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Thema: Stephen Hawking: Es gibt kein Leben nach dem Tod!

  1. #241
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    Standard AW: Stephen Hawking: Es gibt kein Leben nach dem Tod!

    Zitat Zitat von zoon politikon Beitrag anzeigen
    Die atheistische Nächstenliebe, woran zeigt sich eigentlich die??
    Wir predigen sie auch nicht heuchlerischerweise. Davon abgesehen gibt es genug Atheisten, die sich für ihre Nächsten engagieren und die tun es aus dem Herzen heraus und nicht weil es ihnen ihrer Religion so sagt. Und klar, um es gleich vorweg zu nehmen, es gibt auch genug egoistische, aber die gibt es genauso unter Religionsanhängern, die nur ihren Glauben predigen, aber ihn nicht leben.


    Zitat Zitat von zoon politikon Beitrag anzeigen
    An der großen atheistischen Toleranz?
    Ich persönlich habe gegen keinen Glauben was. Der Spaß hört nur auf, wenn sich diese Gläubigen als besser darstellen wollen, als die Ungläubigen. Ich finde nicht, dass ich Toleranz für Intoleranz haben sollte. Aber auch hier wieder ein Vorwurf an die falsche Seite!
    Und dass Führer oder Funktionäre in einem diktatorischem System einen kurzen Geduldsfaden haben ist ja wohl generell so, egal ob nun eine atheistische Ideologie zu Grunde liegt oder eine religiöse. Aber das ist halt immer wieder dieselbe Leier die hier kommt.


    Zitat Zitat von zoon politikon Beitrag anzeigen
    Du hast einfach das Glück, bisher in einer konfliktarmen Welt gelebt zu haben, doch allein schon deine Existenz beraubt viele andere Menschen in der 3. Welt z.B. ihrer Ressourcen, für dein Steak werden auch Tiere getötet (gut, keine Spinnen...), für dein T-Shirt nähen auch kleine Kinder in Bangladesh, für deinen Bedarf an Energie wird massenhaft Umwelt vernichtet... DU UNSCHULDSLAMM!!
    Ich würde ja mitgehen, dass mein Dasein als solches eine gewisse Schuld wäre, wenn ich es selbst iniziiert hätte. Und Suizid wäre ja auch wieder eine Sünde, außerdem gegen meine natürlichen Instinkte, für die ich auch wieder nichts kann. Aber im Schuldgefühle-Einreden ist das Christentum ja auch allererste Sahne.



    Zitat Zitat von zoon politikon Beitrag anzeigen
    Denkst du, ein bisschen friedliches Vorsichhinleben bringt irgendjemandem außer dir etwas?

    Nö, aber es schadet auch niemanden (mal abgesehen von dem nicht bewusst angerichtetem Schaden durch das Aufbrauchen von Ressourcen).
    Soll ich lieber Kriege im Namen Gottes führen? Würde das meine kümmerliche Existenz aufwerten?

  2. #242
    Aufklärer der Aufklärung Benutzerbild von zoon politikon
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    Standard AW: Stephen Hawking: Es gibt kein Leben nach dem Tod!

    Zitat Zitat von chris81 Beitrag anzeigen
    Nein!!! Ich sagte schon bei meinem ersten Post, dass das Fanatismus und nichts anderes ist. Und sich religiöser Fanatismus nicht von irgendwelchen anderen diktatorischen Ideologien unterscheidet. Und damit wollte ich dem Argument entgegenwirken, dass Atheismus Nährboden für diktatorische Systeme wäre. Ich habe an keiner Stelle behauptet, dass das Christentum ein größeres Potential für Verbrechen hätte. Ich habe nur betont, dass dies der Atheismus eben auch nicht hat. Du verwendest hier ein Argument gegen mich, was eigentlich auf dich zuträfe. Denn du hast den Atheismus so dastehen lassen. Ich hätte das dir antworten können, hätte dabei nur Atheismus und Christentum vertauschen müssen. Finde ich schon witzig wie die Aussagen verdreht werden, wenn man nicht mehr weiterkommt.


