Hier sieht man die Welle eindrucksvoll:
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Ist schon erschreckend, welche Naturgewalten da am Werk sind.
"Kein Ort in Deutschland würde mir das sein, was Jena und seine Nachbarschaft mir ist, denn ich bin überzeugt, dass man nirgends eine so wahre und vernünftige Freiheit genießt und in so kleinem Umfang so viele vorzügliche Menschen findet" Friedrich Schiller
Das ist sicher logisch und erklärbar.
Das Beben war im Nordosten Japans (bei Sendai) und es ist anzunehmen, dass die Erschütterungen auf dem Meeresboden sehr nahe an Japan lagen und die Anhebung des Pazifiks ebenfalls in Richtung Japan lief.
Die Pazifik-Küsten Kanadas und der USA sind dann doch 12.000....15.000 Kilometer entfernt und die Auswirkungen der Springflut vor Japan dürften doch sehr stark abgeschwächt werden, bis sie den amerikanischen Kontinent erreichen.
FAZ Live-Ticker
[Links nur für registrierte Nutzer]11. März 2011
10.44 Uhr Wieder steigt die Zahl der Opfer: Nach Medienberichten sind bei dem Erdbeben mindestens 22 Menschen ums Leben gekommen.
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10.41 Uhr Die Behörden an der Westküste der Vereinigten Staaten warnen die Bewohner vor einer Flutwelle, die in etwa sechs Stunden eintreffen könnte. In Neah Bay im Bundesstaat Washington wird die Welle um 7.18 Uhr Ortszeit (16.18 Uhr MEZ) erwartet. Allerdings sei die erste Welle nicht unbedingt die stärkste, erklärte das Tsunami-Warnzentrum für die Westküste und Alaska.
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10.37 Uhr Im Atomkraftwerk Onagawa der Firma Tohuko Elec ist ein Feuer ausgebrochen, wie die Agentur Kyodo meldet.
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10.32 Uhr Die Kühlsysteme der Atomkraftwerke in der Region Fukushima sind nach Behördenangaben intakt, wie die Agentur Jiji meldet. Jiji zufolge ist keine Radioaktivität freigeworden.
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10.30 Uhr Geologen gehen von vielen Opfern in Japan aus. „Wir erwarten, dass viele Menschen getötet worden sind“, sagte der Seismologe Kevin McCue von der Central Queensland University im australischen Canberra, wie die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua berichtete. Die offizielle Opferzahl liegt jetzt bei mindestens 19.
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10.24 Uhr Die Nachrichtenagentur Jiji meldet, dass im AKW Tepco Fukushima Daiichi das Kühlsystem ausgefallen ist.
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10.23 Uhr Japans Ministerpräsident Kan schafft eine Sondereinheit zum Schutz von Anwohnern im atomaren Notfall, wie der Sender NHK berichtet.
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10.11 Uhr Der Suchmaschinenkonzern Google startet nach den Erdbeben eine Personen-Suche in Japanisch und Englisch. Die Nutzer können eintragen, ob sie nach jemandem suchen, oder Informationen über sich oder einen anderen Menschen eintragen möchten. Auf der Plattform sollen Suchanfragen und Wortmeldungen dann zusammenkommen ([Links nur für registrierte Nutzer]).
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10.04 Uhr Der Tsunami ist nach Angaben des Roten Kreuzes die größte Sorge nach dem Erdbeben im Pazifik vor Japan. Die Welle sei höher als manche Inseln in dem Ozean, heißt es.
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10:02 Uhr Die Opferzahl steigt weiter: Medien berichten jetzt von mindestens 18 Toten.
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09.54 Uhr In den Atomkraftwerken in der Präfektur Fukushima an der schwer betroffenen nordostjapanischen Küste wurde wegen des Bebens der Alarm „abnormaler Zustand“ gegeben, berichtete die Nachrichtenagentur Kyodo. Einzelheiten wurden zunächst nicht bekannt. Zuvor hatte der Ministerpräsident in Tokio gesagt, es gebe bislang keine Probleme mit den Atomreaktoren.
