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Thema: Überlegungen zum Universum

  1. #5961
    immer noch nicht geimpft Benutzerbild von Doppelstern
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    Standard AW: Wie lange kann sich das Christentum noch halten ?

    Zitat Zitat von GSch Beitrag anzeigen
    Warten wir es ab. Jedenfalls bestreitet kaum jemand, dass das Universum einen Anfang hatte. Und dass der schon 50 Milliarden Jahre her ist, ist unwahrscheinlich, denn nach allem, was wir über Entstehen und Vergehen von Sternen und Galaxien wissen, müsste der Himmel dann erheblich anders aussehen.


    Wie müßte denn dann der Himmel deiner Meinung nach ausschauen ?

    Die Astrophysiker haben sich schon oft geirrt. Es müssen ja auch keine 50 Milliarden Jahre sein, sondern vielleicht nur 25 Milliarden Jahre.

    Richtig es bestreitet kaum jemand. Weil alle immer denken, es muß etwas geboren werden. Aber dann gelangen wir automatisch zu der Frage: Was war zuerst da, daß Ei oder das Huhn ?

    Ich persönlich glaube nicht an den Urknall. Weil aus einem kleinen Punkt so groß wie ein Stecknadelkopf, kann nicht soviel Masse im Universum entstehen. Das wäre Zauberei. Daran kann man glauben, muß man aber nicht. Aus nichts kommt nichts und wird sich auch nie was entwickeln. Für einfaches Leben z.Bsp. braucht es bestimmte Aminosäuren. Wenn die aber nicht vorhanden ist, dann kann sich auch kein einfaches Leben entwickeln.
    Sie sind wie eine Wolke: wenn sie sich verziehen, kann es doch noch ein schöner Tag werden.

    Für mich gibt es nur noch die AFD.

  2. #5962
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    Standard AW: Wie lange kann sich das Christentum noch halten ?

    Zitat Zitat von Doppelstern Beitrag anzeigen
    Wie müßte denn dann der Himmel deiner Meinung nach ausschauen ?
    Schwer zu sagen, das müsste man einen Fachmann fragen. Ich habe zwar mal Astronomie im Nebenfach studiert, aber so weit ging das nicht.

    Zitat Zitat von Doppelstern Beitrag anzeigen
    Richtig es bestreitet kaum jemand. Weil alle immer denken, es muß etwas geboren werden. Aber dann gelangen wir automatisch zu der Frage: Was war zuerst da, daß Ei oder das Huhn ?
    Dementsprechend hat es ja auch schon verschiedene andere Ansätze gegeben. Manche meinten, das Universum befinde sich in einem mehr oder weniger netto-stationären Zustand. Aber sehr populär wurde diese Theorie niemals. Andere sagen, nach einem Big Bang und einer darauf folgenden Phase der Expansion falle das Universum wieder in seinen Ursprung zurück (Big Crunch), gefolgt von einem neuen Big Bang. Beweisen lässt sich das natürlich kaum. Grundsätzlich ist es nicht möglich, zu sagen, was vor dem Urknall war, denn Raum und Zeit entstanden ja auch erst damals.

    Zitat Zitat von Doppelstern Beitrag anzeigen
    Ich persönlich glaube nicht an den Urknall. Weil aus einem kleinen Punkt so groß wie ein Stecknadelkopf, kann nicht soviel Masse im Universum entstehen. Das wäre Zauberei. Daran kann man glauben, muß man aber nicht.
    In der Physik, und gerade in der Kosmologie, gibt es so manches, was die Grenzen unserer Phantasie übersteigt und dennoch Tatsache ist. Das Elektron z. B. hat eine gut messbare Masse, aber noch niemandem ist es gelungen, seine Ausdehnung zu messen. Auch die Theoretiker sehen keine Notwendigkeit dafür, dass es eine haben müsste. Die Annahme, es sei punktförmig, ist mit allen experimentellen Befunden verträglich. Daraus ergeben sich interessante Konsequenzen für seine Massendichte ...

    Zitat Zitat von Doppelstern Beitrag anzeigen
    Aus nichts kommt nichts und wird sich auch nie was entwickeln. Für einfaches Leben z.Bsp. braucht es bestimmte Aminosäuren. Wenn die aber nicht vorhanden ist, dann kann sich auch kein einfaches Leben entwickeln.
    Da stimme ich dir vollkommen zu. Ich kann mir insbesondere nicht erklären, wie solche hochkomplexen Gebilde, wie es auch die einfachsten lebenden Zellen sind, von allein entstanden sein sollen. Information entsteht nicht zufällig dort, wo bisher keine ist. Da helfen auch keine Jahrmilliarden.

