Überzeugen ist unfruchtbar.
Walter Benjamin
(1892 - 1940)
Das kann ich dir jetzt auf Anhieb nicht sagen. Vielleicht bin ich da noch zu sehr in der Tradition verwurzelt. Ich kann mir evtl. auch vorstellen, dass der Vater möglicherweise ein Problem damit hat, wenn die Kinder wie die Mutter heissen, dass er sich lediglich als Erzeuger und Zahlmeister sieht. Aber wie gesagt, ich weiß es nicht genau, es wäre bei mir eine reine Gefühlsentscheidung.
Wer nicht genießt, ist ungenießbar.
Bauingenieur des Todes! http://www.heimatkundlicher-arbeitsk...dfriesland.jpg
Überzeugen ist unfruchtbar.
Walter Benjamin
(1892 - 1940)
Wäre es vor einigen Jahrzehnten möglich gewesen den Namen meiner Ehefrau anzunehmen, hätte ich es getan. An dieser Stelle wäre es einmal interessant zu erfahren, ob es im Ausland wie Frankreich, Spanien oder den USA auch zur Gewohnheit geworden ist Doppelnamen anzunehmen?!
In Spanien behalten Mann und Frau ihren jeweiligen Namen lebenslang.
..... denn solange auch nur einhundert von uns am Leben bleiben, wird man uns niemals, zu welchen Bedingungen auch immer, unter englische Herrschaft zwingen. Denn wir kämpfen nicht für Ruhm, nicht für Reichtümer oder Ehren, sondern wir kämpfen einzig für die Freiheit, die kein ehrenhafter Mann aufgibt, wenn nicht zugleich mit seinem Leben.
Ich nahm offiziell den Familiennamen meines Mannes an, und meine Kinder heißen bzw. hießen so, wie er und ich. Mein Sohn heißt heute noch so, wie er, meine Tochter aber anders. Inoffiziell trage ich einen Doppelnamen, der auf meiner Visitenkarte und im Kopf meiner Briefe steht: meinem seligen Vater zuliebe. Auch wenn er im Jahr 1979 sämtliche Brücken hinter ihm abbrach und zwei Jahre später starb, vermochte ich bis heute nicht, eine mehr als Tausend Jahre währende Familientradition einem simplen Verwaltungsakt zu opfern. Irgendeinen Hinweis auf meine Herkunft sollten, wie vermeine, meine Enkel noch den Akten entnehmen können – wobei ich meine Visitenkarte schon zu den Akten zähle …
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