    Hier das Selbe. Ich sagte: „keinen Deut besser“!!! Und das explizit deswegen, weil du in einem vorangegangenem Post die Inquisition relativiert hast im Vergleich zu Verbrechen von atheistischen Regimen. Es zeichnet sich ein Muster ab!
    Dem ersten Satz stimme ich zu.

    Zum zweiten: Warum sollte Atheismus das nicht tun? Er ist nichts verpflichtet, er setzt den Menschen als höchste Instanz, was ziemlich unberechenbar ist.
    Eine Studie hat z.B. Konfessionslosigkeit als kriminogenen Faktor nachgewiesen, hingegen hohe christliche Religiosität als kriminalitätsmindernd.
    Das muss man doch mal zur Kenntnis nehmen und sich fragen, warum ist das so und was kann man tun?

    Meine Argumentation gegen den Atheismus ergibt sich aus den unmöglichsten Anschuldigungen, die hier vorgebracht werden gegen das Christentum.
    Ich kann den Spieß aber auch umdrehen, und dann kommen wir in solche Diskussionen.
    Viele Argumente der Atheisten sind sachlich-faktisch auch einfach falsch.
    Die Wissenschaft ist nicht auf den Formeln des Kulturkampfes stehengeblieben.

    Das gilt insbesondere für die Mittelalterforschung.
    Das Bild der Inquisition stellt sich in der Nachbetrachtung heute als eben doch nicht derart negativ dar, wie es bis vor 30 Jahren noch Konsens war.
    Man kann ja nicht so tun, als gäbe es keine Rechtsgeschichte und Forschung und man kann auch nicht deren Ergebnisse ignorieren, nur weil es nicht ins eigene Schema passt.

    Gerade Gegner der Kirche erleben die Mittelalterforschung als zunehmend relativistisch, weil sie eben die Vorurteile nicht bestärkt, sondern im Gegenteil, sogar eine Neubewertung einiger Phänomene notwendig macht.
    Gegen die atheistischen Regime war die Inquisition tatsächlich ein Hort der Rechts und des Verstandes.
    Das hat nichts mit Relativierung, sondern mit historischer Wirklichkeit zu tun.
    CF

  3. #243
    Aufklärer der Aufklärung Benutzerbild von zoon politikon
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    Standard AW: Stephen Hawking: Es gibt kein Leben nach dem Tod!

    Zitat Zitat von chris81 Beitrag anzeigen
    Wir predigen sie auch nicht heuchlerischerweise. Davon abgesehen gibt es genug Atheisten, die sich für ihre Nächsten engagieren und die tun es aus dem Herzen heraus und nicht weil es ihnen ihrer Religion so sagt. Und klar, um es gleich vorweg zu nehmen, es gibt auch genug egoistische, aber die gibt es genauso unter Religionsanhängern, die nur ihren Glauben predigen, aber ihn nicht leben.




    Ich persönlich habe gegen keinen Glauben was. Der Spaß hört nur auf, wenn sich diese Gläubigen als besser darstellen wollen, als die Ungläubigen. Ich finde nicht, dass ich Toleranz für Intoleranz haben sollte. Aber auch hier wieder ein Vorwurf an die falsche Seite!
    Und dass Führer oder Funktionäre in einem diktatorischem System einen kurzen Geduldsfaden haben ist ja wohl generell so, egal ob nun eine atheistische Ideologie zu Grunde liegt oder eine religiöse. Aber das ist halt immer wieder dieselbe Leier die hier kommt.




    Ich würde ja mitgehen, dass mein Dasein als solches eine gewisse Schuld wäre, wenn ich es selbst iniziiert hätte. Und Suizid wäre ja auch wieder eine Sünde, außerdem gegen meine natürlichen Instinkte, für die ich auch wieder nichts kann. Aber im Schuldgefühle-Einreden ist das Christentum ja auch allererste Sahne.






