User in diesem Thread gebannt : Chandra and rumpelgepumpel


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Thema: Überlegungen zum Universum

  1. #71
    Entarthet Benutzerbild von EinDachs
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    Standard AW: Meine Theorie zum Universum

    Zitat Zitat von Unschlagbarer Beitrag anzeigen
    Nicht schlecht, nur sollte man unterscheiden, ob es tatsächlich einen Rand des Universums gibt, hinter dem es keine Materie (nach der gängigen Theorie auch angeblich keinen Raum) mehr gibt - und den am weitest entfernten Sternen, nur weil man grad noch deren Licht sehn kann.
    Nun, unser Vorstellungsvermögen ist nicht recht gut gewappnet, solche Dinge zu verstehen. Es bietet eben keinen evolutionären Vorteil sich bildlich 4 oder mehr-dimensionale Körper vorstellen zu können, deswegen ist unser Hirn ein wenig überfordert, wenn etwas 3-Dimensional, unbegrenzt und endlich ist.
    Deswegen find ich die Ballonanalogie immer recht praktisch: Die Oberfläche des Ballons ist endlich, hat aber keine Grenzen. Dasselbe, nur mit einer Dimension (minimum) mehr entspricht vmtl unserem Universum. Es gibt auch Berechnungen,nachdem man unser Universum problemlos als 5 dimensionalen Donut darstellen kann und die Stringtheorie proklamiert ohnehin soviel Dimensionen wie sie grad zur Lösung ihrer Probleme braucht.


    Geht man aber von der Urknalltheorie und der ab da stattfindenden Expansion aus, so sollte es schon einen Rand geben. Wieso der aber bei einer kugelähnlichen Form von jedem Punkt dieser "Kugel" aus gleich weit entfernt sein soll, ist nicht einzusehn.
    Nun, wie gesagt, unser Universum ist auf der Oberfläche der Kugel, nicht die Kugel selbst.

    Auch wenn die mathematischen Berechnungen das Ganze höchst kompliziert und eigentlich undurchschaubar machen, so bleibt das Universum für mich immer noch ein Raum, der eigentlich leer, und nur ab und zu von Galaxien oder Sternenstaub, von schwarzen Löchern oder vergehenden und auch entstehenden Sternen und ganzen Systemen angefüllt ist. Diese ominöse "dunkle Energie" gibts für mich erst dann, wenn sie einleuchtend nachgewiesen worden ist, und zwar nicht nur rechnerisch. Die Mathematik allein ist wohl eher kein wirklicher Nachweis. Die kann ja wie bekannt auch mit "negativen Strecken" umgehn, die es in der Realität gar nicht gibt.
    Naja, "nachgewiesen" ist so eine Sache.
    Die mathematischen Berechnungen basieren schon auf Beobachtungen. Die entfernteren Galaxien entfernen sich schneller als sie dürften. Da man nicht weiß warum, ist da eine noch unbekannte Energie am Werken. Was die ist, weiß man noch nicht.
    Es kennzeichnet die Deutschen, dass bei ihnen die Frage »was ist deutsch?« niemals ausstirbt.
    Friedrich Nietzsche

  2. #72
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    Standard AW: Meine Theorie zum Universum

    Zitat Zitat von GSch Beitrag anzeigen
    Da beim "Urknall" auch der Raum und die Zeit, wie wir sie kennen, erst entstanden sind, hat es keinen Sinn, nach dem "Davor" zu fragen. Was auch immer davor war, wenn überhaupt, ist beim Urknall durch einen Flaschenhals gegangen, durch den jegliche Verbindung verloren gegangen ist.
    Letzteres stimmt offenbar, aber das erste ist nur eine Vermutung, eine Definition oder was auch immer. Ist gibt keinen Beweis dafür, im Gegenteil, es erscheint sogar äußerst fraglich, es klingt auch nur wie Philosophie. Wie zum Teufel sollte wohl sowas wie Zeit "entstehn"? Auch beim Raum ist es sehr fraglich. Wie sollte sich in einem Nichts etwas derartiges ereignen können? Ich bin überzeugt, hier ging den Astrophysikern wieder mal die Fantasie durch.


