Aus den USA ferngesteuerte US Kampfdrohnen töten auch in der Osterzeit
viele Zivilisten.
So wurden im pakistanische Waziristan 25 Menschen auf einem Bauernhof getötet.
Unter den Opfern der Killerdrohnen befinden sich wieder einmal auch zahlreiche Frauen und Kinder.
Auch in Libyen setzt die US Regierung Obama jetzt Killerdrohnen in Wohngebieten auf der Seite der Al Kaida und von Dschihadisten gegen Regierungstruppen ein.
Auch in Afghanistan und im Irak hat die US Regierungseit langer Zeit den Einsatz der Killerdrohnen im Programm.
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Viele Tote bei US-Drohnenangriff in Pakistan
Bei einem US-Drohnenangriff im pakistanischen Grenzgebiet zu Afghanistan sind mindestens 25 Menschen getötet worden. Nach Informationen aus Geheimdienstkreisen feuerten zwei unbemannte Flugzeuge fünf Raketen auf ein Gehöft im Stammesgebiet Nord-Waziristan ab. Es soll radikal-islamischen Extremisten und deren Familien als Unterschlupf gedient haben. Unter den Toten sollen auch Kinder und Frauen sein. Die ferngesteuerten Drohnen nehmen in der Stammesregion zumeist Aufständische und Terroristen ins Visier. Immer wieder kommen aber auch Zivilisten ums Leben. - In der nord-westlichen Region Lower Dir attackierten am Donnerstag mehrere Hundert Aufständische einen Posten der pakistanischen Grenztruppen und töteten mindestens 19 Sicherheitskräfte. Die Angreifer seien aus der benachbarten afghanischen Unruheprovinz Kunar gekommen, hieß es. Die Behörden vermuten, dass der Angriff von afghanischen und pakistanischen Taliban-Kämpfern gemeinsam ausgeführt wurde.
Viele Tote bei US-Drohnenangriff in Pakistan | Nachrichten | Deutsche Welle | 22.04.2011
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Pakistan: Tote durch US-Drohnenangriff
Mindestens sechs Menschen sind beim ersten US-Drohnenangriff im pakistanisch-afghanischen Grenzgebiet seit fast einem Monat ums Leben gekommen.
Zunächst habe ein unbemanntes Flugzeug am Mittwoch vier Raketen auf ein Versteck mutmaßlicher „Extremisten“ gefeuert, sagte ein pakistanischer Geheimdienstmitarbeiter, der laut dpa anonym bleiben wollte. Eine zweite Drohne habe drei Raketen auf ein Auto und ein Motorrad abgeschossen, mit denen Verdächtige fliehen wollten.
Mindestens sechs Menschen seien bei dem Beschuss gestorben, acht bis zehn weitere verletzt worden, sagte der Geheimdienstmitarbeiter. Der Angriff habe sich in der Region Baghar im nordwestpakistanischen Stammesgebiet Süd-Waziristan abgespielt.
Regierung und Armee in Pakistan dulden den Einsatz der US-amerikanischen Drohnen, der aber von weiten Teilen der Bevölkerung abgelehnt wird. Bei einem Drohnenangriff am 17. März war ein Stammestreffen beschossen worden: mehr als 40 Zivilisten starben nach pakistanischen Angaben.
Ende Januar hatte der CIA-Mitarbeiter Raymond Davis in der ostpakistanischen Stadt Lahore zwei Einheimische erschossen und war daraufhin vor Gericht gestellt worden. Unter dem Druck Washingtons ließ Pakistan den Mann nach Zahlung eines Blutgelds an die Angehörigen der Opfer frei.
Die New York Times berichtete am Montag, Islamabad verlange eine deutliche Reduzierung der US-Geheimdienstaktivitäten im Land. Außerdem sollten die Drohnenangriffe an der pakistanisch-afghanischen Grenze auf Eis gelegt werden.
Pakistan: Tote durch US-Drohnenangriff | Aktuell