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Thema: Überlegungen zum Universum

  1. #5211
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Zitat Zitat von Leila Beitrag anzeigen
    Eine kurze Textanalyse:

    Viele kennen den folglich zitierten Text des Liedermachers und Liedersingers [Links nur für registrierte Nutzer]:

    „Über den Wolken muß die Freiheit wohl grenzenlos sein.“

    Im Jahr 1974 war ich eine zwanzigjährige Studentin der Soziologie und überlegte mir, ob ich der oben zitierten Aussage zustimmen kann. – „Nein!“ rief ich den fröhlich singenden Kommilitonen zu. Denn damals schon gelangte ich zu der Meinung, daß eine ‚Freiheit‘, vor der ein ‚Muß‘ steht, keine Freiheit, sondern ein Zwang ist.

    Was mein damaliges Urteil besänftigte, war das Wörtchen „wohl“: Denn dieses besagte mir, daß der Inhalt des Liedes vom Sänger selbst bezweifelt wird (man könnte ja aus allen Wolken fallen, abstürzen und den Absturz nicht überleben).

    Ihm, Reinhard Mey, verdanke ich den [Links nur für registrierte Nutzer].
    ich bezweifel das der Text dieses schönen Liedes dahingehend sonderlich für Interpretationen geeignet ist - das Lied und der Text sind dazu gedacht zu träumen und zu romantisieren gefühle zu wecken und zu unterhalten.

    Wenn du so sachlich an den Text herangehen willst wie du es gemacht hast dann liesse sich nüchtern feststellen das es in unserer empirisch erlebbaren Welt nichts gibt was unendlich ist und dementsprechend auch nichts "grenzenlos" sein kann - aber eine solche Herangehensweise an das Lied konterkariert den Sinn und Zweck des Liedes.
    “Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
    Prof.Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler

  2. #5212
    Miss Verständnis Benutzerbild von Leila
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Lieber Bolle!

    Bevor ich vom Kanton Schaffhausen in den Kanton Basel-Stadt zog, besuchte ich mehrere Veranstaltungen der [Links nur für registrierte Nutzer] – Dies geschah vor dem Jahr 1984.

    Nach einer solchen Veranstaltung führte ich mit einem Astrophysiker ein Gespräch. Ich fragte ihn, wie sich der Standpunkt der Erdenbürger im Universum physikalisch bestimmen oder mathematisch berechnen läßt. – Seine Antwort auf diese meine Frage habe ich bis zum heutigen Tag nicht vergessen. Sie lautete: „Wir Astronomen vermessen das Universum nicht mit sittlichen oder sozialen, sondern mit rein wissenschaftlichen Maßstäben.“

    Um ihn heute in Schutz zu nehmen, gebe ich noch eine andere seiner Aussagen wieder. Er sagte mir, daß niemand das Heil im Universum suchen sollte, sondern daß ein jeder, der dazu imstande ist, seine intellektuelle Kraft aufwenden sollte, um die irdischen Verhältnisse zu verbessern, und zwar zugunsten der Allgemeinheit, also intellektuell, philosophisch, religiös und sozial. – Allein deshalb schreibe ich in diesem politischen Forum.

    Wenn in diesem Strang von mir stammende Beiträge von Dir gelöscht wurden, andererseits Beiträge, die allein meiner Verunglimpfung dienen, stehengelassen werden, frage ich Dich, wie Du Dich als Moderator, der sich in seinem [Links nur für registrierte Nutzer] als einer darstellt, der die Parteien CDU/CSU bevorzugt, jedoch zugleich vorgibt, ein Agnostiker zu sein, fühlst?

    Ich kann nicht anders, als Dich für einen durch und durch und ganz und gar Verlogenen zu halten.

