eine zwei Jahre lange Frist. Mit dieser Frist siedelten zahlreiche Türken in die Türkei über.

    Von 1925 bis 1959 versuchten die Neugriechen den Status der Insel zu verändern. Weil sich die englische Regierung wegen der mittelöstlichen Politik von den Neugriechen abwendete, machten diese, das Steuergesetz als Vorwand benutzend, am 21. Oktober 1931 einen Aufstand und legten das Residenzgebäude in Feuer. Der Aufstand wurde mit Hilfe der ägyptischen Verstärkungskräften unterdrückt.

    Der Vorschlag von England an Griechenland innerhalb des II. Weltkrieges, die Insel Zypern den Griechen zu überlassen, falls sie sich auf die Seite der Engländer stellen würden, wurde von den Griechen nicht akzeptiert. Trotzallem verlangten die Neugriechen von England die Insel Zypern, als hätte Griechenland die Bedingung von England erfüllt. England akzeptierte diese Forderung nicht und schlug vor, ein Verfassungsgesetz vorzubereiten. Die Neugriechen gaben bekannt, daß sie keinen Vorschlag akzeptieren werden, solange es nicht die ,,ENOSIS" beinnhalte.

    Die englische Regierung bennante 1947 Lord Winstar zum Gouvaneur, um eine selbstständige Verwaltung auf der Insel gründen zu können. Doch dieser Versuch führte durch die Uneinigung des Verfassungsgesetzes zwischen den Türken und den Neugriechen zu einem Mißerfolg. Somit führte der Gouvaneur Winster die Verwaltung der Insel mit einer von ihm ausgewählten ,,Konsulationsgesellschaft" fort.

    Später wurde am 15-20. Januar 1950, unter der Führung der zypriotisch-neugriecheischen Orthodoxie-Kirche, eine Volksabstimmung organisiert und die Neugriechen forderten erneut die Vereinigung Zypern mit Griechenland. England akzeptierte diese Volksabstimmung nicht und setzte neue Entwicklungen für die Selbstständigkeit in Kraft; doch der Vorschlag im Jahre 1954 für das neue Verfassungsgesetz misslingte erneut. Als die Neugriechen verstanden, daß sie die ,,ENOSIS" - Idee nicht auf friedlicher Wege realisieren konnten, setzten sie die Terror-Organisation ,,EOKA" am 1.April 1955 in Kraft. In der Mitteilung, die unter der Führung Grivas veröffentlicht wurde, wurde England und die Türkei als Feind angesehen und sie gab bekannt, daß man die Türkei vernichten wollte. Viele englische und zypriotische Türken wurden zum Opfer der ,,EOKA" Organisation. England unternahm nicht allzu viel gegen die ,,EOKA". Da sich die zypriotischen Türken vor den Aufständen schützen wollten, gründeten sie am 1. August 1956 den ,,Zypriotisch-Türkischen Widerstand" (TMT). Der Zypriotisch - Türkische Widerstand (TMT) wiedersetzte sich erfolgreich gegen die Vereinigungsversuche mit Griechenland.

    Da die Neugriechen nicht nur ,,ENOSIS" Versuche starteten, gründete der Zypriotisch - Türkische Widerstand (TMT) Parteien wie ,,Millî Cephe Partisi" (die Front-Nationalpartei), ,,Kıbrıs Adası Türk Azınlığı Kurumu" (die Türkische Minderheitsgesellschaft auf Zypern), ,,Kıbrıs Millî Türk Halk Partisi" (die Zypriotische Nationale Türkische Volkspartei), ,,Kıbrıs Türk Kurumları Birliği" (die Zypriotische Türkische Gesellschaftseinheit), ,,Kıbrıs Türk Kurunları Federastonu" (die Zypriotische Türkische Gesellschaftsföderation) und ,,Kıbrıs Millî Türk Birliği" (die Zypriotische Nationale Türkische Vereinigung).

    Als die Brutalität immer mehr zunahm, versuchte der Gouvaneur Marschall Harding von Zypern, sich erstmals mit Makarios und den neugriechischen Führern auf ,,self-goverment" zu einigen. Als der neugriechische Führer Makarios und Kipriyanu dieses Angebot nicht annahmen, wurden sie bei der Fahrt nach Athen gefangen genommen und verhaftet. Andererseits schlug der englische Ministerpräsident Mc Millan vor, daß die Insel von der Türkei, von Griechenland, von England und von den türkischen und neugriechieschen Fronten auf der Insel verwaltet werden könne. Obwohl Griechenland dies nicht akzeptierte, setzte Mc Millan diesen Plan in Kraft . Als der türkische Vertreter nach Plan am 1. Oktober 1958 den Dienst offiziell annahm, mußte Griechenland auch zur Einigung kommen.

