User in diesem Thread gebannt : Chandra and rumpelgepumpel


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Thema: Überlegungen zum Universum

  1. #5041
    Mitglied Benutzerbild von Querfront
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Bin durch Zufall auf einen Youtube-Kanal mit beeindruckenden zeitgeschichtlichen Aufnahmen großer Naturwissenschaftler gestoßen. Hier kann man die Großen der Physik, wie Max Planck und Werner Heisenberg im Original hören, absolut faszinierend. Solche Persönlichkeiten findet man heute kaum noch, zumindest in D.

    Max Planck blickt auf sein Leben zurück.



    Im folgenden Interview äußert sich Werner Heisenberg auch zum Bau der Atombome, sehr interessant.


  2. #5042
    Herr der Raben Benutzerbild von Hrafnaguð
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Zitat Zitat von Nicht Sicher Beitrag anzeigen
    Ich sage, dass du aus unserer derzeitigen Froschperspektive argumentierst. Und was bekomme ich als Antwort: Noch einmal genau das, also unsere derzeitige Froschperspektive und die Möglichkeiten eines Frosches. Im übertragenem Sinne. Nehmen wir doch mal unsere Haus- und Nutztierzüchtungen als Beispiel. Warum mussten wir diesen umständlichen und primitiven Weg gehen? Die Antwort liegt auf der Hand: Weil wir zu etwas Anderem zu unfähig sind. Selbst jetzt noch, obwohl man mittlerweile z.B. schon so weit ist, Bakterien von allen überflüssigen Balast zu befreien oder ein ganzes Genom nachzubasteln, sodass diese Zelle nur das absolut Notwendigste hat. Der Rest wird dann z.B. mit Plasmiden hinzugefügt, um einen bestimmten Stoffwechselvorgang zu ermöglichen. Vor einem Jahrhundert war das eine derartige Fantasterei, die man teilweise nicht einmal überhaupt denken und formulieren konnte, weil man nicht mal eine Vorstellung davon hatte, was dort im Mikrokosmos abläuft.

    Was Zivilisationen drauf haben, die in der Lage sind zu den Sternen zu reisen, können wir uns zum Teil gar nicht denken geschweige es denn halbwegs konkret vorstellen. Wir haben sprichwörtlich keine Ahnung. Und das Letzte was solche, aus unserer Froschperspektive gottgleichen Wesen, nötig hätten, wäre es irgendwelche affenartigen Wesen wie unsere Vorfahren zu manipulieren, damit diese primitiv irgendwelche Rohstoffe abbauen. Nebenbei gesagt erscheint mir deine Theorie doch ziemlich "stargate-mäßig". Der Sonnengott Ra kommt auf die Erde, um sich einen neuen Wirt und Sklaven zu suchen.
    Dem wäre vielleicht so wenn man postuliert das diese Gestalten auch aus dem gleichen dimensionalen Zustand entspringen in dem wir leben. Kommen sie aus einem höherdimensionalen Raum, so können sie sich vieleicht hier
    zwar manifestieren, auch körperlich aber sie können u.U. nicht über das Maß an Technik verfügen über das sie in ihrem angestamten Raum verfügen. Brauchen also im 3D Raum eifrige Helferlein die möglicherweise erst "konstruiert" werden müssen. Kommen sie aber aus dem gleichen raumzeitdimensionalen Gefüge in dem wir leben, so kann es durchaus sein das, ähnlich wie bei uns Menschen, die charakterlich-moralische Entwicklung der technischen weit hinter her hinkt. Man verhält sich wie ein Haufen herrsüchtiger Arschlöcher, weil man es kann. Und weil man, aus seiner vielleicht sehr abgehobenen Weltsicht heraus auch ein Anrecht dazu hat über weniger entwickelte Spezies zu herrschen und auch durchaus Spaß an Grausamkeit haben könnte.

