User in diesem Thread gebannt : Chandra and rumpelgepumpel |
Der Antwort dritter und letzter Teil:
- Keiner, der sich übers Universum Gedanken macht, sollte dies auf Kosten der Allgemeinheit tun dürfen. Denn ich bin der Meinung, daß jedes Freizeitvergnügen eine reine Privatsache sein und bleiben sollte.
- Die „Weltraumfahrer“ werden auch „Astronauten“, „Kosmonauten“, „Spationauten“ oder „Taikonauten“ genannt. – Mich dünkt schon das Wort „Weltraumfahrer“ eine maßlose Übertreibung, wenn ich (nicht ohne Bewunderung) bedenke, daß es den Menschen gelang, auf dem Mond zu landen. – 40 Lichtjahre [3,784e+14] minus 384'400 km … Und dann müßte noch die Reisegeschwindigkeit gemäß den von [Links nur für registrierte Nutzer] gezeigten Tabellen berücksichtigt werden, um darauf zu kommen, daß man besser in Österreich als „Austronaut“ auf dem Boden der Tatsachen bleibt.
- Eines jeden Lehrers Mutmaßungen führen dann in die Irre, wenn sie von ihm als unbewiesene (weil unbeweisbare) Behauptungen den Kindern eingetrichtert werden.
Du und Tutsi, ihr solltet euch darauf beschränken euren auf eure Sinnesorgane beschränkten und durch Esoreligion zusätzlich eingedellten Horizont im stillen Kämmerlein von innen zu betrachten.
Ihr habt beide nichts verstanden. Weder was Wissenchaft ist (sie erhebt im Gegensatz zu euren Esoreligionen keinen absoluten Wahrheitsanspruch sondern ist eben entwicklungsfähiger state of the art), noch wir ihre Instrumente und Werkzeuge mathemathischer und technischer Art funktionieren.
Ihr seid schlicht peinlich.
Dir, Süßer, antworte ich wie folgt:
Welches Gesetz (oder wer) verbietet mir eine Verallgemeinerung?
Den Begriff bzw. das Hirngespinst „Gott“ halte ich nicht für eine Erweiterung, sondern für eine Beschränkung. – Um Dir klarzumachen, was ich damit meine, widme ich Dir die folgenden Zeilen:
Wenn der Exoplanet „Dimidium“ 40 Lichtjahre von der Erde entfernt ist, dann trübt diese Angabe meine blühende Phantasie nicht. Ganz im Gegenteil! Ich stelle mir vor, wie die möglicherweise existierenden ‚Dividianer‘ aus ihrer Sicht den Exoplaneten Erde betrachten und werweißen, ob sich auf ihm Lebewesen befinden, die so gesellschaftlich so hochbezahlt und hochangesehen sind wie die von der Allgemeinheit finanzierten irdischen Astronomen und Astrophysiker.
Als gemeinnützige Soziologin hält mich die Anziehungskraft der Erde auf dem Erdenrund. Und deshalb beherberge ich derzeit zu günstigen Konditionen (quasi zum Nulltarif) einen Studenten und eine Studentin, die sich in der Stadt Basel keine bezahlbare Unterkunft leisten können.
Die Erforschung des Universums wird auch auf der Erde versucht: z.B. im [Links nur für registrierte Nutzer], diesem sündhaft teuren Hobbykeller der Wahnsinnigen – bisher ohne Resultat, das der Erkenntnis der Welt oder gar dem Weltfrieden einen Dienst erwiesen hätte. Das sogenannte [Links nur für registrierte Nutzer] hat meinen Alltag allerhöchstens als brave Steuerzahlerin beeinträchtigt. – Ich vermute, daß zu Erklärung des Universums weniger Zeit beansprucht werden muß als in im Kanton Basel-Stadt auf der Suche nach einer bezahlbaren Dachkammer.
Ach, Du lieber Don!
Wenn Du die Überschrift dieses Stranges, welche „Überlegungen zum Universum“ lautet, begriffen hättest, dann würdest nicht einen solchen Unsinn schreiben, wie Du im Deinem Beitrag [Links nur für registrierte Nutzer] geschrieben hast.
Zum Universum zähle ich schlicht und einfach alles, was ich mir vorstellen kann, ohne den Anspruch zu erheben, als Universalgelehrte zu gelten.
Wie peinlich es Dir auch immer erscheinen mag: Tutsi und ich sind winzige Teilchen des Universums und keine Brocken wie Du.
Einst schrieb ich:
„Wären sämtliche Philosophieprofessoren seit jeher reichlich mit Phantasie gesegnet gewesen, dann hätte doch irgendwann einmal einer von ihnen den Vorschlag machen können, die Universitäten in Stupiditäten umzubenennen.“
Das Gespräch übers Universum ist noch offen und im Gange. Deshalb bitte ich Dich, von persönlichen Verunglimpfungen abzulassen und etwas zum in Rede stehenden Thema zu schreiben, das des Lesens und Bedenkens wert ist.
Gruß von Leila
Das ist ja das Schöne an der Wissenschaft. Sie ist im Gegensatz zum Esogequatsche etwas Lebendiges. (Z.B.Verifikation/Falsifikation etc.pp).
(Ich habe hier 2015 mal was zur Wissenschaftstheorie eingestellt. Hat keinen interessiert.)
