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Thema: Überlegungen zum Universum

  1. #4211
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Zitat Zitat von Bolle Beitrag anzeigen
    Unsere Galaxie ist nur ein Fliegenschiss im Universum.
    Entweder gibt es 0 also kein Leben im restlichen Universum (was relativ unwahrscheinlich ist) oder aber falls das Universum unendlich ist und es unendlich viele Sonnensysteme gibt, dann müsste es auch unendlich viele Möglichkeiten von Leben geben! 0 oder 1, sein oder nicht sein!
    Das Universum ist zwar nicht unendlich, aber so dermaßen groß. Die Wahrscheinlichkeit aber, dass wir irgendwann einmal Leben außerhalb der Erde finden... Zudem sollte man in keinem Fall die Zeit außer acht lassen. Das Universum ist schon so alt, es könnte durchaus schonmal existent gewesen sein und längst ausgestorben sein. Es kann auch so weit weg sein, dass wir es niemals zu Gesicht bekommen weil die Reise zu lange dauert. Wir beobachten das Universum erst seit nem Fliegenschiss.
    Die Deutschen sind das stärkste Volk der Welt. Kein anderes Volk lässt sich soviele Bären aufbinden und kann dennoch aufrecht stehen. Und das teils ohne Rückgrat!

  2. #4212
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Das Universum ist zwar nicht unendlich, aber so dermaßen groß. Die Wahrscheinlichkeit aber, dass wir irgendwann einmal Leben außerhalb der Erde finden... Zudem sollte man in keinem Fall die Zeit außer acht lassen. Das Universum ist schon so alt, es könnte durchaus schonmal existent gewesen sein und längst ausgestorben sein. Es kann auch so weit weg sein, dass wir es niemals zu Gesicht bekommen weil die Reise zu lange dauert. Wir beobachten das Universum erst seit nem Fliegenschiss.
    Die (mögliche) Existenz extraterrestrischen Lebens und diese zu finden sind zwei paar Stiefel und haben nur sehr begrenzt miteinander zu tun.

  3. #4213
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Die (mögliche) Existenz extraterrestrischen Lebens und diese zu finden sind zwei paar Stiefel und haben nur sehr begrenzt miteinander zu tun.
    Ich bin nur der Überzeugung, dass selbst wenn wir keine Hinweise auf Leben mehr finden werden oder können, das nicht bedeutet, dass es nicht schon Leben gab, welches wir nicht mehr nachweisen können.
    Die Deutschen sind das stärkste Volk der Welt. Kein anderes Volk lässt sich soviele Bären aufbinden und kann dennoch aufrecht stehen. Und das teils ohne Rückgrat!

  4. #4214
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Das Universum ist zwar nicht unendlich, aber so dermaßen groß. Die Wahrscheinlichkeit aber, dass wir irgendwann einmal Leben außerhalb der Erde finden... Zudem sollte man in keinem Fall die Zeit außer acht lassen. Das Universum ist schon so alt, es könnte durchaus schonmal existent gewesen sein und längst ausgestorben sein. Es kann auch so weit weg sein, dass wir es niemals zu Gesicht bekommen weil die Reise zu lange dauert. Wir beobachten das Universum erst seit nem Fliegenschiss.
    Und das Volumen des Universums ist groß, sehr groß sogar. Eine Kugel mit einem Radius von 13 Milliarden Lichtjahren hätte ein Volumen von rund 9.200 Milliarden Trillionen Kubiklichtjahren. Das Universum ist laut Vardanyan und Co. mindestens um das 250-Fache größer.
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    R0 = (13,8 · 109 · 365,24 · 24 · 60 · 60) [s] · 299 792 458 [m/s] = 1,3055 · 1026 [m]

    Halten wir also fest: Die Ausdehnung des sichtbaren Universums beträgt etwa 3 Gigaparsec, vorsichtig geschätzt ist sein tatsächlicher Radius 30 Gigaparsec (~1027 [m]). Der Radius könnte aber genauso gut vieltausendfach größer sein. Wir können das nicht nachmessen!
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  5. #4215
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Jetzt versuche ich einmal, zurückhaltend zu sein.........
    Viel Glück. Ich fand den Strang mal echt gut...