    Stellt dir einfach mal vor es würde, durch den Einsatz neuer Computertechnik, Quantencomputern etwa, zu bahnbrechenden Erkenntnissen in der Physik kommen, sagen wir mal so in den nächsten 50 Jahren.
    Spinnen wir den Gedanken mal weiter daß nun daraus Techniken der Raumfahrt realisierbar würden die
    momentan allenfalls als im Grunde heute nicht realisierbare Formelwerke existieren, etwa der Alcubierre-Antrieb.
    In weiteren 50 Jahre wäre das vom ersten erfolgreichen Teststadium zur Machbarkeit von Expeditionsflotten
    gereift. Und dann stößt man auf einen auch für Menschen bewohnbaren Planeten, reich an Rohstoffen, nur dummerweise mit einer zwar mäßig intelligenten, aber dem Menschen in allen Belangen weit unterlegenen
    Spezies besiedelt. Und? Meint irgendwer daß in den von mir veranschlagten 100 Jahren die moralische Entwicklung
    auch mit der technischen einhergehen würde?
    Ich würde mal sagen die armen Säue auf dem Planeten wären gefickt. Aber sowas von.
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
    Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul

  3. #5043
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Zitat Zitat von Erich von Stahlhelm Beitrag anzeigen
    Dem wäre vielleicht so wenn man postuliert das diese Gestalten auch aus dem gleichen dimensionalen Zustand entspringen in dem wir leben. Kommen sie aus einem höherdimensionalen Raum, so können sie sich vieleicht hier
    zwar manifestieren, auch körperlich aber sie können u.U. nicht über das Maß an Technik verfügen über das sie in ihrem angestamten Raum verfügen. Brauchen also im 3D Raum eifrige Helferlein die möglicherweise erst "konstruiert" werden müssen. Kommen sie aber aus dem gleichen raumzeitdimensionalen Gefüge in dem wir leben, so kann es durchaus sein das, ähnlich wie bei uns Menschen, die charakterlich-moralische Entwicklung der technischen weit hinter her hinkt. Man verhält sich wie ein Haufen herrsüchtiger Arschlöcher, weil man es kann. Und weil man, aus seiner vielleicht sehr abgehobenen Weltsicht heraus auch ein Anrecht dazu hat über weniger entwickelte Spezies zu herrschen und auch durchaus Spaß an Grausamkeit haben könnte.

    Stellt dir einfach mal vor es würde, durch den Einsatz neuer Computertechnik, Quantencomputern etwa, zu bahnbrechenden Erkenntnissen in der Physik kommen, sagen wir mal so in den nächsten 50 Jahren.
    Spinnen wir den Gedanken mal weiter daß nun daraus Techniken der Raumfahrt realisierbar würden die
    momentan allenfalls als im Grunde heute nicht realisierbare Formelwerke existieren, etwa der Alcubierre-Antrieb.
    In weiteren 50 Jahre wäre das vom ersten erfolgreichen Teststadium zur Machbarkeit von Expeditionsflotten
    gereift. Und dann stößt man auf einen auch für Menschen bewohnbaren Planeten, reich an Rohstoffen, nur dummerweise mit einer zwar mäßig intelligenten, aber dem Menschen in allen Belangen weit unterlegenen
    Spezies besiedelt. Und? Meint irgendwer daß in den von mir veranschlagten 100 Jahren die moralische Entwicklung
    auch mit der technischen einhergehen würde?
    Ich würde mal sagen die armen Säue auf dem Planeten wären gefickt. Aber sowas von.
    Deswegen braucht auch niemand erwarten, gelingt es Aliens vor uns, dass sie Geschenke für uns mitbringen.
    Zumindest keine, die wir auch wirklich haben wollen.