    Die Außenminister Griechenlands und der Türkei kamen in Zürich zusammen und wurden sich auf die Gründung der Republik Zypern einig. Der Ministerpräsident der Türkischen Republik, Adnan Menderes, und der Ministerpräsident Griechenlands, Karamanlis, unterschrieben am 11. Februar 1959 das 27 Paragraph lange ,,Züricher Abkommen "und machten somit den ersten Schritt für die Gründung der Republik Zypern. Endlich unterschrieben auch die türkischen und neugriechischen Führer am 19. Februar 1959 das ,,Londoner Friedensabkommen" und akzeptierten somit die Gründung der ,,Republik Zypern". Nachdem das Verfassungsgesetz nach diesem Abkommen angefertigt wurde, wurde in der Nacht vom 15. auf den 16. August 1959 die ,,Republik Zypern" gegründet. Nach der Gründung der ,,Republik Zypern" verzichtete Griechenland auf die ,,ENOSIS" - Idee und die Türkische Republik auf die ,,Truppengliederung"- These .

  5. #25
    Turan
    Gast

    Standard Die Republik Zypern

    Die Republik Zypern

    Durch das Einverständnis der türkischen und neugriechischen Fronten am 11. Februar 1959 in Zürich und am 19. Februar 1959 in London, hatte Zypern einen wichtigen Schritt für die Gründung der Republik gemacht und verkündete seine Republik am 15.-16. August 1960, nachdem das Garantie - und Koalitionsabkommen unterschrieben wurde.

    Die unabhängige Republik Zypern wurde am 21. Juli im englischen Parlament besprochen und akzeptiert. Am 29. Juli wurde sie von der Kaiserin akzeptiert. Nachdem der letzte Gouvaneur Sir Hugh Foot die Verlautbarung der Kaiserin über die Unabhängigkeit Zyperns las, gab er am 15. August die Republik Zypern bekannt. (2)

    Zum Schutz der Insel schickte die Türkei EİN 650 Mann - Regiment und Griechenland ein 950 - Mann Regiment, außerdem hatten die drei Länder bei einer Gefährdung des Territoriums und der Republik das Recht, gemeinsam oder auch einzelnd einzugreifen.

    Wie man sieht wurde auf der Insel eine außergewöhnliche republikanische Verwaltung durchgeführt, wobei das Volk aus zwei verschiedenen Gemeinschaften stammte, aber trotzallem nationale Besonderheiten trug und diese weiterführen durfte. Das damalige Verfassungsgesetz konnte nur mit positiver Zusammenarbeit funktionieren. Aber wenn man die hierauf folgenden Ereignisse vor Augen hält, kann man mit Sicherheit sagen, daß die neugriechische Front, die nur zwangsläufig das Abkommen unterschrieben hatte, die Republik Zypern nur als eine Übergangsphase ansah. Und bei jeder Gelegenheit scheuten sie nicht, die ,,ENOSİS" zu verwirklichen, um die Herrschaft Griechenlands einzurichten. Wegen diesen und ähnlichen Gründen dauerte die Republik Zypern, besser gesagt die Koalition der türkischen und neugriechischen Fronten, nur drei Jahre. Die zypriotischen Neugriechen waren von Anfang an gegenüber dem Abkommen skeptisch. Ein guter Beweis hierfür war die Veröffentlichung der Mitteilung einer neugriechischen Organisation namens KEM.(3)

    Mit dem Entschluß einer Gründung der Republik fingen die neugriechischen unetrirrdischen Organisationen mit ihren Tätigkeiten an. Mit den Führern der EOKA gründete man das EDMA ( Die National-Demokratische Eingreifer Front ). Um die nähere Beziehung zwischen den Neugriechen und den Türken zu verhindern, gründete andererseits Nikos Sampson eine eigene Organisation namens OPEK (Zypriotische Neugriechen Schutzorganisation). (4) Die Ziele der Zypriotisch Neugriechischen Schutzorganisation (OPEK) wurden offen in der verbreiteten Mitteilung im Jahre 1961 veröfentlicht. In der Mitteilung erregten folgende Ausdrücke aufsehen: ,,Auf der gleichen Art und Weise, wie wir die Verräter im Waffenkampf mit der Koloniesation bestraft haben, werden wir diejenigen bestrafen, die es wagen, der Politik Ankara zu dienen, dessen Ziel es ist, uns in ein nationalen Ruin zu treiben."