  6. #4216
    Verschwörungstheoretiker Benutzerbild von Nicht Sicher
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Zitat Zitat von Eridani Beitrag anzeigen
    Die Entwicklung einer vernunftbegabten Spezies auf unserem Level, in unserer Galaxis ist Null, genauer gesagt nach amerikanischen Forschern etwa 10^-800 - das ist eine 0,000000........800Stellen........0001.

    Die Gesamtbedingungen, angefangen von der Galaxis selbst, bis über solche Extras wie unseren Mond, der ebenfalls ein absoluten Sonderfall darstellt, sind unwahrscheinlich selten.
    Ich müsste hier 50 Seiten DIN A4 voll schreiben, um das zu erklären, zu erläutern und klarzumachen. Wozu? Es wäre Perlen vor die Säue werfen und unnötige Energieverschwendung.

    Und selbst wenn es "Aliens" gäbe, der mittlere Abstand in Lichtjahren wäre zu groß, selbst Kommunikation auf Funkwellen wäre sinnlos, wenn man auf die Antwort 500 Jahre warten müsste. Mal abgesehen davon, ob wir in den nächsten 50 Jahren überhaupt derartige starke Sender bauen könnten. Und das i-Tüpfelchen: Es wäre ein extremer Zufall, eine Spezies zu entdecken, die genau auf unserem technischen Level existierte - sonst würden wir sie garnicht begreifen.
    #
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    Anschauliches Beispiel: Die Technik der Kommunikatoren des Raumschiffs Enterprise mit Kirk und Spok, welche im 23.Jahrhundert benutzt wird, ist nach den Dreharbeiten in den 60ziger Jahren, bereits heute mit Handies erreicht (und das nach ca. 50 Jahren). Wissen wir, wie unsere Kommunikation in 100 Jahren aussehen wird? Wie wollen wir dann z.B. mit einer fictiven Spezies kommunizieren, die uns 100.000 Jahre voraus ist?

    Fazit:
    Wir sind alleine in der Galaxis.
    Wobei ich Leben auf sehr niedrigen Niveau nicht ausschliesse (Einzeller, Amöben usw.)
    Welche Forscher sollen das sein? Namen?

    Was solche Rechnungen angeht, auch Argumente mit dem Mond etc., so sind diese mit einem derartigen Unsicherheitsfaktor verknüpft, dass diese mit einer wissenschaftlichen Analyse oft nur sehr wenig zu tun haben. Das ist wie mit dem Höllengleichnis. Solange man nur die eigene Umgebung kennt, kann man daraus nur sehr schwer die Wahrscheinlichkeiten extrapolieren.

    So hielten viele Forscher vor einem halben Jahrhundert noch die Existenz von exosolaren Planeten und speziell solchen die in der passenden Entfernung stehen für extrem unwahrscheinlich. Ich erinnere mich noch gut, wie ich als Kind ältere Bücher zu dem Thema lass, die sehr "pessimistisch" waren. Heute wissen wir aber, dass sogar in unserer direkten kosmischen Nachbarschaft Planeten gibt, die zwar nicht alle aber schon sehr viele Bedingungen für Leben erfüllen. Und das ist eigentlich schon ein ziemlich starkes Stück.

    Was aber Geschichten wie die Telekommunikation mit Außerirdischen und Flüge angeht, so lässt sich die Physik natürlich nicht aus tricksen. Das hat ja nicht nur mit der Signallaufzeit zu tun, sondern auch mit de geometrischen Verdünnung, wie du es erwähnst.