  4. #5044
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    zur Beimischung, ich betrachte die Erde manchmal von weit aussen,
    und sehe eine Kugel,
    in meiner normalen Vorstellungskraft


  5. #5045
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Zitat Zitat von Erich von Stahlhelm Beitrag anzeigen
    ... Ich würde mal sagen die armen Säue auf dem Planeten wären gefickt. Aber sowas von.
    eine normale Reise macht keinen Sinn, dauert zu lange, das Universum ist zu groß,
    die Reisekoordinaten sind evtl. im Planeten eingeprägt,
    die Kommunikation geschieht evtl. bereits: durch Träume

  6. #5046
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Zitat Zitat von rumpelgepumpel Beitrag anzeigen
    eine normale Reise macht keinen Sinn, dauert zu lange, das Universum ist zu groß,
    die Reisekoordinaten sind evtl. im Planeten eingeprägt,
    die Kommunikation geschieht evtl. bereits: durch Träume
    Das ist eben derzeitiger status quo von Wissen und Technik derzeit. Theoretische Konzepte wie der Alcubierre-Antrieb existieren allerdings bereits. Da hat man aber anfänglich Singularitäten oder exotische Materie in Jupitermassebereich als Antrieb im Spiel gehabt. Vor ein paar Jahren habe ich einen Artikel gelesen das dieses Konzept theoretisch weiterverfolgt wurde und Forscher auf "nur" noch 400g exotische Materie für den Transport eines 10m Raumschiffes via Warp-Blase gekommen sind. Naja, "nur" 400g. Exotische Materie wird eben bislang nur in Teilchenbeschleunigern freigesetzt und ist alles andere als stabil, das Zeug verschwindet in winzigen Sekundenbruchteilen eben wieder. Und selbst wenn es gelänge diesen Stoff zu stabilisieren, einzufangen und zu lagern, ich möchte nicht wissen wie lange Cern für 400g dieses Zeugs 24/7 laufen müsste. Ein Physiker könnte das sicherlich ausrechnen. Aber ich schätze mal bei gegenwärtiger Technik dürfte das im Bereich kosmischer Zeitabläufe stattfinden. Also über viele Millionen von Jahren die das Ding ununterbrochen laufen müsste.
    Schätze ich einfach mal so als Nichtphyisker/Mathematiker.

    Was der Einsatz neuer, irgendwann kommender bahnbrechender Entwicklung im Bereich Computertechnik der Physik bringen werden, weiß man noch nicht. Was menschlichen Gehirnen bislang unmöglich ist zu berechnen bzw über Berechnungen zu entdecken, das mag über Quantencomputer oder echte KI in recht kurzen Zeiträumen gelingen und dann auch in die Machbarkeit überführt werden.

    Hätte man so ein Raumschiff, dann wären die nächsten System nur noch einen Katzensprung entfernt.
    Mit einem Alcubierre-Antrieb ist zumindet theoretisch ein mehrfaches Vielfaches der LG drin. Da das Raumschiff im Prinzip auf der Stelle bleibt ist das auch möglich und auch ohne relativistische Effekte für die Reisenden.
    Andere Dinge, wie etwa Sprünge über höher dimensionale Räume mögen auch möglich werden, so neuere physikalische Erkenntnisse in Zukunft diese Möglichkeit auch eröffnen werden. Also so etwas wie in Perry Rhodan und Co.

    Der Mensch, so er sich vorher nicht selbst als Gesamtspezies umbringt oder in die Barbarei zurücksinkt (Fermi-Paradoxon/Der große Filter), wird einen Weg finden dies zu bewerktstelligen so er lange genug im Bereich des Ego-Bewußtseins bleibt. Denn im Grunde hat nur dieses das Bedürfnis so etwas auch zu tun, also fanatisch im Außen zu forschen anstatt im eigenen Inneren. Gelangt der Mensch in eine höhere Bewußtseinsebene, übersteigt dieses rein veräußerlichte Bewußtsein des Ichs, so erschöpft sich möglicherweise eh der Sinn so etwas auch zu tun. Reisen durch das Universum könnten dann rein geistig geschehen, so ein Mensch dieses Bedürfnis dann überhaupt noch hat.

