a, das haben mir meine Eltern/Großeltern so erzählt, bis in die 50er Jahre war das wohl noch der Fall. Die Katholiken haben Karfreitag Hausputz gemacht, die Protestanten dafür Fronleichnam Mist auf die Felder gefahren, was sich bei allfälligen Prozessionen ganz allerliebst machte.
Sehr kindisch, das alles.
"Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."
Umberto Eco
Ich wohne in einer erzkatholischen Gegend und Karfreitag arbeitet hier nun wahrlich kein Bauer (ausser Tiere versorgen natürlich), da gibt es für gewöhnlich auch noch nichts zu tun. Fronleichnam dagegen war noch vor wenigen Jahren oft viel Arbeit angesagt, wenn nämlich noch Heu lag. Ein ungeschriebenes Gesetz besagt, dass bis Fronleichnam "eing´heigt" sein muß. Jetzt gilt das nicht mehr, weil fast alles Gras zur Silage wird.
Wer nicht genießt, ist ungenießbar.
..... denn solange auch nur einhundert von uns am Leben bleiben, wird man uns niemals, zu welchen Bedingungen auch immer, unter englische Herrschaft zwingen. Denn wir kämpfen nicht für Ruhm, nicht für Reichtümer oder Ehren, sondern wir kämpfen einzig für die Freiheit, die kein ehrenhafter Mann aufgibt, wenn nicht zugleich mit seinem Leben.
Lieber Krabat,
ich würde ein wenig forschen, vielleicht findet sich anderswo etwas absolut identisches an Feiertag(en), mit einer längeren Tradition, so daß man den Sinn dieser Feierlichkeiten etwas besser durchleuchte. Gott wurde nicht ermordet, vielleicht hat ein Mensch seine weltliche Strafe erhalten, die ihm zuerkannt wurde.
Nachbar2200
..... denn solange auch nur einhundert von uns am Leben bleiben, wird man uns niemals, zu welchen Bedingungen auch immer, unter englische Herrschaft zwingen. Denn wir kämpfen nicht für Ruhm, nicht für Reichtümer oder Ehren, sondern wir kämpfen einzig für die Freiheit, die kein ehrenhafter Mann aufgibt, wenn nicht zugleich mit seinem Leben.
Rechtschreibfehler dürft ihr suchen, ihr findet eh nie alle.
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