    Edit: Eine Vorlesung von Ulrich Walter zu dem Thema:

    Geändert von Nicht Sicher (28.04.2017 um 20:25 Uhr)
    "Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen [...] sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst" - BMI
    "Der Westen ist das Imperium der Lügen" - Putin
    “Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein." - Goethe

  7. #4217
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Zitat Zitat von Bolle Beitrag anzeigen
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    R0 = (13,8 · 109 · 365,24 · 24 · 60 · 60) [s] · 299 792 458 [m/s] = 1,3055 · 1026 [m]
    Sag ich ja, groß. Da es sich ausdehnt, wird es größer, also kann es nicht unendlich sein. Genau diese Größenordnungen machen anderes Leben schon zu einer Gewissheit.
    Die Deutschen sind das stärkste Volk der Welt. Kein anderes Volk lässt sich soviele Bären aufbinden und kann dennoch aufrecht stehen. Und das teils ohne Rückgrat!

  8. #4218
    GESPERRT
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Sag ich ja, groß. Da es sich ausdehnt, wird es größer, also kann es nicht unendlich sein. Genau diese Größenordnungen machen anderes Leben schon zu einer Gewissheit.
    Nur bilden sich noch neue Galaxien oder driften die Vorhandenen nur weiter auseinander?

  9. #4219
    Last Line Of Defense Benutzerbild von sunbeam
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Zitat Zitat von Eridani Beitrag anzeigen
    Die Entwicklung einer vernunftbegabten Spezies auf unserem Level, in unserer Galaxis ist Null, genauer gesagt nach amerikanischen Forschern etwa 10^-800 - das ist eine 0,000000........800Stellen........0001.

    Die Gesamtbedingungen, angefangen von der Galaxis selbst, bis über solche Extras wie unseren Mond, der ebenfalls ein absoluten Sonderfall darstellt, sind unwahrscheinlich selten.
    Ich müsste hier 50 Seiten DIN A4 voll schreiben, um das zu erklären, zu erläutern und klarzumachen. Wozu? Es wäre Perlen vor die Säue werfen und unnötige Energieverschwendung.

    Und selbst wenn es "Aliens" gäbe, der mittlere Abstand in Lichtjahren wäre zu groß, selbst Kommunikation auf Funkwellen wäre sinnlos, wenn man auf die Antwort 500 Jahre warten müsste. Mal abgesehen davon, ob wir in den nächsten 50 Jahren überhaupt derartige starke Sender bauen könnten. Und das i-Tüpfelchen: Es wäre ein extremer Zufall, eine Spezies zu entdecken, die genau auf unserem technischen Level existierte - sonst würden wir sie garnicht begreifen.
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    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Anschauliches Beispiel: Die Technik der Kommunikatoren des Raumschiffs Enterprise mit Kirk und Spok, welche im 23.Jahrhundert benutzt wird, ist nach den Dreharbeiten in den 60ziger Jahren, bereits heute mit Handies erreicht (und das nach ca. 50 Jahren). Wissen wir, wie unsere Kommunikation in 100 Jahren aussehen wird? Wie wollen wir dann z.B. mit einer fictiven Spezies kommunizieren, die uns 100.000 Jahre voraus ist?

    Fazit:
    Wir sind alleine in der Galaxis.
    Wobei ich Leben auf sehr niedrigen Niveau nicht ausschliesse (Einzeller, Amöben usw.)
    Na ja, da es nach aktuellstem Stand der Wissenschaft mindestens 1.000.000.000.000 Galaxien gibt.....es gibt genug Auswahl!
    When the night is done the sun starts smiling
    The ocean kisses the sky and the horizon

    It‘s a lovelee dae – and the sun is shining
    Everywhere I go – I see children smilin‘

  10. #4220
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Zitat Zitat von sunbeam Beitrag anzeigen
    Na ja, da es nach aktuellstem Stand der Wissenschaft mindestens 1.000.000.000.000 Galaxien gibt.....es gibt genug Auswahl!
    Eine Milliarde? Nee, schon um das Jahr 2000 (ab da fing ich an, Dokumentationen dazu zu sehen) ging man von 100 Milliarden aus. Wenn ich heute Dokus dazu sehe, gehen die auch eher von der doppelten Anzahl aus.

    Nachtrag: OK, wurde gerade drauf hingewiesen, es sind ja zwölf Nullen.
    Geändert von Shahirrim (28.04.2017 um 20:16 Uhr) Grund: Verzählt!

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