    Gruß von Leila

  3. #5213
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen
    Ich hab' den Beitrag nicht übersehen, ich dachte, es wäre mit den restlichen Erklärungen erledigt. Ein Stern kann nicht mehr Materie ausschleudern als da ist, das ist nicht der Prozess einer Supernova. Insbesondere ist es aus klassischer Sicht erstmal ein Stern aus Materie gewesen und für die Gravitation wäre es egal, ob es Materie oder Antimaterie ist; es gibt (Status Quo) nur positive Massen und Antimaterie ist Materie, bei der die Ladung vertauscht ist (Elektron vs Positron); die Dirac-Gleichung, die relativistische halbzahlige Spin-Partikel beschreibt, die die Grundlage für die Vorhersage der Antiteilchen war, macht zumindest in der Masse keinen Unterschied. Wenn ich mich recht entsinne hat man vor 8/9 Jahren mal den Versuch gemacht, Anti-Wasserstoff oder sowas auf Unterschiede in der Gravitationswirkung zu untersuchen (mit Vorbehalt, ich bin mir nicht mehr sicher, ob es neuere Experimente gibt. Damals konnte man nur einen Fehlerbalken von 7500% dranhängen, was quasi ahnungslosigkeit bedeutet)*. Es gibt bisher aber keinen Grund, warum die Wirkung unterschiedlich sein sollte. Und das mit der Masse hab ich erklärt, es liegt daran, dass die Stärke der Strahlung von der Krümmung abhängt. Kleiner Schwarzschildradius --> größere Krümmung --> größere Strahlung; das Schwarze Loch unterscheidet nicht, ob ein Anti-Teilchen oder das Teilchen entkommt; Tatsache ist, dass die Masse des entfleuchten Teilchens 'fehlt'.

    *= [Links nur für registrierte Nutzer]
    Hm. Wieso kann ein Stern nur soviel Materie ausschleudern als da ist? Wenn es Materie und Antimaterie gibt kann mehr Materie ausgeschleudert werden und Antimaterie bliebe übrig. Ok, Supernova bezeichnet man scheinbar nur den Leuchteffekt. Aber nicht der Vorgang der stattfindet. Ich dachte da wäre direkt alles mit gemeint. Bei allen anderen Arten von Sternenexplosionen ist mir der Ablauf einigermaßen klar. Aber bei einem schwarzen Loch wird durch die Gravitation dessen wieder Materie angezogen und das schwarze Loch "verdampft". Für mich ergibt das nur Sinn, wenn es versucht auszugleichen (als Vorgang, natürlich nicht bewusst) und daher müsste das schwarze Loch aus Antimaterie bestehen. Danach würde sich wieder ein Stern bilden, der Masse ansammelt.

    das Schwarze Loch unterscheidet nicht, ob ein Anti-Teilchen oder das Teilchen entkommt; Tatsache ist, dass die Masse des entfleuchten Teilchens 'fehlt'.
    Schon, aber wenn schwarze Löcher Potential hätten, also entweder aus Materie oder Antimaterie ihre Masse herhaben, haben sie evtl. andere Eigenschaften, sodass schwarze Löcher aus Antimaterie sich eben wieder auflösen wenn Materie auf sie trifft. Eins aus Materie würde sich vergrößern.

  4. #5214
    Der Klügere tritt nach! Benutzerbild von Differentialgeometer
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Zitat Zitat von Leila Beitrag anzeigen
    Lieber Bolle!

    Bevor ich vom Kanton Schaffhausen in den Kanton Basel-Stadt zog, besuchte ich mehrere Veranstaltungen der [Links nur für registrierte Nutzer] – Dies geschah vor dem Jahr 1984.

    Nach einer solchen Veranstaltung führte ich mit einem Astrophysiker ein Gespräch. Ich fragte ihn, wie sich der Standpunkt der Erdenbürger im Universum physikalisch bestimmen oder mathematisch berechnen läßt. – Seine Antwort auf diese meine Frage habe ich bis zum heutigen Tag nicht vergessen. Sie lautete: „Wir Astronomen vermessen das Universum nicht mit sittlichen oder sozialen, sondern mit rein wissenschaftlichen Maßstäben.“

    Um ihn heute in Schutz zu nehmen, gebe ich noch eine andere seiner Aussagen wieder. Er sagte mir, daß niemand das Heil im Universum suchen sollte, sondern daß ein jeder, der dazu imstande ist, seine intellektuelle Kraft aufwenden sollte, um die irdischen Verhältnisse zu verbessern, und zwar zugunsten der Allgemeinheit, also intellektuell, philosophisch, religiös und sozial. – Allein deshalb schreibe ich in diesem politischen Forum.

