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Thema: Die beharrliche Verbreitung des Klischees von den Arabern

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von Buella
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    Standard Die beharrliche Verbreitung des Klischees von den Arabern

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    Hesham Bahari هشام بحري

    Übersetzt von Einar Schlereth

    Seit Ende des 2. Weltkrieges sind die Westler bewusst mit dem Klischeebild von Arabern derart beharrlich und allbeherrschend gefüttert worden, dass dadurch alle anderen Bilder ausgeschlossen wurden. Der Zweck hinter der Verbreitung dieses Bildes ist gewesen, die imperialistischen Pläne zu fördern, die nach den kolonialen Verlusten der Briten und Franzosen nach dem Weltkrieg Abbruch erlitten hatten. Man wollte sicherstellen, dass die arabische Welt, die eine treibende Kraft im Vorantreiben des Entkolonisierungsprozess war, gespalten bleiben sollte und ihre Ressourcen immer für die I-Länder zugänglich blieben, und zwar zu dem Preis, den die I-Länder und ihre Mittelsmänner diktierten.

    ...

    Die beharrliche Verbreitung des Klischeebildes begünstigt nur jene, die Angst vor der Kraft des Volkes haben, wenn es vereint ist und sich entschlossen hat, seine Tyrannen los zu werden. Die arabischen Völker zeigen der Umwelt, dass das zu machen ist. Und deshalb will man die Beweise der arabischen Völker für ungültig erklären.

    ...
    Jetzt liegt es an den Menschen im sogenannten "Westen" dieses Klischee endlich abzuschütteln und zu erkennen, daß man sich gleicher ist, als es über die Geschichte künstlich suggeriert wurde!
    Terror, vornehmlich gegen unschuldige Zivilisten, ist Krieg.
    Krieg ist die schlimmste Form des Terrors, weil es vornehmlich unschuldige Zivilisten trifft, die einfach nur das Pech haben, dort zu leben.

  2. #2
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    Standard AW: Die beharrliche Verbreitung des Klischees von den Arabern

    Das von bombenscheißenden Islamisten? Das haben die selber erzeugt... Durhc ihre HANDLUNGEN!!!1
    Igno-Mülleimer: Frei-denker, politisch Verfolgter, Willi Nicke, iglaubnix+2fel, tosh, monrol, Buella, Löwe, Widder58, Piedra, idistaviso, Pythia, Freelance, navy, SLNK
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  3. #3
    meh
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    Standard AW: Die beharrliche Verbreitung des Klischees von den Arabern

    Ich sehe das ähnlich. Ein guter Artikel. :]

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von Buella
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    Standard AW: Die beharrliche Verbreitung des Klischees von den Arabern

    Zitat Zitat von borisbaran Beitrag anzeigen
    Das von bombenscheißenden Islamisten? Das haben die selber erzeugt... Durhc ihre HANDLUNGEN!!!1
    Auch dem zionistischen Intrigen- und Destabilisierungs-Reich hat sich der Autor gewidmet:

    ... [Links nur für registrierte Nutzer]ber es durfte einfach keine Rede davon sein, die Araber mit anderen Völkern zu vergleichen, als Bürger ihrer respektiven Länder mit ihren Forderungen nach Selbständigkeit und nach Institutionen, die zur Erfüllung dieser Forderungen eintreten könnten. Die Araber waren verurteilt, für immer Opfer ihrer eigenen Tyrannen zu sein, ein Schicksal, das als selbst- verschuldet angesehen wurde auf Grund ihrer Unfähigkeit, sich zu modernisieren. In dieser schwar-weiß Skizze ohne alle Nuancen wurde natürlich Israel als das Gegenteil zu allem angesehen, was die Araber angeblich waren. Als einziger Lichtpunkt in einem Meer von Dunkel.

    Neben der Verbreitung dieses Klischees arbeitete man natürlich auch konkret, von außen und innen, dass die I-Länder den status quo beibehielten. Die Garanten der Spaltung wurden gestärkt: für Israel unbegrenzte Unterstützung und für alle arabischen Quisling-Regime. Alle Einheitsbestrebungen wurden mit allen nur denkbaren Methoden – ethnischen, kulturellen, ökonomischen, politischen und militärischen – bekämpft. ...
    Muß ich hier wieder Moshe Sharett (Israels 2. Premierminister) Tagebücher und Bekenntnisse zum Terror unter Inkaufnahme eigener Opfer erwähnen?

    Terror, vornehmlich gegen unschuldige Zivilisten, ist Krieg.
    Krieg ist die schlimmste Form des Terrors, weil es vornehmlich unschuldige Zivilisten trifft, die einfach nur das Pech haben, dort zu leben.

  5. #5
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    Standard AW: Die beharrliche Verbreitung des Klischees von den Arabern

    Ich schrieb es dereinst schon einmal und ich schreibe es wieder, der Islam hat m.E. mit der Revolution 1979 im Iran, bei der ein edles Kulturvolk in die Barbarei geführt wurde, seine Existenzberechtigung verloren.

    Die Araber sind Träger dieser Kultur und solange sie diese nicht ablegen, als Feinde zu erachten.

    Es mag unerheblich sein, daß der Islam irgendwelche unwürdigen Kulturen in Afrika vernichtete, für die Untaten gegen eine Hochkultur wie die der Perser müßten meines Erachtens#
    Geändert von marc (22.03.2011 um 18:00 Uhr) Grund: Entschärft.