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09.51 Uhr In den drei Präfekturen im Nordosten Japans, Aomori, Akita und Iwate, war der Strom komplett ausgefallen, berichtet die Zeitung „Asahi“ auf ihrer Webseite. Auch in der Präfektur Yamagata gebe es weitgehend keine Elektrizität. Tokio erlebte auch Stunden nach dem Erdbeben immer wieder Nachbeben. „Es ist immer noch nicht vorbei“, berichteten verschreckte Bewohner der japanischen Hauptstadt.
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09.46 Uhr Bei dem Beben sind der Agentur Jiji zufolge mehr als zehn Menschen getötet worden. Der Sender NHK berichtet von einem weiteren starken Nachbeben im Norden.
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09.38 Uhr Auf den Philippinen sollen wegen eines drohenden Tsunamis tausende Bewohner an der Ostküste in Sicherheit gebracht werden. Die Tsunami-Warnung gilt für mehr als 19 Provinzen. Der Tsunami werde wahrscheinlich eine Höhe von bis zu einem Meter erreichen, sagte der Direktor des Instituts für Vulkanologie und Seismologie, Renato Solidum.
Auch im äußersten Osten Russlands haben die Behörden mehr als 10.000 Menschen wegen eines drohenden Tsunamis in Sicherheit gebracht. Auf der Inselgruppe der Südkurilen sowie auf der Insel Sachalin seien mehrere Siedlungen in Ufernähe evakuiert worden. Das teilte der russische Katastrophenschutz am Freitag nach Angaben von Agenturen mit. Schiffe kehrten schnell in die Häfen zurück, hieß es. Die Agentur Interfax meldete, auf den Südkurilen seien etwa 15 bis 20 Minuten lang mindestens vier unterirdische Beben mit der Stärke 5 gemessen worden.
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09.36 Uhr Die Tsunami-Warnung wird auf kompletten Pazifik-Raum ausgeweitet, außer auf Kanada und das amerikanische Festland, wie die Wetterbehörden mitteilen. Die Warnung gilt unter anderem für folgende Länder: Russland, Taiwan, die Philippinen, Indonesien, Papua Neuguinea, Australien, Neuseeland, Fidschi, Mexiko, Guatemala, El Salvador, Costa Rica, Nicaragua, Panama, Honduras, Chile, Ecuador, Kolumbien und Peru.
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09.35 Uhr Nach Regierungsangaben sind im Nordosten Japans rund 50 Feuer ausgebrochen, wie die Nachrichtenagentur Kyodo berichtet. In einer brennenden Raffinerie in Chiba nördlich von Tokio habe es Explosionen gegeben.
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09.33 Uhr Die japanischen Behörden geben die Stärke des Bebens mit 8,8 an, wie die Agentur Kyodo meldet.
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09.23 Uhr Nach Angaben von Reedern sind alle Häfen in Japan geschlossen worden.
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09.22 Uhr Die Regierung in Tokio geht davon aus, dass das Beben womöglich das bisher schlimmste in der Geschichte Japans war. Das sagte der Chefsekretär des Kabinetts, Yukio Edano, nach Angaben der Nachrichtenagentur Kyodo.
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09.15 Uhr Die große Welle, die eine Höhe von bis zu zehn Metern gehabt haben soll, warf in der ostjapanischen Stadt Sendai größere Fischerboote an die Küste, wie in Fernsehbildern zu sehen war. Das Feuer in der Ölraffinerie in Chiba nördlich von Tokio breitet sich immer weiter aus.
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09.10 Uhr Japans Ministerpräsident spricht von „enormen Schäden“, wie die Nachrichtenagentur Kyodo berichtet. An den Atomkraftwerken in dem betroffenen Gebiet seien jedoch keine Schäden zu verzeichnen, so Kan. Der Sprecher der japanischen Regierung erklärt, in das Katastrophengebiet würden Soldaten entsandt.
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09.07 Uhr Nach Angaben des Radiosenders NHK sind bei dem Erdbeben in Japan mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Es gebe viele Verletzte, zahlreiche Häuser seien eingestürzt.
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