Deutschland will ab 2022 ohne Atomstrom auskommen. Allein erneuerbare Energien werden die Versorgung dann aber noch nicht sichern können. Vor allem Braunkohle erlebt deshalb eine Renaissance. Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg, alles ostdeutsche Länder mit wichtiger Braunkohlenindustrie, haben sich in einem gemeinsamen Schreiben an das Kanzleramt für den Erhalt des Energieträgers starkgemacht.

Vor nicht allzu langer Zeit galt Braunkohle noch als Klimakiller. Nun wird sie als unverzichtbare Brücke für die erneuerbare Zukunft ausgerufen. Dorothee Berthold ahnte Böses, als sie Anfang Juni in der Zeitung las, dass Sachsen-Anhalt von nun an verstärkt auf Braunkohle in der Stromversorgung setzen will.
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Nun, was die AKW-Gegner nicht wahrhaben wollen, bzw. verdrängt haben wird nun langsam Realität. Aber mehr CO2 geht doch gar nicht? Wie sparen wir die CO2-Mehrbelastung wieder ein ?