    In der Rede von Makarios am 1. April 1960, am 5. Jahrestag des EOKA's, lobte er die Organisation und erklärte, daß man diese heilige Aufgabe fortführen und zu einem Schluß bringen müsse. (5) Außerdem benutzte Makarios bei dem 2. Jahrestag der Republik Zypern am 15. August 1962, bei der Feirer im Kykko Kloster, folgende Worte: ,,Die neugriechischen Zyprioten sollten den vom EOKA angefangen Freiheitskampf fortführen und ihn vervollständigen. Der Kampf wird jetzt auf anderer Art und Weise fortfahren und wird solange dauern, bis wir unser Ziel erreicht haben. "

    Am 13. März 1963 erklärte der Ministerpräsident Makarios, daß ,,das Züricher Abkommen und das Londoner Abkommen, die dazu beitragten, die Republik Zypern zu gründen, Folgen der damaligen Bedingungen" waren und daß ,,das Ziel des zypriotischen Kampfes nicht eine Republik gründen" war. ,,Das Abkommen bildeten nur das Fundament". Mit dieser Rede nahm er das Abkommen und das Verfassunggesetz, daß das Fundament der Republik Zypern bildete, in Angriff.

    In den späteren Verhandlungen vertieften sich mangelnde Einverständnisse bei folgenden Themen:

    1. Bei der Gründung der Republik Zypern lag das Verhältnis der türkischen Arbeiter zu den neugriechischen Arbeitern in den Staatsämtern bei 10 %. Doch die Neugriechen, die fest davon entschlossen waren, daß Verfassungsgesetz anzuwenden, wendeten das Gesetz, bei dem das Verhältnis von 70% Neugriechen zu 30% Türken erlaubt wird nicht an.

    2. Eine andere Auseinandersetzung war die zukünftige Stadtverwaltung. Eigentlich war durch die EOKA Terror-Bewegung die türkischen und neugriechischen Viertel in den Großstädten getrennt und die türkischen Stadtverwaltungen arbeiteten offiziell. Dieser Paragraph war eigentlich nur das juristische Fundament für das Verfassungsgesetz der vorhandenen Lage. Aber Makarios verhinderte das Gesetz, daß für der türkischen Stadtvewaltungen die Möglichkeit zur Unabhängigkeit gab, mit dem Vorwurf, daß die juristische Anerkennung der türkischen Stadtverwaltungen eine Gefahr für die Gesamtheit Zyperns wäre.

    Einerseits gingen die Neugriechen auf das Verfassungsgericht zu, aber andererseits fingen sie an, die türkischen Stadtverwaltungen zu sabotieren. Ab dem 25. Januar 1963 wurde der Strom in den türkischen Stadtverwaltungen abgeschaltet und es wurde bekanntgegeben, daß die türkischen Stadtverwaltungen keine Berechtigungen für Baugenehmigungen geben konnten. Und obwohl die türkischen Minister gegen den Gesetzvorschlag stimmten, daß besagte, daß man sowohl die unbeweglichen als auch die beweglichen Möbel der alten Stadtverwaltungsgebäuden der Gebiet-Entwicklungs-Kommisson übergeben mußte, wurde dieser Vorschlag am 31. Januar 1963 dieses Gesetz mit der Mehrheit der neugriechischen Stimmen akzeptiert. (6)

    Bei dem Interview mit dem Berichterstatter L.Gardener des Sunday Ekspress's in England, der nach Zypern geschickt wurde, erklärte Makarios (7): ,,Obwohl unsere Bewegung nach dem Verfassungsgericht nicht rechtlich ist, werde ich diesen Entschluß nicht respektieren" und fügte hinzu, daß es weder die UN noch die anderen Länder etwas anginge, und daß dies eine private Angeleheit wäre. Dieses Vehalten zeigte, daß Makarios's und die neugriechische Koalition alles in Kauf nahm, um die Republik Zypern zu beseitigen.