    Wenn in diesem Strang von mir stammende Beiträge von Dir gelöscht wurden, andererseits Beiträge, die allein meiner Verunglimpfung dienen, stehengelassen werden, frage ich Dich, wie Du Dich als Moderator, der sich in seinem [Links nur für registrierte Nutzer] als einer darstellt, der die Parteien CDU/CSU bevorzugt, jedoch zugleich vorgibt, ein Agnostiker zu sein, fühlst?

    Ich kann nicht anders, als Dich für einen durch und durch und ganz und gar Verlogenen zu halten.

    Gruß von Leila
    Und das machst Du, in dem Du einfach die gesamte Wissenschafltergilde des CERN (aber auch weit darüber hinaus) als Stümper, Idioten und Taschenspieler bezeichnest, die sich lediglich das Beste aller Schemata ausgedacht haben, um dem hart-arbeitenden Steuerzahler das Geld aus der Tasche zu ziehen und unzusammenhängenden Stuss von Dir gibst, für den noch drei andere Schüler in der achten Klasse sitzenbleiben würden. Nice going, Leila.
    Mit Leuten wie Dir wird die Welt bestimmt ein besserer Ort....


    Undefeated Nak Muay/Kickboxer: 0W - 0L - 0D
    LoL

  5. #5215
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum


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    so ein Atompilz sieht aus wie ein Gehirn,
    eine Miniexplosion im Kopf

    ist mir nur grad aufgefallen, weitermachen

  6. #5216
    Last Line Of Defense Benutzerbild von sunbeam
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Ich bin ein Freund der Idee des expandierenden Universums bis zu einem maximalen Punkt, an dem das Universum sich wieder verkleinert bis zur Singularität. Dann geht das Spiel wieder von Vorne los.
    When the night is done the sun starts smiling
    The ocean kisses the sky and the horizon

    It‘s a lovelee dae – and the sun is shining
    Everywhere I go – I see children smilin‘

  7. #5217
    Mitglied Benutzerbild von SprecherZwo
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Zitat Zitat von sunbeam Beitrag anzeigen
    Ich bin ein Freund der Idee des expandierenden Universums bis zu einem maximalen Punkt, an dem das Universum sich wieder verkleinert bis zur Singularität. Dann geht das Spiel wieder von Vorne los.
    Der ganze Scheiss wieder und wieder? Keine schöne Vorstellung.

  8. #5218
    Last Line Of Defense Benutzerbild von sunbeam
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Zitat Zitat von SprecherZwo Beitrag anzeigen
    Der ganze Scheiss wieder und wieder? Keine schöne Vorstellung.
    Keine Angst, immer mit anderen Parametern und Variablen, nie mit dem gleichen Ergebnis oder Verlauf.
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  9. #5219
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Zitat Zitat von sunbeam Beitrag anzeigen
    Ich bin ein Freund der Idee des expandierenden Universums bis zu einem maximalen Punkt, an dem das Universum sich wieder verkleinert bis zur Singularität. Dann geht das Spiel wieder von Vorne los.
    hmm, aber eine Explosion fügt sich nicht wieder auf den Ursprung zusammen,
    ( vorausgesetzt das man eine normale Explosion mit dem Urknall vergleichen kann bei dem ja angeblich auch Zeit und Raum entstanden ist,
    das Universum ist also aus sich selbst heraus explodiert und hat sich so selbst geschaffen )

  10. #5220
    Vom Wahnsinn begeistert Benutzerbild von Affenpriester
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Das Universum endet nicht ... es beginnt maximal von vorn. Es war immer schon da, befürchte ich.
    Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben
    -
    Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung

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