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Thema: Der Untergang des Römischen Reiches

  1. #61
    Mitglied Benutzerbild von Krabat
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    Standard AW: Der Untergang des Römischen Reiches

    Zitat Zitat von EinDachs Beitrag anzeigen
    Von der Erbfolge auf die Todesursache schließen, ist aber ein wenig gar zynisch, oder?
    Nein, Negerfreund, das ist Geschichte. Wenn es zum Beispiel bei Euch in Afrika eine Stammesherrschaft gab und dann kamen wir Weißen und haben die Herrschaft plattgemacht, dann ist Todesursache und Erbfolge identisch.

  2. #62
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    Standard AW: Der Untergang des Römischen Reiches

    Zitat Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
    England: Angeln, Sachsen, Jütländer
    Gallien: Franken
    Spanien/Portugal: Goten
    Süddeutschland: Bajuwaren, Sueben, Alemannen
    Nordafrika: Vandalen
    Italien: Langobarden

    Überall haben die Germanen die kriegerische Oberschicht gestellt und die Länder unter ihre Verwaltung gestellt.

    Das die unterworfenen Völkerschaften Nichtg*ermanen waren, tut doch gar nichts zur Sache.
    Sie waren definitiv nicht die Oberschicht, an die mächtigen Grundherrschaften des römischen Adels traute sich kaum einer ran. die waren nach wie vor mächtig. Der einzigste Staat der eine solche Apartheitspolitik führte war das Wandalenreich und bezahlte diese mit einer äusserst geringen millitärischen Stärke.

  3. #63
    Libertärer Republikaner Benutzerbild von BRDDR_geschaedigter
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    Standard AW: Der Untergang des Römischen Reiches

    Zitat Zitat von Efna Beitrag anzeigen
    Was für ein blöder Beitrag, eine Demokratie war Rom nie wirklich. Die Republik war Aristokratisch, Ab Augustus war sie eine recht prinzipialer Monarchie, mit den Reformen Diokletian eine absolutistische Millitärmonarchie, nichts mit Demokratie. Was das freie Unternehmertum angeht verharrst du zu sehr in der Gegenwart, die Ideologien in Form von Kapitalismus, Kommunismus, Anarchjismus Freie marktwirtschaft etc. gab es damals nicht.
    Es war ja gerade das Problem, dass sich Rom zur Demokrötie wandelte. Du assoziierst Demokratie autmomatisch mit "gut", was dein Denkfehler ist.

    Und wirtschaftliche Gesetze gelten zu jeder Zeit.
    Sozialismus und Freiheit schließen einander definitionsgemäß aus. - Friedrich Hayek


    Sprüche 1:7
    Des HERRN Furcht ist Anfang der Erkenntnis. Die Ruchlosen verachten Weisheit und Zucht.

  4. #64
    Mitglied Benutzerbild von Krabat
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    Standard AW: Der Untergang des Römischen Reiches

    Zitat Zitat von BRDDR_geschaedigter Beitrag anzeigen
    Das römische Reich ging unter weil es zu weit expandierte und weil es sich von einer Republik zu einer Demokrötie wandelte....
    Was für ein Schwachsinn. Der feuchte Traum eines Faschisten. Wo war Rom denn seit Augustus eine Republik?

    Und wo ziehst Du als Faschist den Trennstrich zwischen Republik und Demokratie?

  5. #65
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    Standard AW: Der Untergang des Römischen Reiches

    Zitat Zitat von BRDDR_geschaedigter Beitrag anzeigen
    Es war ja gerade das Problem, dass sich Rom zur Demokrötie wandelte. Du assoziierst Demokratie autmomatisch mit "gut", was dein Denkfehler ist.

    Und wirtschaftliche Gesetze gelten zu jeder Zeit.
    Es war keine Demokratie weil das Volk keinen Einfluss auf die Entscheidungen hatte. Was die wirtschaftlichen Gesetze angeht stimme ich nicht zu. In der gesammten Antika oder zumindestens deren Hochkulturen basierte auf dem Sklaventum zu jeder Zeit. Nicht mit Löhnen die durch irgendeinen Markt bestimmt wurden und basierten auch nicht auif Verträgen. Du verharrst zu sehr in deer Gegenwart.