  3. #5963
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    Standard AW: Wie lange kann sich das Christentum noch halten ?

    Zitat Zitat von Doppelstern Beitrag anzeigen
    Ich habe es damit zu erklären versucht, da wo nichts ist wird sich auch nichts entwickeln. Bezogen auf den Big Bang wollte ich damit ausdrücken, daß aus einem Stecknadelkopf niemals die Materie im Universum entstanden sein kann. Gase, die z.T. mehrere 10.000 sogar 100.000 Lichtjahre vor sich hin wabern, die zur Sterneentwicklung notwendig sind, kann man nicht auf Stecknadelkopfgröße komprimieren. Also ist in meinen Augen schon der Ansatz falsch. Big Bang = der große Knall und dann soll sich alles entwickelt haben. Milliarden von Sternen, Milliarden von Planeten und Milliarden von Galaxien, Lichtjahre von Gasen. Also aus praktisch nichts außer ein paar Atome ein ganzes Universum kreieren. Wenn es nicht so ernst wäre, dann würde ich darüber lachen. So unsinnig finde ich die Big Bang Theorie.




    Angeblich sollen ja die Aminosäuren mit Asteroiden und Kometen zur Erde gelangt sein, wie auch das Wasser. Halte ich jedoch im Gegensatz zur Big Bang Theorie für möglich und sehr wahrscheinlich.
    Man sollte nie die eigene Vorstellungskraft zum Scharfrichter in der Physik erheben. Gerade in der Quantenphysik und der Relativitätstheorie liegt man eigentlich nie richtig....

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  4. #5964
    immer noch nicht geimpft Benutzerbild von Doppelstern
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    Standard AW: Wie lange kann sich das Christentum noch halten ?

    Zitat Zitat von GSch Beitrag anzeigen
    Schwer zu sagen, das müsste man einen Fachmann .........

    In der Physik, und gerade in der Kosmologie, gibt es so manches, was die Grenzen unserer Phantasie übersteigt und dennoch Tatsache ist. Das Elektron z. B. hat eine gut messbare Masse, aber noch niemandem ist es gelungen, seine Ausdehnung zu messen. Auch die Theoretiker sehen keine Notwendigkeit dafür, dass es eine haben müsste. Die Annahme, es sei punktförmig, ist mit allen experimentellen Befunden verträglich. Daraus ergeben sich interessante Konsequenzen für seine Massendichte ...



    Ich habe es damit zu erklären versucht, da wo nichts ist wird sich auch nichts entwickeln. Bezogen auf den Big Bang wollte ich damit ausdrücken, daß aus einem Stecknadelkopf niemals die Materie im Universum entstanden sein kann. Gase, die z.T. mehrere 10.000 sogar 100.000 Lichtjahre vor sich hin wabern, die zur Sterneentwicklung notwendig sind, kann man nicht auf Stecknadelkopfgröße komprimieren. Also ist in meinen Augen schon der Ansatz falsch. Big Bang = der große Knall und dann soll sich alles entwickelt haben. Milliarden von Sternen, Milliarden von Planeten und Milliarden von Galaxien, Lichtjahre von Gasen. Also aus praktisch nichts außer ein paar Atome ein ganzes Universum kreieren. Wenn es nicht so ernst wäre, dann würde ich darüber lachen. So unsinnig finde ich die Big Bang Theorie.

    Da stimme ich dir vollkommen zu. Ich kann mir insbesondere nicht erklären, wie solche hochkomplexen Gebilde, wie es auch die einfachsten lebenden Zellen sind, von allein entstanden sein sollen. Information entsteht nicht zufällig dort, wo bisher keine ist. Da helfen auch keine Jahrmilliarden.



    Angeblich sollen ja die Aminosäuren mit Asteroiden und Kometen zur Erde gelangt sein, wie auch das Wasser. Halte ich jedoch im Gegensatz zur Big Bang Theorie für möglich und sehr wahrscheinlich.
    Sie sind wie eine Wolke: wenn sie sich verziehen, kann es doch noch ein schöner Tag werden.

    Für mich gibt es nur noch die AFD.

  5. #5965
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    Standard AW: Wie lange kann sich das Christentum noch halten ?

    Zitat Zitat von Doppelstern Beitrag anzeigen
    Angeblich sollen ja die Aminosäuren mit Asteroiden und Kometen zur Erde gelangt sein, wie auch das Wasser. Halte ich jedoch im Gegensatz zur Big Bang Theorie für möglich und sehr wahrscheinlich.
    Das ist keine Lösung des Problems. Man verschiebt es nur.

  6. #5966
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    Standard AW: Wie lange kann sich das Christentum noch halten ?

