Am Montag wurde ich zufällig direkter Zeuge einer Autogas-Explosion.
Hier ein kurzer [Links nur für registrierte Nutzer] und ein paar [Links nur für registrierte Nutzer] dazu.
Ein dumpfer, aber lauter Knall, dann kam das Dachfenster wie ein Torpedo geflogen - nach 2-3 Minuten des sprachlosen Staunens bemerkten wir, daß sich im inneren des Fzg. etwas regte, sogleich versuchten mehrere Passanten die Türen aufzureißen, was nur schwer und unter Mithilfe des eingeschlossenen Fahrers (Tritte gegen die Tür) gelang.
Der PKW war total aus den "Fugen", soll heißen, keine Kante paßte mehr auf die andere.
Wohl völlig unter Adrenalin löschte der Fahrer den Brand in seinem Kofferraum, als wäre es das normalste der Welt und erzählte, daß er gerade eben an der benachbarten Tanke Gas getankt hatte.
Die inzwischen eingetroffenen Rettungskräfte konnten ihn nur mit Mühe dazu überreden, sich zur Untersuchung in ein Khs. bringen zu lassen.
Aus sicherer Quelle hab ich nun erfahren, daß für den Mann kaum noch Überlebenschancen bestehen, da seine Lungen gerissen und innerlich verbrannt sind. Die geplatzten Trommelfelle seien nur peripher erwähnt.
Selbst wenn es nur einem unter tausenden passiert stellt sich die Frage, wie sicher ist das Betanken mit Autogas bzw. (das stand jedenfalls zum Zeitpunkt des Unfalls zur Disposition) wie sicher sind die Tankanlagen der Fahrzeuge?
Da ein Bekannter mit 2 kleinen Kindern solch ein gasbetriebenes Fzg. fährt (nachträgl. eingebaut), mach ich mir nun meine Gedanken um deren Sicherheit.
Wie steht Ihr dazu?