    In der Nähe dessen liegen nach Behauptungen einiger Zeitgenossen auch Ufo-Phänomene. Ein Teil deren kann eben nicht mehr mit natürlichen, aber mißinterpretierten Phänomenen oder "Wetterballons" wegdiskutiert werden. Ein Teil dieser nicht mehr erklärbaren Sichtungen mag auf Black-Projects jenseits von top secret basieren. Ein anderer Teil kann von tatsächlich physisch reisenden Spezies kommen oder auch von Wesen aus anderen Dimensionsschichten unseres Multiversums. Was wir hinsichtlich des Universums beobachten können, das ist nur ein sehr, sehr enger Ausschnitt, sogar in Betrachtnahme dessen das wir unser Wahrnehmungsspektrum mit Maschinen/Detektoren auf größere Spektren als nur das sichtbare Licht erweitert haben. Jenseits dessen können ganze Welten existieren von denen wir im Prinzip keinerlei Ahnung haben. Angeblich sollen solche Wesen ihre Reisen in unsere Welt, von ihren in diesen andersdimensionalen Räumen existierenden Planeten eben genau rein geistig, unter Zurücklassung ihrer Körper dort vollbringen. Manifestieren können sie sich allerdings angeblich auch phyisch in dem sie hier neue Körper schaffen, mit den Elementen die sie vorfinden oder aus reiner Energie. Auch in Form von Ufos oder Lichterscheinungen die so gedeutet werden als auch als ganz real erscheinende Körper. Das sind dann die Spezies die entweder als Engel oder Dämonen oder auch als Versklaver in den Mythen unserer Ahnen erscheinen. Letztere die Versklaver, die haben eben noch starke Ich-Strukturen, und sind, mangels der Möglichkeit auf diesem Reiseweg ihre Technik mitzubringen auch auf, meist unfreiwillige, Hilfe vor Ort angewiesen. Zu welchen Sinn und Zweck auch immer.
    Andersdimensional und mit einem höheren Verständnis und anderen geistigen Fähigkeiten ausgestatten bedeutet eben dummerweise auf diesen Ebenen wohl nicht unbedingt Übersteigung des Ichs und rein "gut", sondern kann auch sehr negative, egoistische Formen annehmen.

    Ich sage nicht das es so ist, allein es ist für mich im Rahmen des Möglichen, da wir von unseren Universum, seiner Größe, seinen Dimensionen, bislang nicht wirklich etwas wissen. Auch die theoretischen Physiker wissen im Grunde nicht womit sie es mit dem Universum wirklich zu tun haben. Geben sie auch zu. "Materie ist geronnener Geist" sagte Hans Peter Dürr einmal. Ist das Universum geistig, ist unsere "reale Welt" nur "geronnener Geist", dann ist im Prinzip in einer solchen Welt, postuliert man einmal das es Dimensionen geben mag die weniger stofflich, aber mehr geistig sind, im Grunde alles möglich. Nur im 3D Raum stößt man bislang dabei eben noch an Grenzen. Des Machbaren, als auch der Erkenntnis selbst. Denn man ist bislang weitgehend in der Situation der Menschen in Platons Höhlengleichnis. Man beobachtet eben bislang fast alles aus dieser Perspektive. Nur die Mathematik ist bislang eine Möglichkeit in Verbindung mit der Physik über diese Perspektive hinaus zu gelangen. Bislang hat man aber auch nur vage Anhaltspunkte über Möglichkeiten gewonnen, mehr nicht.