    Ob es auch wieder ein Ende geben kann, ist offen. Manche sagen durchaus, das Universum würde eines Tages wieder zusammenschnurren, vielleicht zu einem neuen Urknall. Mit der Frage hat sich schon Einstein herumgeärgert, und die Ergebnisse haben ihn enttäuscht.
    Einfach nichts herauszubekommen, ist schon enttäuschend...

    .

  3. #73
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    Standard AW: Meine Theorie zum Universum

    Zitat Zitat von Akra Beitrag anzeigen
    Dies hat übrigens >nichts< mit Science-Fiction zu tun. Dies ist pure Mathematik und die sagt uns, unser Universum muss keinen Rand haben.
    Und gerade auf diese "pure Mathematik" darf man sich auch nicht zu 100 % verlassen. Mit ihr kann man eben auch mit Größen rechnen, die keinen Bezug mehr zur Realität haben. Bsp: Auch mit negativen Strecken (die es gar nicht geben kann) zum Quadrat kann man den Satz des Pythagoras nachweisen. Zeige mir mal ein Dreieck mit "negativen Strecken". Oder nimm die String-Theorie. Damit soll man angeblich zu allen gewünschten Ergebnissen kommen können. Was soll das also?

    Meiner Meinung nach hat das Universum keinen Rand, weil die These von der Entstehung des Raumes nach dem Urknall nicht stimmen kann. Und nicht mal der ist wirklich bewiesen. Vielleicht ist ja sogar die Rotverschiebung in diesen Dimensionen des Universums nur eine Täuschung? Hervorgerufen durch ein bisher unbekanntes Wirk-Prinzip oder durch einen bisher unbekannten Einfluss? Vielleicht bewegt sich ja rotes Licht im leeren Raum langsamer als anderes?

    .

  4. #74
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    Standard AW: Meine Theorie zum Universum

    Zitat Zitat von Zaphod Beeblebrox Beitrag anzeigen
    Welche Expansionsgrenze? Kenn ich nicht.

    Unendlich ist nicht endlos, eine endlose Oberfäche (Kugeloberfläche) ist nicht unendlich groß.
    Jetzt stell dich mal nicht so an. Entschuldige, aber Dir fehlt vielleicht nur etwas Vorstellungsvermögen. Wenn das Universum expandiert und tatsächlich von einem kleinen Punkt ausgegangen ist, muss es einen Rand, eine Expansionsgrenze haben, die sich jedoch immer weiter nach außen verschiebt. In deinem Kuchenbeispiel ist es die Oberfläche des Kuchens.


    Und was sollte denn der Unterschied zwischen unendlich und endlos sein? Im Wortsinn kann ich keinen erkennen. Es bedeutet schlicht "kein Ende vorhanden", ohne (einen Anfang und ohne) ein Ende. Und wenn du auf der Kugel (Erdoberfläche) immer weiter läufst, kommst du zwar manchmal an dieselben Stellen, aber die Strecke gerät zur unendlichen, sie ist endlos, wenn du nicht irgendwann Schluss machst. Oder steht da vielleicht irgendwo ein Stopzeichen?
    Das steht allerdings an der Expansionsgrenze, wenn du vom Ort des Urknalls hin zu dieser fliegen solltest.


    Wenn du einen Hefekuchen im Ofen hast, treiben die Punkte auch umso schneller auseinander, je weiter entfernt sie sind.
    Das soll stimmen? Wenn der Kuchen mit konstantem oder sogar langsamer werdendem Tempo anwächst, driften die äußeren Rosinen schneller vom Mittelpunkt weg als die andern? Wie kommst du da drauf?


    .

