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Thema: Fehlende Emanzipation schuld an niedriger Geburtenquote?

  1. #1
    in memoriam Benutzerbild von Dexter
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    Standard Fehlende Emanzipation schuld an niedriger Geburtenquote?

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    Österreich ist in den Augen der eigenen Bürger ein kinderfeindliches Land, zeigt eine neue Studie - Dies hänge auch mit fehlender Emanzipation zusammen: Dass Männer mehr für die Familie tun sollten, ist nicht mehrheitsfähig. "Die Österreicher haben schlicht und einfach Angst vor dem Kinderkriegen. Sie fürchten um Freiheit, Geld, Karriere"...
    ...Ihn habe überrascht, wie konservativ die Österreicher noch denken, sagt Reinhardt. Die Forderung, Männer sollten mehr familiäre Verantwortung übernehmen, ist nicht mehrheitsfähig: Nur 39 Prozent stimmen zu. Ein Viertel meint, Frauen sollten sich zwischen Beruf und Familie entscheiden - am Land ist es immer noch die Hälfte...
    ...Ob Selbstverwirklichung, Anerkennung oder Aufstiegschancen: In jeder Kategorie fühlen sich weniger Frauen gut bedient als Männer. "In den letzten 30 Jahren hat sich nix getan", sagt Reinhardt. Frauenquoten als Gegenmaßnahme sind unpopulär
    Dabei gibt es doch bekannte Österreicher, die eine hohe Geburtenquote geschafft haben ohne jeglicher Emanzipation.
    Zitat Zitat von Gott
    3.Mose 22,24: "Und dem die Hoden zerquetscht oder zerstoßen oder ausgerissen oder ausgeschnitten sind, dürft ihr dem HERRN nicht darbringen; und in eurem Land sollt ihr so etwas nicht tun. Und aus der Hand eines Ausländers dürft ihr nichts von diesen Tieren kaufen und davon die Speise eures Gottes darbringen;"

  2. #2
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    Standard AW: Fehlende Emanzipation schuld an niedriger Geburtenquote?

    Ich glaube, dass Problem liegt weniger an der Emanzipation als an der Tatsache, dass 2,400.000 Menschen in Österreich, das bedeutet jeder 4. Österreicher an der Armutsgrenze leben und es sich finanziell nicht zutrauen, Kinder gross zu ziehen, während die zehn Personen, die 96 Milliarden Euro gemeinsam besitzen, wiederum keine Lust haben, mehrere tausend Kinder zu bekommen.

    Sprich: Österreich hat Kindermangel und versucht dies durch ausländische Kinder auszugleichen.

    Die Frage kann nur sein: Wie lange ist Österreich dann noch Österreich.

  3. #3
    neurodivers Benutzerbild von tabasco
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    Standard AW: Fehlende Emanzipation schuld an niedriger Geburtenquote?

    Zitat Zitat von PastorPeitl Beitrag anzeigen
    Ich glaube, dass Problem liegt weniger an der Emanzipation als an der Tatsache, dass 2,400.000 Menschen in Österreich, das bedeutet jeder 4. Österreicher an der Armutsgrenze leben (...)
    Nach dieser Logik müssten alle armen Länder dieser Welt komplett entvölkert sein.
    kol-ut-shan

  4. #4
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    Standard AW: Fehlende Emanzipation schuld an niedriger Geburtenquote?

    Nein. Weil in den afrikanischen Staaten erhalte ich eine gewisse Sicherheit durch Kindersegen, nämlich das zumindest ein Kind überlebt um mein Alter zu sichern.

    Hier gibt es das Pensionssystem und die Säuglingssterblichkeit ist geringer. Wenn Du aber mit den Leuten redest, dann kommst Du drauf: Es geht wirklich meist um wirtschaftliche Probleme.

  5. #5
    Mitglied
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    Standard AW: Fehlende Emanzipation schuld an niedriger Geburtenquote?

    Im Gegenteil! Das, was in Deutschland als "Emanzipation" bezeichnet wird, ist gerade schuld an der niedrigen Geburtenrate. Heute dreht sich alles beim modänen BRD-Weibchen nur noch um Selbstverwirklichung, Unverbindlichkeit, Karriere und nebenbei mit sovielen Kerlen wie möglich in die Kiste hüpfen. Was fehlende Emanzipation bewirkt, da schau sich z.B. einer die Moslems in Deutschland an - der Mann gibt den Ton an und die vermehren sich wie die Karnickel.

  6. #6
    in memoriam Benutzerbild von Dexter
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    Standard AW: Fehlende Emanzipation schuld an niedriger Geburtenquote?

