Entwurf Einheitsdenkmal in Zwickau

[wendekunst]

Entwurf Einheitsdenkmal Zwickau der Kulturgruppe wende.kunst
Foto siehe im Internet unter: [Links nur für registrierte Nutzer]

Zitat 1:
"Nachrichten
EINHEITSDENKMAL
Spendentopf füllt sich nur langsam
ZWICKAU- Bislang sind lediglich 700 EURO für das Einheitsdenkmal zusammengekommen, informierte die Stadtverwaltung ... Rund 13.000 Euro wird der Eigenanteil der Stadt betragen, der komplett von Gönnern finanziert werden soll ..."
Quelle: ZWICKAUER ZEITUNG, Freie Presse, Freitag, 11. Februar 2011, Seite 9

Zitat 2:
"Einheitsdenkmal: Das Volk gibt sich knausrig
Spenden für Einheitsdenkmal fließen spärlich, von den benötigten 13.150 Euro sind erst 1660 Euro zusammengekommen. So soll das Denkmal aussehen: Menschen tanzen auf der Mauer ..."
Quelle: ZWICKAUER ZEITUNG, Freie Presse, Donnerstag, 3. März 2011, Seite 9
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Kommentar:
Der Spendentopf füllt sich deshalb langsam, da der Entwurf "„Auf der Mauer tanzen Figuren, die sich freuen“(Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer]), keine große Resonanz in der Bevölkerung findet. Nicht wenige Menschen im Osten sind die Verlierer der Wiedervereinigung. Ihnen ist zwanzig Jahre nach der Wiedervereinigung nicht "zum Tanzen" zumute.
Der Entwurf dieses Denkmals geht an der Realität vorbei. Die dafür verschwendeten öffentlichen Geld würden dringender zielgenauer für soziale Projekten benötigt. (Gesamtkosten: 33.150 Euro, davon 13.150 Euro Eigenanteil der Stadt Zwickau plus 20.000 Euro aus dem Förderprogramm “Denkmalstätten 20 Jahre friedliche Revolution und Deutsche Einheit”)
Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer]
Die zu sammelnden Spenden in Höhe von 13.150 Euro für das Einheitsdenkmal sollten unserer Meinung z.B. sinnvoller in das soziale Projekt "Zwickauer Tafel" fließen.
Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer]

Der Entwurf der Kulturgruppe wende.kunst ([Links nur für registrierte Nutzer]) kann kostenneutral (!) von uns umgesetzt werden.

<mfg> Kulturgruppe wende.kunst
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Anmerkung:
Die deutsche Einheit ist misslungen: "Der Schriftsteller Günter Grass (81) zieht 20 Jahre nach dem Mauerfall eine negative Bilanz der deutschen Einheit. Es sei eine Einheit ..., eine historisch beispiellose Enteignung ...“, sagte der Literaturnobelpreisträger im Gespräch mit Matthias und Stephanie Hoenig von der FNP ... „Die Einheit wurde von einem teilweise kriminellen Unternehmen abgewickelt, die eine Enteignung in einem Ausmaß betrieb, wie wir sie in der deutschen Geschichte noch nie erfahren haben ... Das Ausmaß der Enteignung habe ich mir damals nicht vorstellen können ...Wir sehen, dass vor dem Gesetz nicht alle gleich sind ...“ (Quelle: Neue Presse vom 30.01.09, Seite2 /KuS)