    Die Lösung für Raumreisen über weite Entfernungen mag letztendlich, so man dieses egobehaftete Bedürfnis im 3D Raum umsetzen will, im Allerkleinsten liegen. Alles was auf dem bislang benutzten Rückstoßprinzip basiert, das ist dafür im Höchstmaße absolut und völlig untauglich. Das ist allenfalls etwas für den interplanetaren Verkehr und selbst da steht man noch am absoluten Anfang und kann allenfalls Sonden herumschicken und selbst die brauchen noch lange Jahre für ihre Missionen.
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
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  7. #5047
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Zitat Zitat von Erich von Stahlhelm Beitrag anzeigen
    Dem wäre vielleicht so wenn man postuliert das diese Gestalten auch aus dem gleichen dimensionalen Zustand entspringen in dem wir leben. Kommen sie aus einem höherdimensionalen Raum, so können sie sich vieleicht hier
    zwar manifestieren, auch körperlich aber sie können u.U. nicht über das Maß an Technik verfügen über das sie in ihrem angestamten Raum verfügen. Brauchen also im 3D Raum eifrige Helferlein die möglicherweise erst "konstruiert" werden müssen. Kommen sie aber aus dem gleichen raumzeitdimensionalen Gefüge in dem wir leben, so kann es durchaus sein das, ähnlich wie bei uns Menschen, die charakterlich-moralische Entwicklung der technischen weit hinter her hinkt. Man verhält sich wie ein Haufen herrsüchtiger Arschlöcher, weil man es kann. Und weil man, aus seiner vielleicht sehr abgehobenen Weltsicht heraus auch ein Anrecht dazu hat über weniger entwickelte Spezies zu herrschen und auch durchaus Spaß an Grausamkeit haben könnte.

    Stellt dir einfach mal vor es würde, durch den Einsatz neuer Computertechnik, Quantencomputern etwa, zu bahnbrechenden Erkenntnissen in der Physik kommen, sagen wir mal so in den nächsten 50 Jahren.
    Spinnen wir den Gedanken mal weiter daß nun daraus Techniken der Raumfahrt realisierbar würden die
    momentan allenfalls als im Grunde heute nicht realisierbare Formelwerke existieren, etwa der Alcubierre-Antrieb.
    In weiteren 50 Jahre wäre das vom ersten erfolgreichen Teststadium zur Machbarkeit von Expeditionsflotten
    gereift. Und dann stößt man auf einen auch für Menschen bewohnbaren Planeten, reich an Rohstoffen, nur dummerweise mit einer zwar mäßig intelligenten, aber dem Menschen in allen Belangen weit unterlegenen
    Spezies besiedelt. Und? Meint irgendwer daß in den von mir veranschlagten 100 Jahren die moralische Entwicklung
    auch mit der technischen einhergehen würde?
    Ich würde mal sagen die armen Säue auf dem Planeten wären gefickt. Aber sowas von.
    Ich als Naturalist sehe ja grundsätzlich keinen Sinn darin, über irgendwelche höherdimensionalen Wesen zu spekulieren. Als Horrorfilm wie Event Horizon mag es toll sein, aber nicht für irgendwelche ernsthaften Überlegungen. Was die Moralvorstellungen angeht, das könnte durchaus so sein. Aber ich wollte ja speziell auf die technischen Fähigkeiten hinaus.

    Wesen die zu interstellarer Raumfahrt in der Lage sind, von intergalaktrischer ganz zu schweigen, werden auch auf anderen Gebieten, also der Bio- und Nanotechnologie so weit entwickelt sein, dass sie es überhaupt nicht nötig haben, irgendwelche affenartigen Wesen auf anderen Planeten abzurichten. So wie es Glaubensfreie Welt sich das vorstellt. So ähnlich, wie wir es mit unseren Haus- und Nutztieren machen. Das ist viel zu primitiv.

    Diese würden über Fähigkeiten verfügen, die derzeit für uns geradezu gottgleich sind. Die würden einfach eine Art [Links nur für registrierte Nutzer], also Nanobots, abwerfen, welche die nötige Biomasse in die für sie nötigen Lebewesen oder Mischung aus Lebewesen und Maschinen umwandelt. Das könnte auch durch Von-Neumann-Sonden geschehen, die voraus fliegen und die passende Welt schon mal vorbereiten.

