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“Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
Prof.Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler
Dann würde ja zumindest ein Teilproblem gelöst. Wenn jemand im Raumschiff bei LG nach 70 Jahren die Erde betritt, sind auf der Erde bereits 1000 Jahre vergangen*. Heraus kommt trotzdem ein 100 jähriger Opa. Der Alterungsprozeß des Körpers kann nach Deiner Darstellung nur mit Chemie aufgehalten werden, was auch meiner Vorstellung entspricht.
*Sofern das mit der Zeitdilatation stimmt.
Ich bin bislang, was ich bisher darüber gelesen habe, davon ausgegangen, daß der Mensch eben nach einer Reise mit LG ebenso langsamer altert. Das heißt biologisch der Verbrauch eingeschränkt wird. Bei einer Reise von 5 Jahren per LG, sind auf der Erde 71 Jahre vergangen, aber der Mensch auf dem Raumschiff ist nur um 5 Jahre gealtert. In Wirklichkeit hat er aber auch den Alterungsprozeß durchlebt und ist ebenso 71 Jahre älter geworden. Nur die Chemie würde ihn jung halten.
Geändert von Doppelstern (07.06.2021 um 11:56 Uhr)
Sie sind wie eine Wolke: wenn sie sich verziehen, kann es doch noch ein schöner Tag werden.
Für mich gibt es nur noch die AFD.
Chemie? Wie soll das gehen. Das ist nur mit Gentechnik möglich.
Im Grunde ist es nur eine phil. Betrachtung da niemand jemals mit LG reisen wird.
Ist schlichtweg unmöglich und wenn es irgendwer geschafft hat die großen Entfernungen
im Universum in annehmbaren Zeiträumen zu überbrücken dann nur mit Antriebskonzepten
die auf Konzepten beruhen welche wir nur als exotische Theorien kennen. Warp Antrieb,
Ausnutzung von Wurmlöchern, so vorhanden etc oder Methoden die wir uns mit der uns bis jetzt bekannten
Physik nicht einmal vorstellen können und bei denen dann auch keine Zeitdilatation stattfindet. Ein theoretischer Warpantrieb tut dies. Dauert die Reisezeit zu einem 500Lj entfernten Planeten 5 Jahre und man fliegt hin, forscht, fliegt zurück, sind auf der Erde dann auch nur 10 Jahre + Zeit des Forschungsaufenthaltes im Zielsystem vergangen. Mit den uns bekannten und praktizierten Antrieben auf Rückstoßbasis wird man das nicht schaffen können. Unmöglich.
Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul
Na gut, dann eben keine Chemie, sondern Gentechnik. Aber auch da stoßen wir an Grenzen. Es gibt in der Natur kein Lebewesen, welches 1000 Jahre lebt, allesfalls Bäume leben so lange. Ergo ist in unserem Genpool gar keine so lange Lebenszeit vorgesehen, was man dem entsprechend verändern müßte.
Sie sind wie eine Wolke: wenn sie sich verziehen, kann es doch noch ein schöner Tag werden.
Für mich gibt es nur noch die AFD.
Das einzige, was ich da irgendwie rausziehen kann, ist, dass man eben keine Massenteilchen auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigen kann, wegen des von dir beschriebenen Sachverhalts, dass die Masse selber gegen unendlich geht, wenn man der Lichtgeschwindigkeit immer näher kommt. So hab ich's auch mal gelernt. Die Sache ist die, ich habe mich nie mit Astronomie (und damit einhergehend auch mit Relativitätstheorie) auf einem Level beschäftigt, was ein paar Abrisse auf Schulniveau oder "GEO Wissenschaft" übersteigt, von ein paar ganz wenigen Bereichen, wo relativistische Effekte an die physikalische Chemie angrenzen, mal abgesehen.
Bis auf die m.W. richtige Kernaussage, die du mitgenommen hast, würfelst du aber physikalische Größen wild und wirr durcheinander.
Ja, und? Das ist ja bis dahin alles Theorie und wenn jemand darauf ausdrücklich hinweist, ist da erstmal nichts gegen einzuwenden. Problematisch wird es ja erst dann, wenn man diese Grenzen verschwimmen lässt und ohne jeden experimentellen Beweis behauptet, es sei eben so.
Es gibt eben Grenzen der menschlichen Erkenntnisfähigkeit. Wir haben unsere Sinne, unsere Vorstellungswelt, etc. Eine hypothetische hyperintelligente Elefantenrasse oder Maulwurfrasse oder Schlangerasse, die eine eigene Wissenschaft beginnen würde, würde vermutlich mit anderen Theorien und Modellen arbeiten. Ein Begriff wie "Zeit" ist dermaßen abstrakt und eine vom Menschen recht willkürlich eingeführte Einheit. Es ist sinnvoll sie physikalisch zu definieren und es ist ein großartiges Hilfsmittel, die Natur um uns herum zu erforschen. Ob sich biologische Alterungsprozesse aber so verhalten, wie die Relativitätstheorie vorhersagt, kann nur eines beweisen, das Experiment. Bzw. in dem Falle halt nicht, weil nach dieser ja so ein Experiment praktisch kaum durchführbar wäre.
Hast du einen Verweis auf die fliegende Hummel?
erste bemannte Mondlandung - Mappe zeigt Bewegungen von Armstrong und Aldrin - zwecks besserer Einschätzung auf ein Fußballfeld übertragen.
Einst Anführer einer Moped-Gang!
Ihr habt hier wohl eine Fehde auszutragen. Es werden aber mittlerweile wohl die meisten im Forum mitbekommen haben, dass du Physik studiert hast und dich damit auskennst, was du hier von dir gibst. Eine Bestätigung brauchst du da nicht und wenn du sie im Forum nicht bekämest, kann man das auch nicht ändern.
Ich hab das Spielchen hier durch, seitdem ich Manticor mal versucht hatte klarzumachen, wo ein Denkfehler bei seinen "Zeitreisen" ist. Das war hoffnungslos. Auch der ein oder andere, der sich eingeklinkt hatte, hat das nicht geändert.
Aber mal zu Trantors Kernaussage, mal abgesehen von seinem wilden Potpourri an physikalischen Größen, die er durcheinanderwürfelt, die Kernaussage, dass man einen Körper mit Masse nicht auf LG hochbeschleunigen kann, ist doch richtig, weil seine Masse gegen unendlich ginge oder?
Ja, so sehe ich das auch. Von daher wird sich ein Beweis nie erbringen lassen, denn die Menschheit ist weit entfernt von LG. Auch mit anderer Antriebstechnik werden wir nie LG erreichen, wenn man mal Warp Technik ausklammert, da nur bei den Science Fiktion Autoren relevant. Ist aber nur meine persönliche Meinung.
Nach dem Link von "Differentialgeometer" sicher nicht mehr. Ich dachte, es wäre allen geläufig mit der Hummel. Das habe ich so oft in Wissenschaftsendungen gesehen und immer wieder gehört, auch in anderen Foren davon gehört. Ich muß mal schauen, ob ich im Internet oder auf You Tube etwas finde. Das "Differentialgeometer" etwas über den Hummelflug gefunden hat, beweist ja nur, daß es Jahrzehntelang bei den Wissenschaftlern im Nebel lag.
Wenn neuerdings die Wissenschaft den Flug der Hummel erklären kann, na gut............. ein Lob auf die Wissenschaft.
Geändert von Doppelstern (07.06.2021 um 13:27 Uhr)
Sie sind wie eine Wolke: wenn sie sich verziehen, kann es doch noch ein schöner Tag werden.
Für mich gibt es nur noch die AFD.
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