Das europäische Kulturgut Formel 1 verdeutlicht nun auch im Ausland europäisches Denken und Handeln.
Wer es in den USA auf der EU-politischen Ebene noch nicht mitgekriegt hat ( zB. das völlige Zerstreiten bei der EU-Finanzierung mit anschließendem fröhlichem Schuldzuweisen), der kann sich ja bei einem Formel 1-Rennen mit der europäischen Herangehensweise an Probleme vertraut machen.
Die Herren Rennoberhäupter schaffen es nicht, sich auf eine Schikane am Problempunkt der Strecke zu einigen und so das Rennen zu ermöglichen (Aufbauzeit der Schikane wäre eine Stunde gewesen)
oder einfach passende Reifen auf ihre Autos zu montieren.
Die Zeche zahlen ja nur die 150 000 Zuschauer, die um ihr Eintrittsgeld etc. betrogen werden.
Wegen den paar Leutchen werden diese "gewichtigen" Rennleiter doch nicht gleich ihren Stolz vergessen und sich einigen.
Schließlich gibt es Regeln ... :rolleyes:
Das mit den Regeln und ihrer typisch europäischen Handhabung kennen die Leute in Europa schon zur Genüge.
Deshalb haben sie dem Regelwerk der EU-Verfassung auch gleich mal vorsorglich den wohlverdienten Arschtritt verpasst.
Dieses Formel 1-"Rennen" war wirklich nur das Tüpfelchen auf dem i.
Schlimm nur, dass am Ende dieser Demonstration europäischer Blödheit bei der Siegerehrung ausgerechnet wieder die deutsche Nationalhymne erklingen musste ... na ja, ich glaube sowieso nicht an Zufälle ...