    Zitat Zitat von PastorPeitl Beitrag anzeigen
    Ich glaube, dass Problem liegt weniger an der Emanzipation als an der Tatsache, dass 2,400.000 Menschen in Österreich, das bedeutet jeder 4. Österreicher an der Armutsgrenze leben und es sich finanziell nicht zutrauen, Kinder gross zu ziehen,
    1. Umso geringer die Bildung, umso geringer der Verdient, umso eher bekommen Menschen Kinder. Die Quote von Menschen ohne Schulabschluss ist evident höher als die von Universitätsabgängern.
    2. Die Armutsschwelle ist so definiert, dass sie nie 0 werden kann. 60% der Medianeinkommens auf die Haushaltsgröße gewichtet, bringen es mit sich, dass damit immer Armut bestehen wird.
    Zitat Zitat von Gott
    3.Mose 22,24: "Und dem die Hoden zerquetscht oder zerstoßen oder ausgerissen oder ausgeschnitten sind, dürft ihr dem HERRN nicht darbringen; und in eurem Land sollt ihr so etwas nicht tun. Und aus der Hand eines Ausländers dürft ihr nichts von diesen Tieren kaufen und davon die Speise eures Gottes darbringen;"

  7. #7
    in memoriam Benutzerbild von Dexter
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    Standard AW: Fehlende Emanzipation schuld an niedriger Geburtenquote?

    Zitat Zitat von Katranka Beitrag anzeigen
    Im Gegenteil! Das, was in Deutschland als "Emanzipation" bezeichnet wird, ist gerade schuld an der niedrigen Geburtenrate. Heute dreht sich alles beim modänen BRD-Weibchen nur noch um Selbstverwirklichung, Unverbindlichkeit, Karriere und nebenbei mit sovielen Kerlen wie möglich in die Kiste hüpfen. Was fehlende Emanzipation bewirkt, da schau sich z.B. einer die Moslems in Deutschland an - der Mann gibt den Ton an und die vermehren sich wie die Karnickel.
    Das impliziert 2 Dinge:
    1. Wenn sich Frauen nicht emanzipiert hätten, würden sie mehr Kinder wollen
    2. Wenn Männer nicht emanizpierte Frauen haben würden, würden sie mehr Kinder haben wollen.

    Zumindest für den zweiten Fall trau ich mir das fast auszuschließen.
    Zitat Zitat von Gott
    3.Mose 22,24: "Und dem die Hoden zerquetscht oder zerstoßen oder ausgerissen oder ausgeschnitten sind, dürft ihr dem HERRN nicht darbringen; und in eurem Land sollt ihr so etwas nicht tun. Und aus der Hand eines Ausländers dürft ihr nichts von diesen Tieren kaufen und davon die Speise eures Gottes darbringen;"

  8. #8
    Mitglied
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    Standard AW: Fehlende Emanzipation schuld an niedriger Geburtenquote?

    Zitat Zitat von Dexter Beitrag anzeigen
    Das impliziert 2 Dinge:
    1. Wenn sich Frauen nicht emanzipiert hätten, würden sie mehr Kinder wollen
    2. Wenn Männer nicht emanizpierte Frauen haben würden, würden sie mehr Kinder haben wollen.

    Zumindest für den zweiten Fall trau ich mir das fast auszuschließen.
    Den zweiten Fall würde ich auch ausschließen.

    Den Ersten jedoch nicht. Der Geburtenverlauf über die Jahre hinweg bestätigt eine Korrelation von Emanzipation und Geburtenrate. Nicht zu vernachlässigen sind aber auch die Katalysatoren 68er, Werteverlust, etc. Wie schon gesagt, das Gegenbeispiel, die muslimischen Familien, haben wir als Vergleichsgruppe greifbar im eigenen Land. Und dort schießen die Geburtenzahlen in die Höhe - bei fehlender Emanzipation, fehlender 68er Indoktrination und unter Beibehaltung von Werten wie Familienbewusstsein und Tradition, die dem BRD-Bürger erfolgreich aberzogen wurden.

  9. #9
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Fehlende Emanzipation schuld an niedriger Geburtenquote?

    Zitat Zitat von Kugelfisch Beitrag anzeigen
    Nach dieser Logik müssten alle armen Länder dieser Welt komplett entvölkert sein.
    Richtig!

    Das Problem ist eine falsch verstandene Emanzipation, die unter dem Namen Feminismus bekannt ist und überwiegend von lesbischen Kampfschnepfen propagiert wird.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  10. #10
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    Standard AW: Fehlende Emanzipation schuld an niedriger Geburtenquote?

    Tatsache ist, dass unser gesamtes Pensionssystem als Pyramidenspiel aufgebaut ist und es also rein logisch für den Erhalt Österreichs notwendig ist, dass Frauen Kinder bekommen.

    Dies geht mit Sicherheit deutlich leichter aus gesicherten Familienverhältnissen heraus, als wenn die Menschen in unserem Land nicht wissen, wovon sie leben sollen.

    Wollen wir unser angebliches Wohlstandssystem halten, so wird es notwendig sein, Anreize zu schaffen, dass die Frauen wieder Kinder bekommen wollen.

    Denn: Frauen haben eine unheimlich wichtige Rolle in unserem System. Sie sind die Systemerhalter.

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