Razzia in der Moschee der Terror-Flieger!
Polizei stellt Gebetsbücher, Computer und einen Sack voll Geld sicher!


Die „Hamburger Reisegruppe“ traf sich bis zu ihrer Ausreise in der Taiba-Moschee (ehemals: Al Quds-Moschee). Diese Moschee, in der bereits die Attentäter des 11.09.01 gebetet hatten, war auch in der ersten Jahreshälfte weiterhin der Hauptanziehungspunkt für die salafistisch-jihadistische Szene in Hamburg und darüber hinaus. Mit Wirkung vom 09.08.10 wurde der Trägerverein der Taiba-Moschee durch die Behörde für Inneres verboten. In der Verbotsverfügung wurde festgestellt, dass sich der Verein u.a. gegen die verfassungsmäßige Ordnung und den Gedanken der Völkerverständigung richtete. Dort hatten junge Jihadisten die Möglichkeit, sich zu treffen, um sich zu vernetzen und weitere Pläne zu schmieden. Dies konnte nicht länger toleriert werden. Die ehemaligen Besucher der Moschee suchen mittlerweile andere Moscheen auf. Diese Aufsplitterung war beabsichtigt, zum Teil haben sich die Jihadisten auch untereinander zerstritten. Die intensive Beobachtung dieser Klientel wird fortgesetzt. Dies gilt auch für die zunehmenden salafistisch-jihadistischen Aktivitäten im Internet.

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