    Am 19. Februar 1963 hielt der Parlamentsvorsitzender der türkischen Gesellschaft, Rauf Denktaş, ein langes Gespräch mit dem Präsidenten des Vertretungsparlamentes Klerides. Aber die Proklamation von Makarios, den Entschluß der Verfassungsgerichtes nicht zu anerkennen, löste einen großen Wirbel auf. Bei einem Verfassungsgericht, mit Führung eines unparteiischen Deutschen Prof. Dr. E. Forshoff, einem Türken und einem Neugriechen, wurde beschlossen, daß der Entschluß des Vertretungsparlaments am 31. Dezember 1962 dem Verfassungsgesetz widersprach und das man den nötigen Paragraphen erneut verfassen muß (24. April 1963). Dieser Entschluß führte somit das Verfassungsgesetz aus und sowohl der Staatspräsident Makarios, der dafür verantwortlich war, als auch die ganzen EOKA - Anhänger, bekamen einen schweren Schlag. Aber durch die Drohungen der zypriotischen Neugriechen an den Sekretär des Präsidenten des Verfassungsgerichtes Dr. Chistian Heinze, die das Gericht und die Justiz mißachteten, vertrieben sie ihn aus Zypern und zwangen ihn zur Entlassung. Der deutsche Präsident des Verfassungsgerichtes, Prof. Ernst Forstoff, schrieb am 21. Mai 1963 in Heidelberg einen Brief an Makarios und berichtete folgenderweise über seine zwansgsvolle Entlassung: ,,Seine Exzellenz, nachdem ich nach Deutschland zurückgekehrt bin, mußte ich angesichsts der vorhandenen Bedingungen bedeuerlicherweise vom Verfassungsgericht kündigen. Ich erfuhr erst nach meiner Rückkehr nach Deutschland, daß mein Sekretär Dr. Heinze wochenlang überall von Privatdedektiven verfolgt wurde. Ich war geschockt, als ich von den Verläumdungen erfuhr, daß die Türken ihn bestochen hätten und man Dokumente dazu hätte. Damit das Gericht seine Pflicht erfüllen kann möchte ich seiner Exzellanz schon jetzt Bescheid geben, daß ich angesehens dieser Lage am 15. Juli 1963 kündigen werde." Auf gleicher Art und Weise kündigte sein Gehilfe(8).

    Sowohl die Kündigung des unparteiischen Vorsitzenden des Verfassungsgerichtes als auch die Verkündigung der Unanerkennung des Entschlußes des Verfassungsgerichtes zeigen die unehrliche Situation von Makarios und der neugriechischen Verwaltung. Gleichzeitig hatte die Türkei das unrechtliche Verhalten des Staatspräsidenten Erzbişof Makarios sorgfältig verfolgt und warnet ihn bei seinem Besuch in Ankara (9).

    Makrios, der das Verfassungsgesetz Zyperns nicht anwenden wollte, schlug erstens die Aufhebung der türkischen Rechte und der Garantie und Einigkeitsabkommen vor. Um dies durchsetzen zu können, wählte er die Zeit, als es in der Türkei eine Regierungskrise gab und in Griechenland Karamanlis die Staatführung verlor und Papandreu, der das Londoner und Züricher Abkommen nicht akzeptierte, Ministerpräsident wurde.

    Der Erzbischof Makarios bekam die Ablehnung von den zypriotischen Türken für den am 30. November 1963 an die Türkei überreichten Verbesserungsvorschlag sofort und von der Türkei am 6. Dezember 1963. England und Griechenland, die den Erzbischof unterstützen, gaben keine Reaktion von sich. Bei den Vorbereitungen des Verbessrungsvorschlages hatte der englische Oberkomissar in Zypern Makarios geholfen.

    Die 13 gesetzlichen Paragraphen, die Makarios ändern wollte, zeigten die zypriotischen Türken als eine Minderheit(10).

    Makarios, der den Verbesserungsvorschlag angefertigt hatte, war sich bewußt, daß die Türkei dies nicht akzeptieren würde und setzte seinen vorbereiteten Plan, die Türkei zu vernichten und Zypern zu erobern, in Kraft. Die 20.000 Mann große EOKA wurde mit den modernsten Waffen ausgestattet und für die Bewegung angriffsbereit gehalten.

    Die Neugriechen bombardierten am 4. Dezember 1963 ihre eigene Statue des Markos Drakos von der EOKA, in der Umgebung des Baf- Tores in Nikosia, um ein Image zu geben, als ob die zypriotischen Türken mit den Ereignissen angfangen hätten. Gleich nach diesem Ereignis kam die Mitteilung der EOKA. In der Mitteilung wurde behauptet, daß die Türken die Bombe geworfen hätten. Nun wurde der Vernichtungsplan gegen die Türkei in Kraft gesetzt. Die Republik Zypern war zerstört und das Makairos-EOKA Diktator hatte die zypriotische Verwaltung in den Händen.

  6. #26
    Turan
    Gast

    Standard Die Friedensoperation von Zypern

    Die Friedensoperation von Zypern

    Der Schlag gegen Makarios löste bei der türkischen Regierung eine heftige Reaktion aus. Nach der Erläuterung im UN- Sicherheitsrat von einer zuständigen Person wie Makarios, daß das zypriotisch-türkische Volk mit der Gefahr gegenüberstand, ausgerottet zu werden, brachte die Türkei, die eines der Sicherheitsländer war, in Bewegung. Der am 15. Juli 1974 versammelte Ministerrat, gab dem Vorsitzenden Bülent Ecevit die ganze Vollmacht, um alle nötigen Maßnahmen für die Sicherheit und Interessen der Türkei zu treffen.

