Umfrageergebnis anzeigen: Was ist der sog. "Agnostizismus" deiner Meinung nach?

Teilnehmer
27. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Der A. ist keine eigenständige Weltanschauung.

    4 14,81%
  • Es gibt keinen prinzipiellen Unterschied zwischen Gottgläubigkeit und dem sog. "Agnostizismus".

    4 14,81%
  • Die Behauptung der Unerkennbarkeit der Realität ist nicht haltbar.

    1 3,70%
  • Der A. ist die einzig richtige, weil intelligenteste und klügste Weltanschauung überhaupt. ;-))

    11 40,74%
  • Ich bin ein solcher Agnostiker und nehme wegen Befangenheit nicht an der Umfrage teil. ;-))

    7 25,93%
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Thema: Was ist der sog. "Agnostizismus" wirklich?

  1. #1
    GESPERRT
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    Standard Was ist der sog. "Agnostizismus" wirklich?

    Es gibt Irritationen bei der Beurteilung des sog. "Agnostizismus", im Folgenden kurz "A." genannt. Die Selbsteinschätzung der sich "Agnostiker" nennenden Leute reicht natürlich nicht aus, denn damit allein kommt man auf keinen grünen Zweig. "Agnostiker" halten sich meist für Atheisten, meinen sogar, sie seien klüger als diese, nur weil sie (als einzige) erkannt hätten, dass die Nichtexistenz von Göttern auch nicht wissenschaftlich nachgewiesen werden könne (was ja an sich schon eine völlig unsinnige Forderung ist).

    Geht man vom ursprünglichen griechischen Begriff "Agnosie" aus, so wird klar, dass das Kennzeichen dieser Agnosie Unwissen, Nichtwissen ist, (in der Medizin) die "Störung von Sinneswahrnehmungen bei intakten Sinnesorganen" bedeutet, deren Ursachen nicht wirklich bekannt sind.

    Philosophisch betrachtet, meinte der alte Sokrates, "dass er wüsste, dass er nichts wüsste", d.h. dass es prinzipielle Schranken beim Erkennenwollen der Realität gäbe, hinter denen "das Unerkennbare" liegen soll. Agnostiker meinen nun, dass dieses "Unerkennbare" durchaus auch sowas wie ein Gott sein könnte. "Man weiß es nicht" - und man könne es auch gar nicht erkennen.

    Wo aber ist hier der Unterschied zur "Gotteserkennung" sich bekennender Gottgläubiger? Es gibt wohl keinen signifikanten, denn auch kein Gottgläubiger "erkennt" seinen Glaubensgegenstand in der Realität wirklich, er glaubt es eben nur. Der Glaube ist das verbindende Hauptkennzeichen beider Überzeugungen. Der Gottgläubige glaubt, es gäbe einen Gott, der sog. "Agnostiker" glaubt, es könne hinter der "Schranke der Erkennbarkeit" alles Mögliche geben, also auch einen oder mehrere Götter.

    Wie schätzt ihr den Agnostiker ein? Ich bitte um Meinungsäußerungen. Ihr könnt gern auch an der Abstimmung teilnehmen.

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von Weiter_Himmel
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    Standard AW: Was ist der sog. "Agnostizismus" wirklich?

    Zitat Zitat von Unschlagbarer Beitrag anzeigen
    Es gibt Irritationen bei der Beurteilung des sog. "Agnostizismus", im Folgenden kurz "A." genannt. Die Selbsteinschätzung der sich "Agnostiker" nennenden Leute reicht natürlich nicht aus, denn damit allein kommt man auf keinen grünen Zweig. "Agnostiker" halten sich meist für Atheisten, meinen sogar, sie seien klüger als diese, nur weil sie (als einzige) erkannt hätten, dass die Nichtexistenz von Göttern auch nicht wissenschaftlich nachgewiesen werden könne (was ja an sich schon eine völlig unsinnige Forderung ist).

    Geht man vom ursprünglichen griechischen Begriff "Agnosie" aus, so wird klar, dass das Kennzeichen dieser Agnosie Unwissen, Nichtwissen ist, (in der Medizin) die "Störung von Sinneswahrnehmungen bei intakten Sinnesorganen" bedeutet, deren Ursachen nicht wirklich bekannt sind.

    Philosophisch betrachtet, meinte der alte Sokrates, "dass er wüsste, dass er nichts wüsste", d.h. dass es prinzipielle Schranken beim Erkennenwollen der Realität gäbe, hinter denen "das Unerkennbare" liegen soll. Agnostiker meinen nun, dass dieses "Unerkennbare" durchaus auch sowas wie ein Gott sein könnte. "Man weiß es nicht" - und man könne es auch gar nicht erkennen.