    Zitat Zitat von Doppelstern Beitrag anzeigen
    Ich habe es damit zu erklären versucht, da wo nichts ist wird sich auch nichts entwickeln. Bezogen auf den Big Bang wollte ich damit ausdrücken, daß aus einem Stecknadelkopf niemals die Materie im Universum entstanden sein kann. Gase, die z.T. mehrere 10.000 sogar 100.000 Lichtjahre vor sich hin wabern, die zur Sterneentwicklung notwendig sind, kann man nicht auf Stecknadelkopfgröße komprimieren. Also ist in meinen Augen schon der Ansatz falsch. Big Bang = der große Knall und dann soll sich alles entwickelt haben. Milliarden von Sternen, Milliarden von Planeten und Milliarden von Galaxien, Lichtjahre von Gasen. Also aus praktisch nichts außer ein paar Atome ein ganzes Universum kreieren. Wenn es nicht so ernst wäre, dann würde ich darüber lachen. So unsinnig finde ich die Big Bang Theorie.


    Angeblich sollen ja die Aminosäuren mit Asteroiden und Kometen zur Erde gelangt sein, wie auch das Wasser. Halte ich jedoch im Gegensatz zur Big Bang Theorie für möglich und sehr wahrscheinlich.
    Ja das Wasser......wo kommt es her? Wie viele Eis-Kometen müssen wohl hier eingeschlagen sein um Ozeane zu füllen? Mars und Mond z. B. sind jedoch furztrocken.......

  7. #5967
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    Standard AW: Wie lange kann sich das Christentum noch halten ?

    Zitat Zitat von Doppelstern Beitrag anzeigen
    Ich habe es damit zu erklären versucht, da wo nichts ist wird sich auch nichts entwickeln. Bezogen auf den Big Bang wollte ich damit ausdrücken, daß aus einem Stecknadelkopf niemals die Materie im Universum entstanden sein kann. Gase, die z.T. mehrere 10.000 sogar 100.000 Lichtjahre vor sich hin wabern, die zur Sterneentwicklung notwendig sind, kann man nicht auf Stecknadelkopfgröße komprimieren. Also ist in meinen Augen schon der Ansatz falsch. Big Bang = der große Knall und dann soll sich alles entwickelt haben. Milliarden von Sternen, Milliarden von Planeten und Milliarden von Galaxien, Lichtjahre von Gasen. Also aus praktisch nichts außer ein paar Atome ein ganzes Universum kreieren. Wenn es nicht so ernst wäre, dann würde ich darüber lachen. So unsinnig finde ich die Big Bang Theorie.






    Angeblich sollen ja die Aminosäuren mit Asteroiden und Kometen zur Erde gelangt sein, wie auch das Wasser. Halte ich jedoch im Gegensatz zur Big Bang Theorie für möglich und sehr wahrscheinlich.
    So ziemlich alles, was auf der Erde jenseits von H und He gibt kommt von oben....

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  8. #5968
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    Standard AW: Wie lange kann sich das Christentum noch halten ?

    Zitat Zitat von Doppelstern Beitrag anzeigen
    Gase, die z.T. mehrere 10.000 sogar 100.000 Lichtjahre vor sich hin wabern, die zur Sterneentwicklung notwendig sind, kann man nicht auf Stecknadelkopfgröße komprimieren.
    Woher kommt diese Überzeugung? In einem schwarzen Loch sind diese sogar noch viel stärker komprimiert, stärker als in einem Neutronenstern, wo die Dichte eines Atomkerns erreicht wird. UNd schwarze Löcher sind Realität:


    "Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen [...] sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst" - BMI
    "Der Westen ist das Imperium der Lügen" - Putin
    “Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein." - Goethe

  9. #5969
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    Standard AW: Wie lange kann sich das Christentum noch halten ?

    Zitat Zitat von Nicht Sicher Beitrag anzeigen
    Woher weißt du das?
    Insbesondere, wo es noch keinen Raum gibt, in dem ‚stecknadelkopfgroß‘ einen Sinn ergibt

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  10. #5970
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    Standard AW: Wie lange kann sich das Christentum noch halten ?

    Zitat Zitat von Bolle Beitrag anzeigen
    Ja das Wasser......wo kommt es her? Wie viele Eis-Kometen müssen wohl hier eingeschlagen sein um Ozeane zu füllen? Mars und Mond z. B. sind jedoch furztrocken.......
    Im Erdmantel sollen Wassermengen, die ein Mehrfaches des Volumens der Weltmeere ausmachen, gebunden sein. Laut neuester Theorie geht man davon aus, dass das meiste Wasser doch nicht von Kometen kommt.
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    Auf dem Mars werden übrigens grosse Mengen gefrorenes Wasser unter der Oberfläche vermutet.

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