  5. #75
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    Standard AW: Meine Theorie zum Universum

    Zitat Zitat von GSch Beitrag anzeigen
    Da ein Teilchen, das sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegt, keinen Zeitablauf kennt, führt das nicht weiter.
    Und da hätten wir schon das nächste Unikum der Astrophysik! Je schneller sich etwas bewegt, desto langsamer sollen die Vorgänge in diesem Etwas ablaufen. Welche Vorgänge? Die Umdrehungsgeschwindigkeit der Atome um den Kern?

    Man nehme es mir nicht übel, aber das halte ich für kompletten Schwachsinn. Ich weiß, ich weiß, angeblich sei das längst bestätigt und bewiesen.

    Aber man muss erst mal die Frage klären, nach welcher Zeit, nach welchem Zeitablauf das gemessen werden soll. Man hat als Maßstab doch nur die vom Menschen künstlich erzeugte Sekunde einer tickenden Uhr, nicht wahr. Man muss sich auch festlegen, von welchem Bezugspunkt aus eine Geschwindigkeit im All gemessen werden soll. Dies ist doch immer relativ. Auf einem Flugkörper selbst, welcher sich mit v-Licht vielleicht von der Erde entfernt, erscheint es doch eher so, als wenn dieser Flugkörper stillsteht (wenn er nicht grade beschleunigt oder abgebremst wird). Auch die Erde selbst bewegt sich mit rasender Geschwindigkeit um die Sonne und zusammen mit dieser wieder mit rasender Geschwindigkeit um die Milchstraße und diese (nach der Expansionstheorie) wieder mit Riesentempo vom Urknall-Ort nach außen, hin zum Rand des Universums.

    Wer will da was wo und vor allem wie messen?

    .

  6. #76
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    Standard AW: Meine Theorie zum Universum

    Zitat Zitat von Unschlagbarer Beitrag anzeigen
    Und da hätten wir schon das nächste Unikum der Astrophysik! Je schneller sich etwas bewegt, desto langsamer sollen die Vorgänge in diesem Etwas ablaufen. Welche Vorgänge? Die Umdrehungsgeschwindigkeit der Atome um den Kern?
    Also, nochmal ganz langsam: wir können aus unserem Bezugssystem heraus in einem System, das sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegt (das also keine Ruhemasse hat), keinerlei Zeitablauf erkennen. Für uns steht dort die Zeit still. Wie das vom Standpunkt des Systems aussieht, ist eine andere Frage. Da es ja keine Ruhemasse hat, kann dort auch keiner sitzen, der es uns erzählt.

  7. #77
    Mitglied
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    Standard AW: Meine Theorie zum Universum

    Ja es ist der Wellen-Korpuskel Dualismus.
    Wir können das Licht nicht von der Seite anschauen, weil Licht von der Seite Dunkel ist. Sozusagen dunkles Licht
    Wir können das Licht nur sehen, wenn es auf uns zu kommt.
    Zack Bumm.. da ist wieder ein Lichtstrahl zu Ende gegangen, ein Teilchen.
    Von der Seite gesehen hat nichts eine Masse, sondern ist eine Welle.
    Auch Materie ist Licht, dass sich im Kreis dreht und somit Dunkel ist.
    Diese Energie dreht sich im Kreis und es verschiebt sich der 90° Winkel zwischen Elektormagnetischen-Teil und Magnetischen-Teil.
    Wenn man so will ist es ein Parabell deren Nullpunkte rein komplex sind.
    Dadurch entsteht auch die Schwerkraft, die senkrecht auf dem Licht steht, aber nur wenn der Lichtstrahl gebogen ist.
    :hihi:
    Hallo LEUTE
    Hiermit möchte ich klarstellen das ich ein Hauptschüler bin, und in Fächer wo Einstein vorkam nie bestanden hab.

  8. #78
    bernhard44
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    Standard AW: Meine Theorie zum Universum

    alles Klar!