    Nö, aber es schadet auch niemanden (mal abgesehen von dem nicht bewusst angerichtetem Schaden durch das Aufbrauchen von Ressourcen).
    Soll ich lieber Kriege im Namen Gottes führen? Würde das meine kümmerliche Existenz aufwerten?
    1. Ja, das ist so, allerdings lässt sich auch statistisch nachweisen, dass Christen wesentlich häufiger in Ehrenämtern tätig sind als Konfessionslose.

    2. Hier in diesem Forum werden Gläubige permanent als schlechter dargestellt. Nur dagegen wehren wir uns.

    3. Die Schuldgefühle hast du so oder so, sobald du dich mit der Welt und deinem Dasein darin befasst. Dabei ist es unerheblich, ob du dein Dasein wolltest oder nicht.
    Die Frage ist aber, wenn man sich seiner Existenz mit allen Kontingenzen darin bewußt wird, wie man damit umgeht.
    Es ist natürlich unangenehm, sich dieser Verantwortung zu stellen, aber es entbindet einen keiner davon.

    4. Deine Existenz würde aufgewertet, wenn du dir ihrer bewußt bist. Und du für dich eingestehen kannst, dass die Erfahrung der Schuld ein Teil der menschlichen Erfahrung ist.
    Quasi du dadurch eine Tiefendimension eröffnest, die das Retten der Spinne mit einschließt, aber weit darüber hinausgeht.
    CF

  4. #244
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    Standard AW: Stephen Hawking: Es gibt kein Leben nach dem Tod!

    Zitat Zitat von zoon politikon Beitrag anzeigen
    4. Deine Existenz würde aufgewertet, wenn du dir ihrer bewußt bist..
    Du kannst davon ausgehen, das ist er.

  5. #245
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    Standard AW: Stephen Hawking: Es gibt kein Leben nach dem Tod!

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Du kannst davon ausgehen, das ist er.
    Das freut mich dann für ihn, mehr kann man nicht erwarten.
    CF

  6. #246
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    Standard AW: Stephen Hawking: Es gibt kein Leben nach dem Tod!

    Zitat Zitat von zoon politikon Beitrag anzeigen
    ... Deine Existenz würde aufgewertet, wenn du dir ihrer bewußt bist ...
    Atheisten können das nicht, da der Tod ihr einziges sichere Ziel ist.



    Aber obwohl Atheisten glauben so ungegheuer praktisch zu sein, nehmen sie nicht den kürzesten Weg zum Ziel, sondern geben sich erst noch irre Mühe: als Gassenkacker vandalasieren sie das Land, steinigen Bullen, schmieren Scheißhaus-Parolen an Wände, fackeln Autos ab, überfüllen Gefängnisse, na, und sülzen auch auch Foren voll.


  7. #247
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    Standard AW: Stephen Hawking: Es gibt kein Leben nach dem Tod!

    Damit bin ich kein Pyth Anhänger mehr und kündige ob Deiner Unverschämtheit
    meine Gefolgschaft dauerhaft auf.Du bist ein Trottel!

  8. #248
    Dipl.-Optimist Benutzerbild von Pythia
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    Standard AW: Stephen Hawking: Es gibt kein Leben nach dem Tod!

    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    Damit bin ich kein Pyth Anhänger mehr und kündige ob Deiner Unverschämtheit meine Gefolgschaft dauerhaft auf.Du bist ein Trottel!
    Dr. pyth. Kotzfisch, wenn Du meine Limerick-Kunst nicht magst, werde ich Dir nicht verraten,
    wie das Buch mit meinen Limericks heißt und welcher Verlag es vertreibt.


  9. #249
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    Standard AW: Stephen Hawking: Es gibt kein Leben nach dem Tod!

    Schluchz - das kannts Du mir nicht antun.Buhguhuhu.....Pythia,ich beschwöre Dich!

  10. #250
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    Standard AW: Stephen Hawking: Es gibt kein Leben nach dem Tod!

    Ich bitte um Entschuldigkeit und nehme alles zurück voller Reue!

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