    Inzwischen fuhren die Konflikte in Zypern fort. Die Staatsstreicher, die in ganz Zypern den Ausnahmezustand erteilten, herrschten in kurzer Zeit über Nikosia und Kerynia. Nikos Sampson gab bekannt, daß er eine ,,Hellenistische Republik" gegründet hatte und das er einen wichtigen Schritt für die ,,ENOSIS" getan hatte. Makarios, der mit einem Helikopter der Engländer aus Zypern flüchten konnte, erklärte, daß Zypern unter der Besetzung von Griechenland wäre.

    Die Türkei, die besorgt die Entwicklungen verfolgte, stellte Verbindungen zu England, der USA und UDSSR und protestierte. Auf der anderen Seite versammelte sich am 17.Juli 1974 mit der Einladung des Staatspräsidenten Fahri Korutürk die T.B.M.M im Ausnahmezustand. Am gleichen Tag reiste der Vorsitzende Bülent Ecevit nach London und versuchte, die englische Regierung für einen kollektiven Angriff zu überreden, aber ohne Erfolg. Die UN aber, mit dem Antrag der UDSSR, Griechenland zu kritisieren, wurde ein Veto der USA eingelegt. Um den Konflikt mit der USA friedlich zu lösen, wurde der Stellvertreter des Außenministers, Joseph Sisco beauftragt, bei den Treffen in London, Ankara und Athen bereitzustehen. Durch die Vermittlung von Sisco schickte der Vorsitzende Bülent Ecevit am 18. Juli ein Ultimatum an Griechenland, daß die Forderungen der Türkei beinnhaltete. In diesem Ultimatum wurde gefordert, daß Nikos Sampson seine Stelle als Staatspräsident von Zypern verläßt, daß sich die griechische 650 Mann - Besatzung der ,,Nationalen Überwachungsorganisation" zurückzieht und das man eine Garantie für die Unabhängigkeit der Insel gibt. Junta, daß sich in Griechenland befindet, wies diese Forderung ab, weil sie glaubten, daß die Türken mit dem Druck der USA keine Macht ausüben könnten.

    Nachdem alle Versuche zu keinem Entschluß brachten, setzte die Türkei am 20. Juli 1974 laut Paragraph IV des Garantie-Abkommens eine einseitige Friedensoperation von Zypern in Kraft. Diese Bewegung fing an den Küsten Kerynia an und mit Hilfe der Luftstreitkräfte konnte man eine kleine Brücke zwischen Kerynia und Nikosia erobern. Die ,,Nationale Überwachungsarmee" und die EOKA-B, die sich gegen die türkischen Soldaten nicht wehren konnten, griffen die türkischen Wohnsiedel an und verursachten ein großes Blutbad. Hunderte zypriotische Türken starben. Frauen wurden vergewaltigt, Kinder wurden mitten auf der Straße ermordet, Dörfer wurden in Brand gesetzt. Die türkischen Kräfte eroberten am 22. Juli Kerynia. Am Abend des 22. Julis akzeptierte die Türkei den Waffenstillstand des Sicherheitsrates der UN. Nach dem Eingreifen der Türkei war die Junta - Verwaltung in Griechenland und die Regierung Nikos Sampson's in Zypern vernichtet.

    Nach dem Waffenstillstand fingen am 25. Juli 1974 die Außenminister der Türkei, Griechenland und England mit den Vorbereitungen für die I. Genf - Konferenz an. In der am 30. Juli beendeter Konferenz wurden nach den Forderungen der türkischen Front akzeptiert und bekannt gegeben, daß,, auf der Insel eine Sicherheits-Gebiet aufgebaut wird, die unter der neugriechischen und griechischen Besetzung befindenen türkischen Gebiete geleert werden, sowie die Soldaten als auch die Zivilen, die unter Gefangenschaft sind, ausgetauscht oder freigelassen werden, man nachdem wieder Frieden herrscht verspricht, eine passende Regierung aufbauet, man zwei autonome Verwaltungen innerhalb der Republik Zypern aufbaut, das ,,Zypriotisch-Türkische Volk" und das,,Zypriotisch-Neugriechische Volk".

    Mit diesem Abkommen hoffte man, daß die Angriffe der nationalen Überwachungsarmee und der EOKA auf das zypriotisch-türkische Volk aufhören würde. Aber in der Zeit als die II. Genf - Konferenz gemacht wurde, am 8. August, leerten die nationale Überwachungsarmee und die EOKA die Gebiete, die sie besetzt hatten, nicht und ließen auch nicht ihre Gefangenen frei. Obwohl die Türken, in der Zeit der II. Konferenz ,,als gutes Vorbild" ein paar Dörfer in der Nähe von Limasol und Larnaka leerten, fuhren die neugriechisch-griechischen Kräfte mit ihren Angriffen auf türkische Dörfer fort.