  6. #66
    Mitglied Benutzerbild von Krabat
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    Standard AW: Der Untergang des Römischen Reiches

    Zitat Zitat von Efna Beitrag anzeigen
    Sie waren definitiv nicht die Oberschicht, an die mächtigen Grundherrschaften des römischen Adels traute sich kaum einer ran. die waren nach wie vor mächtig. Der einzigste Staat der eine solche Apartheitspolitik führte war das Wandalenreich und bezahlte diese mit einer äusserst geringen millitärischen Stärke.
    Die Goten wurden in Spanien sehr wohl die Oberschicht. Die Bajuwaren in Bayern auch. Die Franken in Gallien ebenfalls. Das kann man doch gar nicht bestreiten.

    Und von Apartheit habe ich nichts geschrieben. Es kam natürlich zu einer Vermischung.

  7. #67
    Audentes fortuna iuvat Benutzerbild von Gryphus
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    Standard AW: Gehört das Christentum zu Deutschland?

    Zitat Zitat von Efna Beitrag anzeigen
    Die Ursachen sind sicherlich umstritten(und das gibt der Artikel auch wieder) und sicherlich vielfältig, aber das das Christentum einen Teil dafür beigetragen hat davon bin ich überzeugt.
    Rom hatte auch ohne das Christentum eine innere Glaubenskrise, in etwa zeitgleich mit dem Christentum machte sich dort auch der persische Mithras-Kult breit, zwar sprachen beide Religionen ganz unterschiedliche Bevölkerungsgruppen an, alles in allem erlebte der einheimische Götterpantheon im zweiten und dritten Jahrhundert aber offensichtlich generell gewisse Einbußen.
    "Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila

  8. #68
    GESPERRT
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    Standard AW: Gehört das Christentum zu Deutschland?

    Zitat Zitat von Gryphus Beitrag anzeigen
    Rom hatte auch ohne das Christentum eine innere Glaubenskrise, in etwa zeitgleich mit dem Christentum machte sich dort auch der persische Mithras-Kult breit, zwar sprachen beide Religionen ganz unterschiedliche Bevölkerungsgruppen an, alles in allem erlebte der einheimische Götterpantheon im zweiten und dritten Jahrhundert aber offensichtlich generell gewisse Einbußen.
    Naja der Mithraskult mag im Ritus ähnlich wie das Christentum gewesen sein. Aber es gab einen gewaltigen Unterschied und das war der Absolutheitsanspruch des Christentums. Der Mithraskult konnte sich in das Antike-heidnische Glaubensvorstellungen recht gut einfügen. Man konnte Mithras anbeten und zugleich andere Götter und Kulten angehören ohne im Widerspruch zum Mithraskult zu stehen. Der Mithraskult war alklein gesehen zwar Monotheistisch aber die konntest ihn auch Polytheistisch leben. Das ging mit dem Christentum nicht.

  9. #69
    Audentes fortuna iuvat Benutzerbild von Gryphus
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    Standard AW: Der Untergang des Römischen Reiches

    Zitat Zitat von Efna Beitrag anzeigen
    Sie waren definitiv nicht die Oberschicht, an die mächtigen Grundherrschaften des römischen Adels traute sich kaum einer ran. die waren nach wie vor mächtig. Der einzigste Staat der eine solche Apartheitspolitik führte war das Wandalenreich und bezahlte diese mit einer äusserst geringen millitärischen Stärke.
    Die Germanen stellten nicht (ausschließlich) die Oberschicht, aber sie waren durchaus die neue Herrscherschicht. Außerdem führten nicht nur die Wandalen eine Apartheitspolitik, sondern auch die Goten in Spanien - unter ihrer Oberhoheit wurden die ansässigen Römer als Bürger zweiter Klasse behandelt und hatten auch nicht das Recht Waffen zu tragen.
    "Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila

  10. #70
    Orthodox Benutzerbild von Ausonius
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    Standard AW: Gehört das Christentum zu Deutschland?

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Wie lange möchtest du den hier lesenden Menschen mit etwas besserem Allgemeinwissen deinen unterirdischen Blödsinn noch zumuten?
    Die These, dass das Christentum zum Untergang des Römischen Reichs beitrug, hat immerhin Edward Gibbon vertreten, der bestimmt kein dummer Mann war.


    Freiheit oder AfD!

    "nothing bad in your life is your fault its all those damn dirty minorities and you don't have to work to make things better just hate them enough and that will magically fix everything" - ein kluger Redditor

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