Fakten: Empirie, d.h. wissenschaftliche Erkenntnis, die nicht auf theoretischer Ableitung aus abstrakten Regeln beruht, sondern auf Fakten, die aus der Erfahrung gewonnen werden. /Runtergebrochen-ich habe keinen Scanner.
Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.
"Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."
Leila, Astrologie ist einfach Menschenkunde und immer noch in der Entwicklung. Beides, Astronomie und Astrologie haben einmal zusammen gehört und gehören noch heute zusammen - das eine erkundet den Sternenstand, das andere bezieht diese Situation auf das menschliche Tun.
Ebenfalls als bodenständiges Sternenzeichen habe ich die Theorie in der Praxis erforscht. :-) Und verglichen.
Gott - wir haben gelehrt bekommen, daß es nichts gibt - später las ich Leobrands Theorie zu Gott und las einiges in der Theosophie, die sich damit eingehend beschäftigt - Gott anders formuliert als die Vision vom alten Mann mit langem Bart - das hat mir gefallen - genauso wie Aivanhov den Bezug zur Sonne nimmt - aber das haben die alten Ägypter vor langer Zeit auch schon getan. Ohne Sonne sterben wir - ohne Gott wären wir erst gar nicht auf der Welt. Leobrand sagt nicht Gott, er benennt es als überaus intelligente Kraft - damit kann ich gut leben - und ich brauche ihn, obwohl ich nicht bete - nur, wenn ich krank bin - dann unterhalte ich mich mit Jesus und Gott - das ist meine Art der Anerkennung - da bin ich nicht verbissen, es gehört einfach zu mir - ich bin auch nicht dogmatisch veranlagt - weil ich mich selten an Regeln halte - ich lebe so, wie es in mir ist. Astrologie hat absolut kein Niveau unter der Astronomie, da möchte ich bitte gern widersprechen, wenn erlaubt :-) Es gibt den Astrologischen Verband der Schweiz, die gute Arbeit machen und auch Astrologie ist nicht dogmatisch. Sie hat sich entwickelt, genauso, wie sich Medizin und andere Zweige der Wissenschaften entwickelt haben - man nannte Ärzte auch zuerst Barbiere - heute arbeiten sie mit höchster Technik. Aber es darf Jeder seine Meinung haben - wenn alles in einem niveauvollen Rahmen bleibt.
Ich halte von Stephen Hawking nicht viel und vielleicht wird man in einigen Jahrzehnten oder Jahrhundert seinen Thesen widersprechen - seine Ansichten muß nicht Jeder teilen - wenn er nicht glauben kann, ok , ist seine Sache.
Und ob wir je wissen werden, gemäß Deinen 3 Punkten, wo alles ist und wie alles ist - ich schaue mir auch die Sendungen an, wenn es um das Universum geht - aber je weiter die Zeit vergeht, umso mehr wird alten Thesen widersprochen - kommt Neues hinzu - also auch Entwicklung - obwohl es bereits so viele Sendungen zu den Themen gibt, daß man sehr viel Zeit in Anspruch nehmen muß, sie alle zu konsumieren.
Ich bin gleich unterwegs - aber nett, mit Dir geplaudert zu haben :-)
Mich kümmert das Irdische mehr als das Über- und Außerirdische. – Ohne den geringsten Anflug eines Skrupels zu empfinden behaupte ich, soviel übers Universum zu wissen, wie etwa ein Pinguin, der von einer Eisscholle abrutschte und in der Wüste Sahara gelandet ist: Nämlich nichts.
Wenn die Entfernungs- und Größenangaben der Astrophysiker stimmen, dann komme ich zum Schluß, daß all mein auf Erden durch Hören, Sehen und Fühlen gesammeltes ‚Wissen‘ einem Sandkorn gleicht, das an einem Sandstrand inmitten von Sandkörnern liegt.
Dennoch möchte ich gerne erfahren, wie alles begann. – Den Astronomen und Astrophysikern werfe ich vor, daß sie sich selbst für wichtiger als ihren Untersuchungsgegenstand (das Universum) nehmen. – Mir behagt deren Glorifizierung nicht.
Bisher wandelte noch kein Mensch übers Erdenrund, der die Menschheit über das Universum und dessen Entstehung aufklären konnte. – Irgend jemand stopfte diese Wissenslücke mit dem inhaltslosen Füllbegriff „Gott“.
Wie geschrieben steht und angeblich bewiesen ist, befindet sich der Exoplanet namens „Dimidium“ von der Erde aus betrachtet in einer Entfernung von 40 Lichtjahren, also ca. dreihundertachtundsiebzigbillionenvierhundertmilli arden Kilometer von uns Erdenbürgern entfernt. – Dank dieser Feststellung erblüht meine Phantasie aufs Neue: Werden wir von den Bewohnern des Exoplaneten namens „Dimidium“ beobachtet? – Wenn ja: Wann erfahren wir’s? Wenn nicht: Worauf warten wir?
Zur Ablenkung empfehle ich den Lesern meiner Zeilen, etwas zu lesen, das besser als meine Zeilen geschrieben ist. Nämlich [Links nur für registrierte Nutzer] Werke, einerlei ob auf italienisch oder deutsch. – Besonders gefiel mir der Dialog zwischen einem Physiker und Metaphysiker.
Vor einer Stunde wurde mir per E-Mail der Wortlaut der Rede einer deutschen Physikerin mitgeteilt. – Ach, das lasse ich nun! (Wer erfahren möchte, was ich lasse, der klicke auf [Links nur für registrierte Nutzer]!).
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