    Als noch die II. Konferenz in Genf im Gange war, bewilligten die neugriechischen und griechischen Delegierten die Forderungen, die der griechische Außenminister bei der I. Konferenz akzeptiert hatte, nicht. Die zwei Griechen versuchten das Geschehen zu verzögern, machten unmögliche Vorschläge, versuchten Zeit zu gewinnen, indem sie verschiedene Länder mit in die Sache hineinzubeziehen versuchten, und hofften, daß somit Griechenland die nötigen militärischen Vorbereitungen machen konnte und neue Kräfte auf die Insel schicken konnte. Die Türkei beschloß, nachdem sie verstand, daß man mit der neugriechisch-griechischen Front zu keinem Entschluß kommen werde, die Bewegung zu vollstrecken, die am 22. Juli anfing, doch wegen einem Waffenstillstand nicht vollendet werden konnte. Als Resultat der am 14. August anfangenden und am 16 . August endenden drei tätigen Bewegung eroberte man auf der einen Seite Magosa und auf der anderen Seit Leukas und setzte somit die Grenzen der türkischen Front fest.

    Um die zypriotisch-türkische Friedensoperation zu untersuchen, wurde im englischen Parlament ein spezial-Komitee gegründet, daß 1976 folgenden Bericht schrieb: ,,Da die Plätze, die bei der I. Friedensoperation erzielt wurden, militärisch gesehen nicht ausreichend waren, mußte man eine II. Friedensoperation machen". Außerdem berichtete Lord Neval, daß ,, wenn es 1974 den türkischen Militärseingriff nicht gegeben hätte, es auf der Insel keine Türken mehr gäbe". Die Massaker Muratağa, Atlılar, Sandallar... nach der Friedensoperation zeigen, wie richtig dieser Entschluß war.
    Mit der Friedensoperation von Zypern hörte die jahrelange Folter der Neugriechen auf. Es war ein Millieu geschaffen, wo die Türken humanistisch leben konnten und mit dem Eingriff der Türkei hörte die Sehnsucht auf ein Mutterland auf. Obwohl das neugriechisch-griechische Dua weltweit eine Propaganda gegen die Besetzung Zyperns von der Türkei machte, ratifizierte das obere Gericht in Athen am 21. März 1979, daß die Besetzung der Türkei nach Paragraph IV des Garantie-Abkommens rechtlich war. Auch der Europarat ratifizierte am 29. Juli die Besetzung der Türkei nach Paragraph 873.
    Geändert von Turan (13.06.2005 um 16:06 Uhr)

  7. #27
    Turan
    Gast

    Standard Wie Stellte die Weltpresse die Massaker der griechischen Zyprioten an Türken dar?

    Wie Stellte die Weltpresse die Massaker der griechischen Zyprioten an Türken dar?

    Radio Stimme Deutschlands: (30.7.1974)

    "Der Menschenverstand kann das, was die Griechen auf Zypern durchführen, niemals annehmen. Griechisch Zypriotische Nationalgarden, die in türkische Häuser einfallen, schießen auf Frauen und Kinder, Erwachsene werden umgebracht und türkische Frauen ausnahmslos vergewaltigt."

    ABD, UPİ Agentur, Reporter auf Zypern, Augenzeuge: (24.7.1974)

    "Die Griechen haben in Limassol sehr viele Frauen und Kinder getötet. Neben der Strasse habe ich 20 Kinderleichen gesehen. Die griechischen Soldaten warten wie die Geier um in Häuser einzufallen und Frauen zu ermorden."

    Reporter der Zeitung France Soir, Augenzeuge: (24.7.1974)

    "Ich habe mit eigenen Augen beschämende Taten miterlebt. Die griechischen Zyprioten haben türkische Moscheen in Abgebrannt und in Häuser von Türken in der Nähe von Famagusta in Brand gesteckt. Unbewaffnete und verteidigungslose türkische Dörfer leben unter bestialischer Angst vor griechisch zypriotischen Wegelagerer. Mit Panzerfäuste bewaffnete griechische Zyprioten sorgen für große Wirrwarr in türkischen Dörfer. Diese Haltung der griechischen Zyprioten ist eine Schande für die Menschheit."

    Reporter der Zeitung Washington Post, Augenzeuge: (30.7.1974)

    "Im Dorf Alaminos bei Larnaka sind 14 Türken im Alter von 25 - 55 ermordet und die Leichen mit Bulldozern in eine Grube verscharrt worden. Bei einem Überfall der griechischen Zyprioten auf ein türkisches Dorf bei Limassol sind 36 von 200 Personen ermordet worden. Die griechischen Zyprioten reden davon, Befehl zur Ermordung aller Türken erhalten zu haben, bis die türkischen Kräfte kommen.