    Wo aber ist hier der Unterschied zur "Gotteserkennung" sich bekennender Gottgläubiger? Es gibt wohl keinen signifikanten, denn auch kein Gottgläubiger "erkennt" seinen Glaubensgegenstand in der Realität wirklich, er glaubt es eben nur. Der Glaube ist das verbindende Hauptkennzeichen beider Überzeugungen. Der Gottgläubige glaubt, es gäbe einen Gott, der sog. "Agnostiker" glaubt, es könne hinter der "Schranke der Erkennbarkeit" alles Mögliche geben, also auch einen oder mehrere Götter.

    Wie schätzt ihr den Agnostiker ein? Ich bitte um Meinungsäußerungen. Ihr könnt gern auch an der Abstimmung teilnehmen.
    Es gibt in den diversen Wissenschaften die sich mit diesem Sachverhalt auseinandersetzen u.a. Soziologie/Psychologie/Philosophie/Theologie
    Definitionen des Begriffes Agnostizismus die eigentlich überall anerkannt sind.Agnostiker gehen davon aus das die Existenz eines wie auch immer gearteten höheren Wesens unbekannt ist.Das wäre dann erstmal alles das ist Konsens.

    Es wird darüberhinaus auch noch zwischen "starken" und "schwachen" Agnostizismus unterschieden.Starker Agnostizismus geht davon aus das man das niemals erkennen kann und schwacher Agnostizismus geht davon aus das es nur zum Gegenwärtigen zeitpunkt unbekannt ist.

    Der Unterschied zur Religion ist das Agnostische Überzeugungen in keiner Weise , auch nicht Punktuell mit der modernen Wissenschaft im Konflikt steht.Es gibt keine einzige Wissenschaftsdisziplin die conträr oder im Widerspruch zum Agnostizismus steht.Bei Religionen ist das nicht immer der Fall.

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    Der Grund warum Atheismus und Agnostizismus oftmals miteinander verwechselt werden liegt daran das viele Agnostiker die aktuellen Religionen ablehnen und sie für Menschlcihe Erfindungen halten.Daher werden sie von einigen Religiösen mit dem Atheismus gleichgesetzt.(Eher von ungebildeten).Da ein sehr hoher Anteil der Wissenschaftler entweder Atheistisch oder aber Agnostisch ist und es da wie gesagt kaum zu Konflikten oder Wiedersprüchen kommt verschwimmen diese Grenzen noch mehr.

    Letztendlich kann man sagen das die meisten Menschen die nicht Theistisch sind ... De Jure : Agnostisch und Defacto:Atheistisch sind.Rein Wissenschaftlich ist letztendlich nur der Agnostizismus ernst zu nehmen ... da die Frage nach Gott nunmal gänzlich unbekannt ist.
    Angesichts dessen das ein wie auch immer gearteter Gott für viele Agnostiker eine extrem unwahrscheinliche Anahme ist bekennen sie sich voll und ganz zum Atheismus.D.h. sie halten einen Gott für so unwahrscheinlich das sie komplett unter der Anahme leben das es ihn nicht gibt.

    Auch hier verschwimmen dann die Grenzen zwischen Atheismus und Agnostizismus sehr stark was zu Verwechslungen führt.

    Generell kann man sagen das es nur äußerst wenige Menschen gibt die reine Agnostiker sind.Die meisten Menschen sind letztendlich also de Facto Atheisten die jedoch die Aussage das das ganze ebend nicht wirklich zu glatt 100% geklärt ist anerkennen.Umgekehrt gibt es auch einige Religöse die zwar auf Gott hoffen und an ihn glauben jedoch ebend die Tatsache anerkennen das sie das nicht Beweisen können und deswegen sozusagen Agnostische Tendenzen aus der anderen richtung haben.

    Auch der von dir geschätze Dawkins der "reinen Agnostizismus" strikt ablehnt gehört letztendlich zu diesen "Agnostischen Atheisten" ... die sich Dejure darüber im klaren sind das der Agnostizismus recht hat ... seine Aussagen aber für so unwahrscheinlich halten das er aus ihrer Sicht irrelevant ist.
    Verbietet Signaturen!!!

  3. #3
    Antimodernist vom Dienst Benutzerbild von Sauerländer
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    Standard AW: Was ist der sog. "Agnostizismus" wirklich?