  9. #79
    Mitglied Benutzerbild von Krabat
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    Standard AW: Meine Theorie zum Universum

    Zitat Zitat von Unschlagbarer Beitrag anzeigen
    Danke dir für deine Anerkennung, aber ich hab schon über sowas nachgedacht, da bist du noch mit der Kindertrommel um den Christebaum gerannt. ;---)))

    Du wirst ja nicht gleich wieder einschnappen, nehm ich mal an. Deine Sicht ist mir klar, und so wie du freuen sich alle Gottgläubigen seit es diese Theorie vom Urknall gibt. Das hab ich schon in politikforum.de versucht, dir und andern klarzumachen. Sie (die Gottgläubigen) nehmen sicher auch an, dass die Wissenschaft irgendwann noch den geheimen Antrieb dahinter entdecken wird. Stimmts etwa nicht, werter Krabat?...
    Nicht nur die Urknalltheorie weist darauf hin, daß die Genesis richtig ist, sondern auch die Evolutionstheorie.

    Die Entwicklung der Schöpfung ist ja im Kern richtig beschrieben: erst die Welt, dann Erde und Wasser, dann Pflanzen, dann Tiere, dann der Mensch.

    Sicher aber wird die Wissenschaft nie den "geheimen Antrieb" hinter allem entdecken, denn dieser Antrieb ist der immaterielle Geist, den man mit (materiellen) Instrumenten eben nicht messen kann.

  10. #80
    Des Flügels Geflügel Benutzerbild von Sathington Willoughby
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    Standard AW: Meine Theorie zum Universum

    Zitat Zitat von Unschlagbarer Beitrag anzeigen
    1. Wenn das Universum expandiert und tatsächlich von einem kleinen Punkt ausgegangen ist, muss es einen Rand, eine Expansionsgrenze haben, die sich jedoch immer weiter nach außen verschiebt. In deinem Kuchenbeispiel ist es die Oberfläche des Kuchens.


    1. Und was sollte denn der Unterschied zwischen unendlich und endlos sein? Im Wortsinn kann ich keinen erkennen. Es bedeutet schlicht "kein Ende vorhanden", ohne (einen Anfang und ohne) ein Ende. Und wenn du auf der Kugel (Erdoberfläche) immer weiter läufst, kommst du zwar manchmal an dieselben Stellen, aber die Strecke gerät zur unendlichen, sie ist endlos, wenn du nicht irgendwann Schluss machst. Oder steht da vielleicht irgendwo ein Stopzeichen?
    2. Das soll stimmen? Wenn der Kuchen mit konstantem oder sogar langsamer werdendem Tempo anwächst, driften die äußeren Rosinen schneller vom Mittelpunkt weg als die andern? Wie kommst du da drauf?
    .
    1. Kleine Korrektur: es handelt sich um einen vierdimensionalen Kuchen bzw. um einen dreidimensionalen, in dessen Oberfläche wir leben. Die Oberfläche des Kuchens hat kein Ende, ist aber nicht unendlich groß, krümmt sich in sich selber zusemman (Wenn du dir kein Stück abschneidest, also Finger weg!!!).
    2. Endlos ist eine Kugeloberfläche, aber nicht unendlich - dann wäre sie unendlich groß.
    Endlos - ohne definierten Anfang und Ende, beim Entlangfahren kommt es aber zu Wiederholungen (man passiert denselben Ort öfters).
    Unendlich - nicht enden wollend, ohne sich beim Entlangfahren zu wiederholen.
    2. Ja.
    Ein Kuchen, der einen Meter lang ist, wächst in einer Stunde im Backofen um 10 cm (Geschwindigkeit 10 cm/Std.).
    Dann wächst ein Kuchen, der 10 Meter lang ist, in einer Stunde um 100 cm (Geschwindigkeit 1m/Std.).
    Und ein Kuchen, der 1 Kilometer lang ist, wächst um 100 Meter (Geschwindigkeit 100 Meter/Std.).
    Du siehst, je länger, umso schneller, weil das Medium dazwischen exandiert.
    Mein Geschlecht : Kämpfer
    Meine Pronomen : Blut, Schweiß und Tränen

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