    Stimme Deutschlands: (30.7. 1974)

    "Der Menschenverstand kann die Massaker der griechischen Zyprioten nicht begreifen. Die Soldaten der Griechisch Zypriotischen National Garden legen in Dörfern um Famagusta eine unbegreiflich Bestialität an den Tag. Sie fallen in türkische Dörfer ein und ermorden Kinder und Frauen unter einem Kugelhagel. Einem Türken haben sie die Kehle aufgeschnitten.

    London Times: (22.7.l974)

    "Tausende Türken werden als Geiseln festgehalten. Türkische Frauen wurden vergewaltigt, türkische Kinder auf Strassen ermordet. Die türkische Seite von Leymos wurde abgebrannt. Diese Vorkommnisse werden auch von den griechischen Zyprioten bestätigt."

    John Akass, Reporter der Zeitung The Sun, Augenzeuge: (30.9.1974)

    "Die türkischen Einwohner des Dorfes Murataga wurden am 16 August massakriert.
    Die meisten von ihnen waren Greise, Frauen und Kinder. Diese Leute waren am zweiten Tag des türkischen Vorstoßes von nichtuniformierten griechischen Zyprioten aus einem benachbarten Dorf ermordet worden. Sie wurden ermordet, als sie Gruben aushuben, zu denen sie gezwungen wurden. Das hier kann kein Krieg sein, es ist etwas niederträchtiges.

    Hans Janitscher, Generalsekretär der Sozialist International, Augenzeuge: (25.7.1974)

    "Nach Griechenland orientierte Nationalgarde unter der Leitung Sampsons haben innerhalb der letzten Woche während des Putschkampfes mehr als 2000 griechische Zyprioten, Anhänger von Makarios, getötet oder nach dem Putsch hingerichtet.

    Lars Harkanson, UN Vertreter der Friedenstruppen auf Zypern: (Oktober 1974)

    "Ich habe in meinem ganzen Leben niemals einer solchen Katastrophe und Barbarei gegenüber gestanden. Ich habe in meinem Leben so etwas nicht gesehen. Ich bin erfreut darüber, dass die Untersuchung dieser Sache uns übertragen worden ist. Denn, die ganze Welt wird somit diese Barbarei aus dem Munde der Friedenstrupps erfahren."

    BAD, Reporter der UPI Agentur, Augenzeuge: (23.7.1974)

    "Die griechischen Zyprioten beschießen alles. Ich ging in ein Haus und sah wie griechische Zyprioten eine türkische Frau vergewaltigten. Ich schloss die Augen und lief davon."

    Radio Warschau: (23.7. 1974)

    "Die ganze Welt verflucht die blutigen Angriffe und Bestialität der Griechen auf das türkische Volk auf Leoukas und Baf."

    Reporter der The New York Times, Augenzeuge: (1.8.1974)

    "Türkische Häuser in den Dörfern Serdarlı und Gönendere sind in Brand gesteckt, abgerissen und geplündert, die Tiere von den griechischen Zyprioten gestohlen worden. "

    David Lancashinge, Reporter der Agentur AP, Augenzeuge: (1.8.1974)

    "Außerhalb des Dorfes Murataga ist ein Massengrab geöffnet worden, worin mehr als 20 türkische Männer, Frauen und Kinder begraben waren. Dies eines der größten an Zivilisten ausgeübte Grausamkeit, das seit dem Ende des Krieges auf Zypern festgestellt worden ist.

    USA, Reporter des Fernsehsenders CBS, Augenzeuge: (29. 1.1974)

    "Auf einer Müllhalde in Nikosia sind die Leichen von 88 türkischen Zyprioten gefunden worden. Alle dieser Türken wurden vom Kugelhagel der griechischen Zyprioten und der Griechen durchlöchert und bevor sie ermordet wurden, hat min sie mit Drähte festgebunden. An einigen der Leichen war der Kopf vom Rumpf getrennt."

    Bugh Dixion, Vorsitzender im Verein Staatsangehöriger der Vereinigten Königreiches auf Zypern, Augenzeuge: (1.8.1974)

    "Garturede Loigh, eine 80 Jahre alte englische Frau wurde von den Nationalgarden erbarmungslos ermordet, weil sie im Zypernkrieg einem Türken ein Glas Wasser gegeben hatte."

    Reporter der englischen Zeitung Sun, Augenzeuge: (3.9.1974)

    "Ich habe die Tragödie in Murataga gesehen. Es ist anders, über derartige Bestialitäten zu berichten. Wie anders kann zum Ausdruck gebracht werden, als dass in Murataga bestialische Morde begangen werden. Was die griechischen Zyprioten und Griechen hier tun, ist etwas niederträchtiges."

