Ich kenne nicht sehr viel von Slavoj Žižek ... vor allem nichts über seine politischen Ambitionen. Aber ich kenne seine Auseinandersetzung mit dem polnischen Regisseur Krzysztof Kieślowski. Sein Buch "Die Furcht vor echten Tränen" setzt sich am Œuvre des polnischen Regisseurs mit den Grundproblemen der menschlichen Existenz im 20.Jahrhundert auseinander - sowie mit den komplizierten Beziehungen der Generationen und dem künstlerischen Schaffensbedingungen in totalitären Gesellschaften.
Es ist schon seltsam - wie hier zum Teil auf bloße Schlaglichter reagiert wird. Ich bin mir ziemlich sicher, dass kaum jemand hier im Forum auch nur ein einziges Buch von Slavoj Žižek gelesen hat.
Ich gehöre nun wirklich nicht zu den Fans von Slavoj Žižek, denn dazu habe ich viel zu wenig von ihm gelesen, aber seine Auseinandersetzungen mit dem Film und dem Theater sind mir geläufig.
Weshalb hier ständig hohle Phrasen mit einem derartigen Geschrei und Gestöhne und Gepolter zum Besten gegeben werden, scheint wohl an der Bildungsferne gewisser User zu liegen. Ansonsten kann ich mir die meisten Beiträge in diesem Thread nicht erklären.
Servus umananda