Zitat von
Corpus Delicti
Das die ersten Ur-Menschen nicht in Begriffen wie heute und morgen gedacht haben ist ja klar.Und Einheiten wie 1,2,3,4, hat es auch nicht gegeben.Sowas hat sich im laufe der Menschlichen Existenz entwickelt.Als die Menschen die Sprache entwickelten und immer klüger wurden,entwickelte sich auch ein Verständnis zu Begriffen wie heute und morgen.
Um eine Orientierung zu kriegen,musste man sich etwas ausdenken.Denn man konnte ja nicht sagen,hey morgen komme ich um 4 Uhr vorbei.Denn was ist morgen und was ist 4 Uhr,wenn man sich das nicht vorher überlegt hatte.
Also kamen die ersten Astronomen und entschieden sich dafür,das wenn die Erde einmal um sich selber dreht,vergeht ein Tag.Und wenn die Erde sich einmal um die Sonne dreht,vergeht ein Jahr. So entstand das Zeitdenken,das Zeitverständnis.So bekam man eine Orientierung.Man hatte Tag und Nacht Einheiten.
Ohne diese Erfindung wäre es eigentlich undenkbar gewesen ein Leben auf der Erde zu führen.Denn wie will man ein Leben führen ohne Zahlen,Maßeinheiten,Begriffe wie heute,morgen,gestern,später,schnell,langsam,wievi el.
Ich denke ich konnte dir damit erklären,das das Zeitverständnis so wie wir es für unsere Orientierung brauchen,eine menschliche Erfindung ist.
Das soll aber nicht heißen,das das Universum nicht auch seine Art von Zeit besitzt.Denn das Universum hat es lange vor dem Menschen gegeben.Eine Art von Zeit die für uns Menschen unbegreiflich ist.Das schwarze Loch ist ein gutes Beispiel hierfür.Im Zentrum und unbittelbare Nähe des schwazen Loches hat Zeit und Raum keinerlei Bedeutung.Und wie kannst du etwas messen,was du nichtmal begreifen kannst ?