    Reporter der Zeitung Die Welt, Augenzeuge: (26.7.1974)

    "Die Soldaten der Nationalgarde sind in Limassol wie eine Rudel Hunde in türkische Dörfer eingefallen und einen Massaker ausgeübt. Dies sind unmenschliche Taten.."

    Reporter der Bild Zeitung, Augenzeuge: (26.7. 1974)
    Die griechischen Zyprioten sind wie blutrünstige Mörder in türkische Dörfer eingefallen und haben auf bestialische Weise Zivilisten ermordet."

    Reporter der Zeitung Die Zeit, Augenzeuge: (19.8.1974)

    "Die griechischen Zyprioten und Griechen begehen in Baf und Famagusta Massaker an griechisch zypriotischen Putschgegner und Türken."

    Bernard Nicolas, Reporter der Agentur AFP, Augenzeuge: (11.2.1974)

    "Aus einer Grube im Dorf Atlılar sind die Leichen der von griechischen Zyprioten ermordeten Türken geborgen worden."

    Cunnar Hilson, Reporter der Zeitung Expressen, Augenzeuge: (11.2.1974)

    "Im Dorf Murataga, in dem im vergangenen August 83 türkische Männer, Frauen und Kinder von den Griechen und griechischen Zyprioten ermordet wurden, leben heute nur noch 15 Menschen. Für die übriggebliebenen 15 Menschen hier gibt es kein Leben mehr. Es scheint, als ob ihre Wunden sich nicht leicht schließen werden."

    Aligis (griech. Zypriot), Radio Stimme Deutschlands, Augenzeuge, (24.7. 1974)

    "Ich war in Limassol, da gab es 14 Türken, die sich in eine Schule gerettet hatten. Die griechisch zypriotischen Nationalgarden haben die Schule umlagert und nach dem die Türken sich ergeben hatten, haben sie jeden einzelnen von ihnen erschossen.

    Kurt Lariken, Reporter der Zeitung Die Welt, Augenzeuge: (24.7. 1974)

    "Nationalgareden der griechischen Zyprioten ermorden in türkischen Dörfer alle Zivilisten, ohne Rücksicht auf Frauen und Kinder."

    Agentur UPI: (20.8.1974)

    "Jede Stunde werden neue Gruben und unzählige Leichen gefunden. Es ist schwer dies auszuhalten".

    The Washington Post: (13.7.l97)

    "Bei den Angriffen der griechischen Zyprioten auf einen Dorf bei Leymos sind 36 der 200 Anwohner ermordet worden. Die griechischen Zyprioten geben an, Befehl erhalten zu haben, die Bewohner türkischer Dörfer zu töten, bevor die türkische Armee anrückt.."
    Geändert von Turan (13.06.2005 um 16:59 Uhr)

  8. #28
    ..-||mit|-|Glied||-..
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    Zitat Zitat von emire
    Die Türken werden bald ihre Unabhängigkeit ausrufen, hängt alles vom 3.10.2005 ab.

    Die unabhängigkeit ist seit langem ausgerufen, jedoch erkennt niemand diesen staat an(ausser die Türkei). Das hätten sie eigentlich wissen müssen. Die Türken können meinetwegen jeden Tag vom neuen die unabhängigkeit ausrufen, sie werden trotztem nicht anerkannt..
    Wie soll man mit jemanden über ein Thema diskutirern der keine ahnung davon hot...
    eleftheria i thanatos

  9. #29
    Extra Scharf Benutzerbild von emire
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    Zitat Zitat von blubb
    Die unabhängigkeit ist seit langem ausgerufen, jedoch erkennt niemand diesen staat an(ausser die Türkei). Das hätten sie eigentlich wissen müssen. Die Türken können meinetwegen jeden Tag vom neuen die unabhängigkeit ausrufen, sie werden trotztem nicht anerkannt..
    Wie soll man mit jemanden über ein Thema diskutirern der keine ahnung davon hot...

    Ich schrieb am 3.10.2005 hängt alles vom Betrittversuch der Türkei ab.Wenn es schief läuft wird es nie ein geeintes Zypern geben.

  10. #30
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    Zypern, Zypern über alles. Ihr könnt sagen was ihr wollt, für mich bleibt Zypern das größte!!!! Ich wünsche mir, dass sich die türkischen und griechschen Zyprioten(Einwohner) gemeinsam, friedlich, ohne starke Militärpresäns beider Seiten, auf Zypern leben. Es hat doch schon einmal geklappt, wieso nicht nochmal?

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