  6. #6
    he is a CHAR_ Benutzerbild von borisbaran
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    Standard AW: Die beharrliche Verbreitung des Klischees von den Arabern

    Zitat Zitat von Buella Beitrag anzeigen
    Auch dem zionistischen Intrigen- und Destabilisierungs-Reich hat sich der Autor gewidmet:
    Ne wehleidige Heulsuse und Lügner. Wie peinlich.
    Muß ich hier wieder Moshe Sharett (Israels 2. Premierminister) Tagebücher und Bekenntnisse zum Terror unter Inkaufnahme eigener Opfer erwähnen?
    Soweit ich gelesen habe, war er gegenüber Vergeltungssaktion gegen die Grenzen infiltrierende arabische Fadajin skeptisch gegenüber.
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  7. #7
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    Standard AW: Die beharrliche Verbreitung des Klischees von den Arabern

    Zitat Zitat von borisbaran Beitrag anzeigen
    Ne wehleidige Heulsuse und Lügner. Wie peinlich.

    Soweit ich gelesen habe, war er gegenüber Vergeltungssaktion gegen die Grenzen infiltrierende arabische Fadajin skeptisch gegenüber.
    À propos peinlich:

    Soweit ich gelesen habe hat er ein hebräisches Tagebuch geführt, aus dem sein Sohn Yaqov Sharett 1979 politisch wichtige Eintragungen veröffentlichte. Dem Tagebuch zufolge betrieben David Ben Gurion und seine Kabinette, Sharett eingeschlossen, systematisch die Expansion Israels auf Kosten aller seiner Nachbarstaaten. Die eingesetzten Mittel mißfielen Moshe Sharett, darunter Massaker, die Flugzeugentführung, die Einschleusung von Attentätern, die Vortäuschung von Bluttaten der Gegner mit einkalkulierten israelischen Opfern und der Plan zur Errichtung eines Maronitenstaates im Südlibanon.

    Soweit ich weiter gelesen habe, erkannte Moshe Sharett sehr klar, dass die Logik hinter Israels Sicherheitsdoktrin nichts anderes als Faschismus war und so sah er ganz richtig die daraus resultierende moralische Korruption im Innern und die zunehmende Gewalt auf regionaler Ebene voraus.
    Terror, vornehmlich gegen unschuldige Zivilisten, ist Krieg.
    Krieg ist die schlimmste Form des Terrors, weil es vornehmlich unschuldige Zivilisten trifft, die einfach nur das Pech haben, dort zu leben.

  8. #8
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    Standard AW: Die beharrliche Verbreitung des Klischees von den Arabern

    Diese Klischees werden natürlich auch in Hollywood verbreitet, damit der Coke saufend und Unmengen Burger fressende Joe ebenfalls eine Vorstellung habe, was sich seine Herren für ihn ausgedacht haben.
    Angebot und Nachfrage...das ist es, worauf ihr Menschen des nächsten Jahrhunderts stolz sein werdet. Friedrich Nietzsche

  9. #9
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    Standard AW: Die beharrliche Verbreitung des Klischees von den Arabern

    Zitat Zitat von Bettmaen Beitrag anzeigen
    Diese Klischees werden natürlich auch in Hollywood verbreitet, damit der Coke saufend und Unmengen Burger fressende Joe ebenfalls eine Vorstellung habe, was sich seine Herren für ihn ausgedacht haben.
    Der ebenfalls Coke saufende und Unmengen Burger fressende Fritz hat sich ja auch auf dieses Niveau herabbegeben lassen und konsumiert diese Klischees genauso bereitwillig und schreit im sarrazynisch angestimmten "westlichen" Chor "[Links nur für registrierte Nutzer]"!

    Terror, vornehmlich gegen unschuldige Zivilisten, ist Krieg.
    Krieg ist die schlimmste Form des Terrors, weil es vornehmlich unschuldige Zivilisten trifft, die einfach nur das Pech haben, dort zu leben.

  10. #10
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    Standard AW: Die beharrliche Verbreitung des Klischees von den Arabern

    Zitat Zitat von Buella Beitrag anzeigen
    À propos peinlich:

    Soweit ich gelesen habe hat er ein hebräisches Tagebuch geführt, aus dem sein Sohn Yaqov Sharett 1979 politisch wichtige Eintragungen veröffentlichte. Dem Tagebuch zufolge betrieben David Ben Gurion und seine Kabinette, Sharett eingeschlossen, systematisch die Expansion Israels auf Kosten aller seiner Nachbarstaaten. Die eingesetzten Mittel mißfielen Moshe Sharett, darunter Massaker, die Flugzeugentführung, die Einschleusung von Attentätern, die Vortäuschung von Bluttaten der Gegner mit einkalkulierten israelischen Opfern und der Plan zur Errichtung eines Maronitenstaates im Südlibanon.

    Soweit ich weiter gelesen habe, erkannte Moshe Sharett sehr klar, dass die Logik hinter Israels Sicherheitsdoktrin nichts anderes als Faschismus war und so sah er ganz richtig die daraus resultierende moralische Korruption im Innern und die zunehmende Gewalt auf regionaler Ebene voraus.
    Welche Gebiete hat das blutdürstige Israel denn seit 1979 den Nachbarstaaten entrissen?
    Vollkommener Blödsinn.

    Und:
    Niemand hat die Araber gezwungen, Israel anzugreifen und sich eine blutige Nase zu holen.
    Niemand aus dem Westen hat ihnen den Schah, Ayatollah Khomeini, gadhafi, Saddam etc. vor die Nase gesetzt.
    Es ist ein üblicher Heul- und Flennartikel, der die Schuld wieder mal von den Arabern wist und irgendwelchen diffusen Verschwörngen zuschiebt.
    Nur so werden die Bimbos nie in die Pötte kommen, man muss erst sein eigenes Unvermögen, seine eigenen Fehler erkennen, m seine Lage zu bessern. Und das ist offenbar unmöglich für einen Moslem.
    Mein Geschlecht : Kämpfer
    Meine Pronomen : Blut, Schweiß und Tränen

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