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Thema: Überlegungen zum Universum

  1. #5141
    Last Line Of Defense Benutzerbild von sunbeam
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Zitat Zitat von HansMaier. Beitrag anzeigen
    Du kannst mit einem kleinen Magneten, also der elektromagnetischen Kraft, kilo oder tonnenschwere Lasten aus Metall heben.
    Um die gleiche Kraftwirkung durch Gravitation zu erzeugen, brauchst Du eine gravitationserzeugende
    Masse von der Größe eines Planeten. Darum ist die Gravitation billionenfach schwächer als die anderen Kräfte. Und erklärt wird das durch die Verteilung der Gravitaion auf zusätzliche Dimensionen.
    MfG
    H.Maier
    Wäre die Gravitation stärker, wäre dann unser Universum überhaupt möglich? Was ich meine, wäre die Gravitation so stark wie Du behauptest das sie sein müsste, wären doch keine Objekte möglich da diese sich gegenseitig anzögen und alles in einer Singularität verschwindet resp. es kurz nach dem Urknall das expandierende Universum wieder kollabiert wäre?!?
    When the night is done the sun starts smiling
    The ocean kisses the sky and the horizon

    It‘s a lovelee dae – and the sun is shining
    Everywhere I go – I see children smilin‘

  2. #5142
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Zitat Zitat von Deschawüh Beitrag anzeigen
    Also mein letzter Stand ist, dass die Raumzeit gekrümmt ist. Von flacher Raumzeit, habe ich noch nie etwas gehört, was aber auch nichts zu bedeuten hat. Ich weiß, dass ich nichts weiß.
    Gibt die Theorie das starke Magnetfelder die Raumzeit abflachen, z.B. in der Nähe von sehr massereichen Neutronensternen oder schwarzen Löchern. Aber flach? Bekomme gerade Materie und flache Raumzeit nicht zusammen, weil für mich das Eine das Andere irgendwie ausschließt.
    Die Raumzeit kräuselt sich unter Einfluss von Gravitationswellen, z.B. beim verschmelzen zweier schwarzer Löcher. Die dabei entstehenden Signale wurden erstmals in den USA mittels Detektoren gemessen und nachgewiesen. Flache Raumzeit wäre meiner Meinung nach ein Beweis das Materie nicht existent ist? Mal so als völliger Laie, in den fast leeren Raum geworfen.

    Ich habe das auch immer so verstanden, daß die Gesamtmasse des Universums den Raum
    krümmt und wenn man in eine Richtung immer weiter fliegt, kommt man wieder am Ausgangspunkt an. Soll aber wohl nicht so sein, demnach. Sicherlich wissen die Formusphysiker mehr.
    MfG
    H.Maier
    "Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann,
    wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen,dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt.
    Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang." - Carl Jacob Burckhardt (Schweizer Historiker) -

  3. #5143
    Meisterdiener Benutzerbild von Flaschengeist
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Zitat Zitat von Diskurti Beitrag anzeigen
    Die 'Wissenschaftler' sind arm dran.
    Für sie existiert nur was wissenschaftlich 'beweisbar' ist...
    Du meinst die Wissenschaftler die sich einem System verschrieben haben? Der freie Wissenschaftler ist immer offen für das was nicht bewiesen ist.

    Zitat Zitat von Diskurti Beitrag anzeigen
    also schließen sie aus ihrem beschränkten Wissen auf das was sie nicht wissen.
    Da kommt dann ZB Urknall heraus oder 'Gott'..
    Und was ist mit gläubigen Wissenschaftler? Christen, Muslime, Juden, soll ja vorkommen oder schließt sich das aus?
    Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.

  4. #5144
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Zitat Zitat von Flaschengeist Beitrag anzeigen
    Du meinst die Wissenschaftler die sich einem System verschrieben haben? Der freie Wissenschaftler ist immer offen für das was nicht bewiesen ist.
    Freiheit des Wortes kennt keine Schulnoten, nicht wahr?
    Dein Horizont auch nur so fern, wie es dein Horizont erlaubt - tief im Talboden.

    Vor der wissenschaftlichen Beweisführung steht die These
    "Die These bezeichnet eine zu beweisende Behauptung oder einen Leitsatz"

  5. #5145
    Meisterdiener Benutzerbild von Flaschengeist
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Zitat Zitat von Arterfakt Beitrag anzeigen
    Freiheit des Wortes kennt keine Schulnoten, nicht wahr?
    Dein Horizont auch nur so fern, wie es dein Horizont erlaubt - tief im Talboden.

    Vor der wissenschaftlichen Beweisführung steht die These
    "Die These bezeichnet eine zu beweisende Behauptung oder einen Leitsatz"
    Wo ist das Problem? Ich sehe da kein Widerspruch und unterstelle, dass es Wissenschaftler gibt die nicht dem Zwang unterliegen, Sachen auszuschließen, die man aktuell nicht beweisen kann. Das solle dem ehrlichen Wissenschaftler eine Motivation sein.
    Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.

