Polen: Größter Treibhauskomplex Europas, 2.-größter der Welt im Entstehen

[Candymaker]

Die gigantischen Treibhäuser werden schrittweise eine zusammenhängende Fläche von 140-157 Hektar bedecken und Arbeitsplätze für 1000-1200 Menschen schaffen. Die Treibhäuser werden in der kalten Klimaperiode durch die Abwärme eines nahegelegenen Kohlekraftwerkes beheizt, welches dadurch seine Klima-Bilanz um 60.000 Tonnen CO² jährlich verbessert, das entspricht ca. 60 vollen Zügen mit dem verflüssigtem Treibhausgas. Die Abwärme aus dem Oppelner Kraftwerk fließt durch eine 2,5 km lange 90cm dicke Spezialröhre, hierfür entstehen weitere Kosten in Höhe von 100 Millionen. Für die Produktion der Tomaten wird außerdem noch gasförmiges CO² in großen Mengen benötigt, welches ebenfalls von nahegelegenen Industriebetrieben zugekauft wird und deren Klimabilanz verbessert.

[Links nur für registrierte Nutzer]

[Links nur für registrierte Nutzer]

[Ruepel]

Wie hieß nochmal der Gott des Hagels?

[Candymaker]

Europas größtes Öko-Gewächshaus wird in Polen gebaut

Die Gartenbaufirma T. Mularski ist dabei, Europas größtes Gewächshaus für Tomaten zu errichten, die nahe der Stadt Opole im südwestlichen Polen wachsen, berichtet die Zeitung Gazeta Wyborcza. Die Kosten des Projektes werden auf 250 Millionen PLN geschätzt.

Die Gewächshäuser werden mit Dampf, ein Nebenprodukt des Opole-Elektrizitätswerks, beheizt. Kohlendioxid, das auch notwendig ist, um Tomaten anzubauen, wird von der Firma von Chemiebetrieben in Kędzierzyn-Kozle und Puławy gekauft.

"Wir kaufen CO2 von Betrieben, die Gaskessel verwenden und Kohlendioxid auffangen und behandeln. Das Elektrizitätswerk nutzt mit Kohle beheizte Kessel und im Augenblick ist es unmöglich, CO2 dort einzufangen", wird der Eigentümer der Gartenbaufirma von Gazeta Wyborcza zitiert. Der Chefanalyst von Polish Market, Jan Sosna, sagt jedoch, dass Polen plant, Kohlenstoffeinfangtechnologie einzuführen, die sich auch im Gartenbau als nützlich erweisen könnte.

[Links nur für registrierte Nutzer]

[Kongo Bongo]

Gute Idee wenn man schon den CO2 Quatsch machen muss.

[Caput Mundi]

Eins ist sicher; Polen schreitet mit Riesenschritten voran und haengt ohne jegliche Zweifel alle Konkurrenten aus dem sog. ehemaligen Osten ab, und darueber hinaus nimmt es selbstbewusst den wirtschaftlichen Konkurrenzkampf mit den Grossen auf.
Alle Achtung Polska!

[Weiter_Himmel]

Die gigantischen Treibhäuser werden schrittweise eine zusammenhängende Fläche von 140-157 Hektar bedecken und Arbeitsplätze für 1000-1200 Menschen schaffen. Die Treibhäuser werden in der kalten Klimaperiode durch die Abwärme eines nahegelegenen Kohlekraftwerkes beheizt, welches dadurch seine Klima-Bilanz um 60.000 Tonnen CO² jährlich verbessert, das entspricht ca. 60 vollen Zügen mit dem verflüssigtem Treibhausgas. Die Abwärme aus dem Oppelner Kraftwerk fließt durch eine 2,5 km lange 90cm dicke Spezialröhre, hierfür entstehen weitere Kosten in Höhe von 100 Millionen. Für die Produktion der Tomaten wird außerdem noch gasförmiges CO² in großen Mengen benötigt, welches ebenfalls von nahegelegenen Industriebetrieben zugekauft wird und deren Klimabilanz verbessert.

[Links nur für registrierte Nutzer]

[Links nur für registrierte Nutzer]

Ist schon eine Klasse Aktion und tolle Leistung.Wird das dann im Winter verkauft?

[Candymaker]

Ist schon eine Klasse Aktion und tolle Leistung.Wird das dann im Winter verkauft?

Ja, die Treibhäuser ernten tatsächlich 365 Tage im Jahr. Im Winter werden sie vom Kraftwerk beheizt und zusätzlich noch mit Speziallampen beleuchtet, um das Lichtdefizit im Winter auszugleichen. Die Tomaten wachsen, wie in Holland, "hydroponisch", dh. nicht in Erde, sondern in einer Nährstoffflüssigkeit.





Bilder:
[Links nur für registrierte Nutzer]
[Links nur für registrierte Nutzer]
[Links nur für registrierte Nutzer]
[Links nur für registrierte Nutzer]
[Links nur für registrierte Nutzer]
[Links nur für registrierte Nutzer]
[Links nur für registrierte Nutzer]
[Links nur für registrierte Nutzer]
[Links nur für registrierte Nutzer]

[Libero]

Polen sind zusammen mit Zypern die einzigen die während der Wirtschaftskrise nicht in die Rezession entgleitet sind. Das Zeug vom großen Können, schafft aber viel Neid bei direkten Nachbarn die von unten nach oben nach Polen aufschauen.

[Weiter_Himmel]

Ja, die Treibhäuser ernten tatsächlich 365 Tage im Jahr. Im Winter werden sie vom Kraftwerk beheizt und zusätzlich noch mit Speziallampen beleuchtet, um das Lichtdefizit im Winter auszugleichen. Die Tomaten wachsen, wie in Holland, "hydroponisch", dh. nicht in Erde, sondern in einer Nährstoffflüssigkeit.





Bilder:
[Links nur für registrierte Nutzer]
[Links nur für registrierte Nutzer]
[Links nur für registrierte Nutzer]
[Links nur für registrierte Nutzer]
[Links nur für registrierte Nutzer]
[Links nur für registrierte Nutzer]
[Links nur für registrierte Nutzer]
[Links nur für registrierte Nutzer]
[Links nur für registrierte Nutzer]

Wirklich ein sehr Innovatives Projekt.Klasse!Das ganze ist wirklich durchdacht und leistet einen guten Beitrag für die LW Versorgung in der EU.Das gilt insbesondere für den Winter da die Versorgung mit frischen Obst und Gemüse während dieser Jahreszeit noch immer ziemlich schwach ausgeprägt ist.

[torun]

Wirklich ein sehr Innovatives Projekt.Klasse!Das ganze ist wirklich durchdacht und leistet einen guten Beitrag für die LW Versorgung in der EU.Das gilt insbesondere für den Winter da die Versorgung mit frischen Obst und Gemüse während dieser Jahreszeit noch immer ziemlich schwach ausgeprägt ist.

Wo ist denn im Winter die Versorgung schwach ausgeprägt ? Die Auslagen in den Supermärkten oder auf den Märkten sind Sommer wie Winter gleich gefüllt.
Und ob die Wassertomaten nun aus Holland oder aus Polen kommen, der Preis wirds schon richten.