    Zitat Zitat von Unschlagbarer Beitrag anzeigen
    Wie schätzt ihr den Agnostiker ein? Ich bitte um Meinungsäußerungen. Ihr könnt gern auch an der Abstimmung teilnehmen.
    Agnostizismus ist ja zunächstmal nur eine Festlegung auf eine skeptische Ausgangslage im Hinblick auf den Theismus/Atheismusstreit bzw seine Auflösbarkeit durch wirkliche Erkenntnis, und eben KEINE Festlegung auf eine der beiden Lageranworten auf diesen Gegensatz. In der Praxis tendieren dann die allermeisten Agnostiker erfahrungsgemäß doch in eine der beiden Richtungen ("Ich kann es nicht wissen, nehme aber EHER an, dass...", "Ich bin auch in Abwesenheit eines letztgültigen Beweises überzeugt davon, dass...." ), und auf der Ebene gibt es durchaus nicht nur agnostische Atheisten, auch wenn die vielleicht die Mehrheit stellen mögen.
    Aber den Agnostizismus an sich als Ausgangspunkt, als mehr oder weniger konsequenten Skeptizismus im Hinblick auf die Gottesfrage, kann ich ausdrücklich respektieren und für einen Ausdruck des kritischen Verstandes halten (was mir mit dem Atheismus, der nichtmal einen agnostischen Vorbehalt zu brauchen glaubt, nicht wirklich möglich ist).
    Mitglied der nationalbolschewistischen Front
    "Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
    -Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht

  4. #4
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    Standard AW: Was ist der sog. "Agnostizismus" wirklich?

    Zitat Zitat von Sauerländer Beitrag anzeigen
    Agnostizismus ist ja zunächstmal nur eine Festlegung auf eine skeptische Ausgangslage im Hinblick auf den Theismus/Atheismusstreit bzw seine Auflösbarkeit durch wirkliche Erkenntnis, und eben KEINE Festlegung auf eine der beiden Lageranworten auf diesen Gegensatz. In der Praxis tendieren dann die allermeisten Agnostiker erfahrungsgemäß doch in eine der beiden Richtungen ("Ich kann es nicht wissen, nehme aber EHER an, dass...", "Ich bin auch in Abwesenheit eines letztgültigen Beweises überzeugt davon, dass...." ), und auf der Ebene gibt es durchaus nicht nur agnostische Atheisten, auch wenn die vielleicht die Mehrheit stellen mögen.
    Aber den Agnostizismus an sich als Ausgangspunkt, als mehr oder weniger konsequenten Skeptizismus im Hinblick auf die Gottesfrage, kann ich ausdrücklich respektieren und für einen Ausdruck des kritischen Verstandes halten (was mir mit dem Atheismus, der nichtmal einen agnostischen Vorbehalt zu brauchen glaubt, nicht wirklich möglich ist).


    Dir ist sicher klar, dass Du mit dieser brillianten Definition und nur mittels ein paar weniger Zeilen diesen speziellen Umfrage-Bullshit (dessen intellektuelles Niveau noch ein paar Meter unter Berwick-Qualität liegt...) ad absurdum führst!

    Absolut herausragende Logik. Chapeau! :]

  5. #5
    GESPERRT
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    Standard AW: Was ist der sog. "Agnostizismus" wirklich?

    Zitat Zitat von Sauerländer Beitrag anzeigen
    Agnostizismus ist ................
    Danke. Das erspart mir die Antwort auf die abstrusen Zirkelschlüsse.

  6. #6
    (...) Benutzerbild von Tormentor
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    Standard AW: Was ist der sog. "Agnostizismus" wirklich?

    In meiner Kindheit, als ich noch gläubig war, empfand ich Atheismus und Glaube immer als logische Gegensätze. Einen älteren Bekannten, der sich als Atheist bezeichnete, fragte ich, was das heiße und er nannte mir die simple Definition, Atheismus sei die Überzeugung, es gäbe keinen Gott/keine Götter. Mit der Zeit verlor ich selbst meinen Glauben und wurde zum Atheisten. An einem gewissen Punkt meines Lebens schien mir der Glaube an ein göttliches Wesen derart absurd und durch keine persönliche Erfahrung gestützt, dass mir die Existenz Gottes schlicht als wahrscheinlich unzutreffend erschien.

    Agnostizismus empfand ich immer als faulen Kompromiss. Weder der Gläubige, noch der Atheist weiß ob es einen Gott gibt. Man ist nur entweder davon überzeugt oder nicht. Ist man es nicht, befindet man sich möglicherweise in einer Übergangsphase. Man muss für sich herausfinden, ob man es für nicht gesichert, aber doch für möglich hält, dass es einen Gott gibt, oder eben nicht. Hält man es für möglich, aber nicht gesichert, ist man in einer gewissen Art gläubig. Auch der Gläubige kann sich ja nicht sicher sein, weshalb dieser Zustand eigentlich eine Art kritischen Glaubens ist. Kommt man für sich zum Schluss, dass man es für extrem unwahrscheinlich hält, dass es da doch etwas gibt, kann man sich ruhigen Gewissens Atheist nennen.