  6. #5146
    Der Klügere tritt nach! Benutzerbild von Differentialgeometer
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Zitat Zitat von sunbeam Beitrag anzeigen
    Ich bin Laie, aber was genau bedeutet es wenn Garavitation schwächer ist als andere Naturkräfte? Warum sollte die Gravitation denn stärker sein? Was mir einleuchtet ist, dass massereiche Phänomene wie schwarze Löcher eine höhere Gravitation ausüben als masseschwächere Objekte. Die Raumzeit wird, laut Einstein, eben durch massereiche Objekte gekrümmt. Ich verstehe dennoch den Ausschnitt als richtiges Paralleluniversum.
    Das kann man nicht in in ein paar Sätzen beantworten; das Stichwort heisst Hierachieproblem und rührt an die grundlegenden Pfeiler des Standardmodells der Materie [Links nur für registrierte Nutzer]

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  7. #5147
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Zitat Zitat von HansMaier. Beitrag anzeigen
    Ich habe das auch immer so verstanden, daß die Gesamtmasse des Universums den Raum
    krümmt und wenn man in eine Richtung immer weiter fliegt, kommt man wieder am Ausgangspunkt an. Soll aber wohl nicht so sein, demnach. Sicherlich wissen die Formusphysiker mehr.
    MfG
    H.Maier
    Jein - in der Nähe von Energie- (äquivalent: Massereichen)Objekten ist die Raumzeit gekrümmt. Dies ist, was wir als Gravitation wahrnehmen. Dies kann man lokal ‚ausschalten‘, in dem man sich frei Fallen lässt; dann ist man lokal in einem Inertialsystem (=Minkowskimetrik). Eine andere Frage ist: ist die mittlere Krümmung des Universums null, grösser oddr kleiner als null (flach, elliptisch, hyperbolisch), heisst: breitet sich Licht gerade aus oder nicht (in der Nähe massenehafteter Objekte sowieso, es geht wie gesagt un die Frage ob der Raum im Mittel verzerrt ist).

    Die Geschichte mit dem losfliegen und wieder da ankommen, wo man gestartet ist, hängt mit der Topologie des Universums zusammen, das ist noch nicht abschließend geklärt und eine sehr tiefgehende Fragestellung. [Links nur für registrierte Nutzer]
    Geändert von Differentialgeometer (17.02.2019 um 06:19 Uhr)

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  8. #5148
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Zitat Zitat von Leila Beitrag anzeigen
    Dir, lieber Chronos, beantworte ich diese Deine Frage wie folgt:

    Auch wenn es Dich betrüben mag: Nach wie vor wird der Buchstabe „z“ im Wort „national“ mit dem Buchstaben „t“ geschrieben; zwar zum Leidwesen all jener, welche aus dem Begriff „Nation“ den Begriff „Nazi“ herauslesen.

    Nebenbei: All jenen, die das kleinste Teilchen im Universum mit dem größten Aufwand an irdischen Ressourcen suchen, rate ich an, sich während ihrer Lebzeit um das Wohlergehen ihrer Familie zu kümmern.

    Gruß von Leila
    Zwar kannst du mich mit deinem lächerlichen Assoziationsversuch nicht im Geringsten beeindrucken, aber trotzdem scheint es ein Naturgesetz zu sein, dass mit zunehmender Distanz des Herkunftslandes zu Deutschland die Anmaßung von Leuten deiner Provenienz proportional zunimmt, sich zum Hobby-Richter über uns Deutsche erheben zu können.

  9. #5149
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Zitat Zitat von sunbeam Beitrag anzeigen
    Wäre die Gravitation stärker, wäre dann unser Universum überhaupt möglich? Was ich meine, wäre die Gravitation so stark wie Du behauptest das sie sein müsste, wären doch keine Objekte möglich da diese sich gegenseitig anzögen und alles in einer Singularität verschwindet resp. es kurz nach dem Urknall das expandierende Universum wieder kollabiert wäre?!?
    Das ist interessant, diese Frage habe ich mir oft gestellt. Ich als Nicht-Physiker finde aber eine mögliche Antwort so elegant wie nützlich. Wenn Leben Evolution bedeutet und Evolution nur das Überleben des Best-Angepassten bedeutet, dann müsste man schlussfolgern, dass das Universum als solches nur existieren kann, weil es sich den Gegebenheiten am besten angepasst hat. Würde eine der Naturkonstanten einen ticken größer oder kleiner sein, würde unser Universum wie es jetzt ist kollabieren. Wäre es kollabiert, wäre es nicht stabil. Unser Universum muss daher (in einem gewissen Umfang) stabil sein sonst würde es kollabieren.

    Da wir hier nicht von zeitlichen Abläufen sprechen können, weil es "vor" dem Urknall und "außerhalb" nicht greifbar gibt, können wir auch nicht feststellen ob es so ist. Da Evolution jedoch ebenfalls ein Try-and-Error System ist, wieso das Ganze nicht auf den Maßstab von Universen legen? Wenn Universen entstehen und nicht-stabile Naturkonstanten haben, dann fallen sie wieder zusammen. Sind sie aber stabil entsteht Raum und Zeit, Energie. Würden wir das auf Vakuumfluktuationen umlegen, die ja für uns scheinbar aus dem Nichts entstehen und wieder zerfallen, wäre das eine Art von Explosion, die Raum, Zeit, Energie und Anti-Energie, Antizeit, Antiraum entstehen lassen könnten. Die Summe dessen wäre null.

    Genauso verwirrend ist eigentlich die Möglichkeit der Ausdehnung des Universums. Es muss sich nicht mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten, denn nur INNERHALB unseres Universums ist die Lichtgeschwindigkeit eine Begrenzung. Da aber "außerhalb" unserer Universumsblase noch kein Universum ist (Räumlich, Zeitlich, Naturgesetze), wird die Ausdehnung des Universums auch nicht behindert. Die Frage wäre, ob sich dieses Potential von Energie - Antienergie etc. etc. nun bis in die Unendlichkeit fortsetzen wird, oder ob sich das verlangsamt und evtl. kollabiert/zum Stillstand kommt.

  10. #5150
    Mit mir zum Kampf u. Sieg Benutzerbild von dscheipi
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    wo gehts denn hier zum universum?
    auf der stillen treppe: swesda/nathan, frischling, veruschka

    meine beiträge sind ausschließl. mein geistiges eigentum.warnhinweis: fehlinterpretationen meiner aussagen gehen ausschl. zu lasten des lesers.

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