Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.
Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...
Und genau dies ist noch am ehrlichsten, findest du nicht?
Ideologie, Religion, verschiedenste Kulte und Trende in die Koepfe der Rekruten hineinzupumpen, je nachdem was den politischen Machthabern und dem Zeitgeist genehm erscheint, hat stets den Ruch von Heuchelei bis deutliche Luege. "Politische Bildung"...
In Zeiten wie diesen muss man sehen wo man bleibt. Es gibt keine Ehre, keine Ideale, keine Tugenden, nichts hehres und gutes mehr. Das Treiben der Eliten erscheint mir mehr und mehr so dunkel, so deamonisch, das ich die BRD als ganzes nur noch als satanisch gepraegte Institution ansehen kann, in welchem taeglich schwarz-okkulte Messen ala Holocaustkult auf dem Altar (Bildschirm z. B.) mit den modernen Hoehenpriestern (TV-Prominenz-Gestalten) gefeiert werden. Hat man nur noch so etwas wie ein klein wenig Respekt vor sich selbst und der Menschheit, muss man sich voller Abscheu von diesen abwenden.
Im Hintergrund all dessen, kann ich am Soeldnerdienst nichts verwerfliches mehr erkennen. Aber keine Bange: Ich habe meine Bestimmung mittlerweile auf den Oelfeldern Kanadas gefunden.
MfG
Rikimer
„Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
(Theodor Körner 1791-1813)
Das Lustige ist doch, hier wollen mal wieder etliche Schlauberger über das Einsatzspektrum und die Ausformung der Streitkräfte mitreden, aber wie üblich scheitert es bereits an den trivialsten Basics.
Die meisten hier wissen ja nochnichtmal was ein Söldner und was ein Soldat ist, aber hegen dennoch den Anspruch auch noch ernst genommen zu werden. :rolleyes:
Als ich bei der Bundeswehr gewesen bin, hatte ich das Glueck im Osten Deutschlands von ehemaligen NVAlern ausgebildet zu werden. Und ich habe oft zu hoeren bekommen, das es frueher haerter gewesen ist. Dort habe ich angefangen den Soldatendienst zu lieben. Im Westen hingegen kam die dicke Enttaeuschung, nur aufgefangen und gemildert durch einen siebenmonatigen Auslandseinsatz in Bosnien-Herzegowina. Wo ich anfing ueber den Dienst als Soeldner nachzudenken...
MfG
Rikimer
„Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
(Theodor Körner 1791-1813)
Seine Seele zu verkaufen, ist sicherlich ehrlich, und wenn man eine entsprechende Gegenleistung dafür bekommt sogar lohnenswert. Schließlich verlangt doch der freiwillige Dienst an der Waffe mehr oder weniger danach. Die Anwerber für eine Freiwilligenarmee sind darauf aus, Seelen zu kaufen. Dabei hätten sie es gerne, wenn die Freiwilligen ihre Seelen verramschen. Da müsste eigentlich schon mindestens das zehnfache geboten werden, wenn man damit Erfolg haben will. Ich würde die meine nicht einmal für 1 Million hergeben.
Damit liegst Du absolut richtig.
Aber das ist nicht nur in der BRD so, sondern weltweit der Fall.
Und selbstverständlich auch auf den Ölfeldern von Kanada.
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