ja
Nein
Eben nicht. Rechne mal was ein T-Shirt heute und vor 40 Jahre kostet.
Die Mage ist verschwindend gering geworden, der Unternehmer verdient eigentlich nur noch Profit, indem er auf Billiglöhner ausweicht, die in fernen Ländern keine Ansprüche stellen.
Du hast das Gesamtsystem nicht verstanden und bist noch im klassischen Modell befangen.
Profitstreben ist Ausdruck des Überlebenskampfes eines Unternehmens.
Erst wenn kein Profit mehr gemacht werden muss (also die Arbeiter den vollen Lohn vom Preis bekommen), dann ist das Unternehmen in der seltenen Position, ein konkurrenzloses Produkt auf dem Markt zu haben, für das es einen Preis seiner Wahl bestimmen kann.
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Der Produktivitätsfortschritt wird durch die Inflation aufgefressen. Deswegen gehen ja auch etliche Firmen pleite, obwohl sie ja ganz phöse hohen Profit (eigentlich meinst du wahrscheinlich Umsatz) machen.
Mensch ist das so schwer zu kapieren? Ich erkläre es hier ja nicht das erste Mal.
Sozialismus und Freiheit schließen einander definitionsgemäß aus. - Friedrich Hayek
Sprüche 1:7
Des HERRN Furcht ist Anfang der Erkenntnis. Die Ruchlosen verachten Weisheit und Zucht.
Ich sagte "uneingeschränkt befürwortet". Arbeitsplätze, die nur dadurch besetzt werden, weil Menschen in sie gezwungen werden und mit denen sie dennoch nicht von Transfers befreit sind, fallen darunter. Das ist negative Marktbeeinflussung.
Wieviel die gesetzliche Rentenversicherten nebenbei mitbezahlen, kann man in der [Links nur für registrierte Nutzer] ablesen. Allein 2002 waren das 13,253 Milliarden Euro versicherungsfremde Leistungen.
Geändert von konfutse (25.04.2011 um 15:49 Uhr)
Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.
Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...
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