Man kennt es zu Genüge: Wer den Opfern des Bombenholocaust gedenkt, wird dermaßen mit der Nazikeule vertrimmt, dass er garantiert nie wieder auf so eine Idee kommt.
Dass die Idee, einen Gedenktag für die Vertreibung in den Kalender aufzunehmen, stößt erwartungsgemäß auf wenig Gegenliebe. Das Leid der Deutschen zu betonen, verletze die armen Juden und überhaupt: Wie könne man nur Deutschen Gedenken? Schließlich habe das böse Tätervolk ja den Krieg begonnen und den Holocaust zu verantworten...
Ob die betreffenden Politiker die Eier in der Hose hätten, das jemandem zu sagen, der als kleines Kind aus Pommern vertrieben wurde und mit ansehen musste, wie die einfallenden Russen den Vater abschlachteten, die Mutter und die Schwestern vergewaltigten und den Hof niederbrannten?
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