Eine Null erhält man, wenn man -1 +1 rechnet. Und das ist das Universum. Wenn du alles summierst bekommst du null. Jetzt kommt das aber: ABER eine Null ist es nicht ganz. Null ist ein Wort welches wir verwenden wenn wir "Nichts" meinen. Im Universumsmaßstab scheint es diese Null aber nicht zu geben. Sondern es gibt: Potential. Wenn du es addierst bekommst du in Summe Null + Potential. Die Null ist also ein Instabiler Zustand der dazu neigt "etwas" zu werden. Entsteht nun etwas instabiles fällt es sofort in sich zusammen und bildet wieder die Null + das Potential. Wenn ich nun von meinem Verständnis ausgehen wollte würde ich sagen: Unser jetziges Universum dehnt sich deshalb aus, weil sich auf der einen Seite Materie und Energie inkl. Raum und Zeit ausdehen und auf der anderen Seite das negative Potential um genau diese Größenordnung vergrößert. Wenn also mehr Raum entsteht, dann gibt es auch Anti-Raum. Dass nun Raumzeit zusammengehören bedeutet nur, dass es möglicherweise eine negative Kraft (eine Anti-Raumzeit) gibt. Man hat sogar ausgerechnet, was mit einem Universum passieren würde, wenn es andere Naturkonstanten gäbe. Von daher kann man in etwa berechnen, was mit dem Universum passiert und in was für einem Universum wir leben.
Genau, die Evolution ist dermaßen ausgearbeitet, dass man auch die Entstehung von Sternen, Planeten, schwarzen Löchern, Verhalten von Gasen bei Anziehungskräften und Gravitation berechnen und extrapolieren kann. Diese Vorgänge dauern manchmal nur einige Augenblicke, manchmal gehen sie ganz schnell. Die Zerstörung von Sonnen und Gammablitze hat man schon beobachtet. Man muss aber auch etwas anderes als Maßstab nehmen. Wie lange beobachtet der Mensch mit der heutigen Sprache und wissenschaftlichen Genauigkeit schon das Weltall? Wie lange die Effekte um uns herum? Ja, Sterne wurden auch fürher schon beobachtet, aber mit dem heutigen Wissen nicht. Und in 100 Jahren wird es wieder ganz anders sein, genauer (wenn auch nicht zu 100%). Wir stützen uns also um einen Zeitraum von vielleicht 100 Jahre Wissenschaft für Effekte, die Millionen, ja Milliarden von Jahren zurückliegen. Da kann man nicht aufs Komma genau ermitteln, vor allem dann nicht, wenn man davon ausgeht, dass die damaligen Naturgesetze zu Beginn des Universums anders gewesen sein können. Insofern hätten sich unsere heutigen Naturgesetze daraus ergeben, was die damaligen Kräfte ausgelöst haben. Also wiederum Evolution. Wären die Werte anders, wäre es kollabiert. Da es uns aber gibt ist es nicht kollabiert.
Sprache stößt hier an seine Grenzen. Wir müssten entweder Fachwörter nutzen oder mit mathematischen Gleichungen hantieren. Dafür sind wir zu sehr Laien oder was meinst du?
Die Evolution hat sich als Theorie bewahrheitet und wieso sollte sie nicht für das Universum selbst gelten? Auch dort kann nur das passieren, was Aufgrund der Zustände und äußeren Einflüssen passieren KANN. Es wird kaum ein quadratischer Planet entstehen können. Daher gibt es keinen quadratischen Planeten (im übrigen habe ich immer gewitzelt, Wissenschaftler sollten im Weltall lieber nach großen Würfeln suchen, denn wenn sie einen finden deutet das sehr stark nach einer Zivilisation hin, mehr als bei nem Wasserplaneten den man sucht). Wenn man dann rückwärts geht und immer wieder: Warum ist das so? fragt kommt man irgendwann darauf, dass es nicht anders geht.