    Aber die These von Glaubensfreie Welt ist einfach komplett hanebüchen.

  8. #5048
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Da hier gerade über hochentwickelte, außerirdische Zivilisationen spekuliert wird, passt es, die Kardaschow-Skala als Orientierungsmittel vorzustellen.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    In ihrer Grundform hat die Kardaschow-Skala drei Kategorien, in die Zivilisationen auf der Basis ihrer Energienutzung eingeordnet werden.

    Typ I: Die Zivilisation ist auf der technologischen Stufe der heutigen (d. h. 1964) Erde mit einem Energieverbrauch von 4·1012 Watt. Später wurde dies daraufhin geändert, dass die Zivilisation in der Lage ist, die gesamte auf einem Planeten verfügbare Leistung zu nutzen. Das sind ungefähr 1016–1017 W. (Für die Erde ist dieser Wert etwas größer als 1,74·1017 W).
    Typ II: Die Zivilisation ist in der Lage, die Gesamtleistung ihres Zentralsterns zu nutzen. Das sind ungefähr 4·1026 W.
    Typ III: Die Zivilisation ist in der Lage, die Gesamtleistung einer Galaxie zu nutzen. Das sind ungefähr 4·1037 W.

    Eine Typ-II-Zivilisation ist also etwa mit zehn Milliarden (10.000.000.000) Typ-I-Zivilisationen vergleichbar, und eine Typ-III-Zivilisation ist etwa mit hundert Milliarden (100.000.000.000) Typ-II-Zivilisationen vergleichbar. Die genauen Verhältnisse können um eine oder zwei Größenordnungen schwanken, aber es ist erkennbar, wie exponential die Skala ist.
    Ein kurzer youtube-clip dazu:



    Ich denke, die Definition des zivilisatorischen Entwicklungsstandes allein aufgrund der Menge der genutzten Energie greift zu kurz. Trotzdem ist diese Skala ein brauchbares Hilfmittel, um überhaupt mal eine Vorstellung von den technischen Möglichkeiten solcher Zivilisationen zu bekommen. Irgendwo zwischen K2 und K3 muss die Beschränkung durch die Lichtgeschwindigkeit überwunden werden. Das erscheint nach unsren bisherigen physikalischen Erkenntnissen unmöglich.

    Zur Ergänzung noch ein weiterer Artikel über hypothetische K3-Zivilisationen.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Außerirdische Megazivilisationen: Seltener als selten

    Extrem fortschrittliche Außerirdische sollten eigentlich die Energie ihrer gesamten Galaxie nutzen. Doch ein Suchprogramm zeigt: Sonderlich oft scheint das nicht zu geschehen.
    Wir sollen überigens bei ca. 1,7 auf der logaritmischen K-Skala liegen.

  9. #5049
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    wäre DIS - Multiple Persönlichkeits-"Störung" nicht eigentlich ein Indiz dafür das "Geister" das Gehirn des Menschen als Wirt benutzen ?

    nur eine Überlegung



    es gibt bestimmt solche Menschen, sie werden nie krank

  10. #5050
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Zitat Zitat von rumpelgepumpel Beitrag anzeigen
    wäre DIS - Multiple Persönlichkeits-"Störung" nicht eigentlich ein Indiz dafür das "Geister" das Gehirn des Menschen als Wirt benutzen ?

    nur eine Überlegung
    Wir hocken in einem schwarzen Loch, das wir "Universum" nennen. Nichts gibt es für uns außerhalb ... nur innerhalb stehen wir ratlos vor weiteren schwarzen Löchern. Wir können nicht reingucken ... irgendwie witzig, wenn man bedenkt, wie unendlich viele Wesen ratlos in ihrem schwarzen Loch hocken und nicht rausgucken können. Sie täten uns eh nur anstarren ... so wie wir sie. Auch wir hocken nur in irgendeinem schwarzen Loch.
    Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben
    -
    Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung

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