    Agnostizismus ergibt für mich nur Sinn, wenn man die Annahme in den Raum stellt, ein Atheist sage, er wisse, dass es keinen Gott gibt. Was Unfug ist, denn wissen kann man das nicht. Aus persönlicher Erfahrung kommt mir Agnostizismus wie der Versuch vor, einer Festlegung auf eine der beiden klassischen Seiten zu verzichten. Nicht, weil man es nicht könnte, sondern weil man es nicht will.
    Ich will mich nicht verschanzen,
    ich will tanzen auf den Mauern!

  7. #7
    Miss Verständnis Benutzerbild von Leila
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    Standard AW: Was ist der sog. "Agnostizismus" wirklich?

    Ob es einen Gott gibt oder nicht, weiß ich nicht. Das ist mein ganzer Agnostizismus.

  8. #8
    Klimaschurke Benutzerbild von mabac
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    Standard AW: Was ist der sog. "Agnostizismus" wirklich?

    Zitat Zitat von Leila Beitrag anzeigen
    Ob es einen Gott gibt oder nicht, weiß ich nicht. Das ist mein ganzer Agnostizismus.
    Nun, es gibt auch Menschen, die nicht wissen, ob sie Männlein oder Weiblein sind!

    Manche wissen nichts, weil sie blöd sind!

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
    Till Backhaus

  9. #9
    GESPERRT
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    Standard AW: Was ist der sog. "Agnostizismus" wirklich?

    Zitat Zitat von Tormentor Beitrag anzeigen
    Agnostizismus ergibt für mich nur Sinn, wenn man die Annahme in den Raum stellt, ein Atheist sage, er wisse, dass es keinen Gott gibt. Was Unfug ist, denn wissen kann man das nicht. Aus persönlicher Erfahrung kommt mir Agnostizismus wie der Versuch vor, einer Festlegung auf eine der beiden klassischen Seiten zu verzichten. Nicht, weil man es nicht könnte, sondern weil man es nicht will.
    Und wenn man auf diese meist nur unterstellende Annahme verzichtet, dann ergibt der Agnostizismus also keinen Sinn.

    Genauso sehe ich es ebenfalls. Der sog. "Agnostizismus" hat keinen Sinn, ist keine selbständige Weltanschauung und bringt eigentlich nur Unwissen und Unsicherheit zum Ausdruck. Zu was ist er dann eigentlich noch zu gebrauchen? Er ist nicht mal ein "...ismus", sondern hat nur etwa soviel Bedeutung, als wenn man sagt, "nächsten Mittwoch wird wahrscheinlich wieder ein Wetter sein. Oder vielleicht nicht, weil es vielleicht keinen nächsten Mittwoch geben wird, weil inzwischen der Weltuntergang [Links nur für registrierte Nutzer] eingetreten ist. Ob der aber jemals eintreten wird, weiß man auch nicht. Das entzieht sich nämlich der menschlichen Erkenntnis."

  10. #10
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Was ist der sog. "Agnostizismus" wirklich?

    Zitat Zitat von Unschlagbarer Beitrag anzeigen
    Und wenn man auf diese meist nur unterstellende Annahme verzichtet, dann ergibt der Agnostizismus also keinen Sinn.

    Genauso sehe ich es ebenfalls. Der sog. "Agnostizismus" hat keinen Sinn, ist keine selbständige Weltanschauung und bringt eigentlich nur Unwissen und Unsicherheit zum Ausdruck. Zu was ist er dann eigentlich noch zu gebrauchen? Er ist nicht mal ein "...ismus", sondern hat nur etwa soviel Bedeutung, als wenn man sagt, "nächsten Mittwoch wird wahrscheinlich wieder ein Wetter sein. Oder vielleicht nicht, weil es vielleicht keinen nächsten Mittwoch geben wird, weil inzwischen der Weltuntergang [Links nur für registrierte Nutzer] eingetreten ist. Ob der aber jemals eintreten wird, weiß man auch nicht. Das entzieht sich nämlich der menschlichen Erkenntnis."
    Absoluter Unfug. Als Agnostiker ist mir lediglich die mangelnde Beweisbarkeit beider Thesen bekannt. Damit hat es sich. Von Sendungsbewußtsein umgetriebene Atheisten sind mir genauso unsymphatisch wie die entsprechenden religiösen Fundamentalisten, denn genau das sind sie letztendlich.

    Das ist wie mit Nazis und Antifanten: Beide braucht kein Mensch.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

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