User in diesem Thread gebannt : Chandra and rumpelgepumpel |
Geändert von Doppelstern (16.02.2021 um 14:20 Uhr)
Sie sind wie eine Wolke: wenn sie sich verziehen, kann es doch noch ein schöner Tag werden.
Für mich gibt es nur noch die AFD.
Nur ein Satz womit man sich wieder zufrieden geben muß. Beklage dich aber nicht, wenn die Antwort nicht deinen Vorstellungen entspricht.
Wie kann ein Planet Zeit einschätzen, wenn er 100 Millionen Jahre, 24 Stunden lang von der Sonne mit Licht bombadiert wird ? Gut ein Planet kann nicht schätzen, wofür ist dann die Zeit da ?
Einem Planeten interessiert keine Zeit, also ist die Zeit doch von Menschen für Menschen gemacht.
Sie sind wie eine Wolke: wenn sie sich verziehen, kann es doch noch ein schöner Tag werden.
Für mich gibt es nur noch die AFD.
Vorsicht mit den Begrifflichkeiten: Eigenzeit bezieht sich immer auf die Zeit des Beobachters, quasi die Zeit, die deine Taschenuhr anzeigt. Du vergleichst also deine Zeit weit draußen quasi ohne Gravitation mit einem Beobachter, die sich dem Schwarzen Loch nährt. Aus der geometrischen Interpretation nach Einstein ergibt sich die sog. Metrik nach Einstein für ein sphärisches, nichtrotierendes schwarzes Loch zu:
Wenn Du Dir ein Koordinatensystem rund um das Schwarze Loch denkst und an in einer gewissen Entfernung davon ruhst und das ganze beobachtest, dann überlebt nur der Term:
d\tau =dt *(1-2M/r)^0.5
dt ist also das Zeitintervall, was Du misst und dtau die Eigenzeit des mutigen Astronauten. (Hier ist wieder die Masse in Meter angegeben M=G/c^2 * M_kg=7.424*10^(-28)m/kg)*M_k). An dieser Formel sieht man, warum man ab dem Ereignishorizont jedes Zeitintervall als unendlich wahrnimmt.
Undefeated Nak Muay/Kickboxer: 0W - 0L - 0D
<Tradition is not the worship of ashes, but the preservation of fire!>
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Sie sind wie eine Wolke: wenn sie sich verziehen, kann es doch noch ein schöner Tag werden.
Für mich gibt es nur noch die AFD.
?! Das kann ja passieren, dass Materie von außen in ein schwarzes Loch fällt; dabei erhitzt sie sich meistens und sendet dann charakteristische Strahlung aus. Wenn man in der gegend sonst nichts sieht, deutet das auf ein schwarzes Loch hin. Du wirst zunächst mal in Stücke gerissen, da die Kräfte, die an deinen Füßen ziehen wesentlich stärker sind als die an deinem Kopf. Das ist auf der Erde wurscht, bei hinreichender Raumzeitkrümmung jedoch nicht zu vernachlässigen. Ansonsten wirst Du vermutlich zerquetscht.*
* das heißt komprimiert auf einen Punkt. Das ist allerdings klassische Relativitätstheorie; lauf QM wäre so etwas nicht möglich. Diese Singularitätsgeschichte ist letztlich ein 'Nobody knows'-Phänomen.
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Ich bin kein Mathematiker und kann dir da nur schwer folgen. Ich bin aber sicher das das so stimmt,
denn Du weisst wovon Du schreibst. Was ich davon zu verstehen meine ist, quasi jeder hat eine eigene Zeit, abhängig davon wo er sich befindet, d.h. wie stark die Schwerkraft ist, bzw wie schnell er sich bewegt. Wenn der Astronaut ins schwarze Loch fällt, vergeht die Zeit für den scheinbar ganz normal während für uns auf der Erde, die Zeit des Astronauten zunehmend langsamer zu vergehen scheint, bis sie am Ereingnishorizont, scheinbar für uns, zu stehen scheint. Wenn der Astronaut das selber aber nicht merkt und eine eigene Zeit hat, wovon ist die denn abhängig? Von der Raumkrümmung in der er sich befindet? Ich krieg den Bezug zum ruhenden Beobachter nicht hin.
Lol, da verknotet sich mein Gehirn.
MfG
H.Maier
"Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann,
wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen,dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt.
Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang." - Carl Jacob Burckhardt (Schweizer Historiker) -
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