Freund
Feind
Neutral
Die Zeit zum Handeln jedesmal verpassen nennt ihr die Dinge sich entwickeln lassen.
Was hat sich denn entwickelt, sagt mir an, das man zur rechten Stunde nicht getan?
Emanuel Geibel
Die offizielle Geschichtsfälschung in Deutschland beschreibt reale historische Ereignisse und stellt diese, durch Verschweigen oder Banalisieren der wahren und dem Hervorheben von falschen oder unbedeutenden Ursachen, in einem Kontext dar, der selbst für einen halbwegs historisch gebildeten und intelligenten Menschen sofort als Fälschung und Propaganda erkennbar ist.
Geändert von derRevisor (24.06.2011 um 13:21 Uhr)
Seit die UdSSR in die "Ewigen Jagdgründe" gegangen ist, herrscht eben Lex Americana (die in das völkerrechtliche Gewohnheitsrecht aufgegangen ist).
Aus der Sicht eines Militaristen beurteilt: eindeutig ein Feind, wenn nicht sogar der Erzfeind Deutschlands im 21. und 20. Jhd., der den Hass der Briten und Franzosen durch sein perfides Kalkül noch in den Schatten zu stellen vermag. Der Götze Wilson hat uns in das Unglück von Versailles geführt, Roosevelt jeden Feind Deutschlands mit Waffen und Ausrüstung genährt und gepflegt, Truman u.a. Preußen aufgelöst, eine Teilung Deutschlands zugelassen und uns fortan nur als Spielbälle ihres wahnwitzigen Spiels um Weltherrschaft missbraucht; im Laufe dieses Krieges zerbrach das britische und französische Kolonialreich und einige Dezennien später auch die UdSSR - wie erfolgreich sie doch sind! Und nun? Nun sind wir in ein Bündnis gezwängt, leiden unter einer Feindstaatklausel, sind immer noch besetzt, zahlen Reparationen, haben k e i n e n Friedensvertrag, führen ein Besatzungsrecht und sind gänzlich demilitarisiert; dennoch preisen die Amis - die Verbrechen der Reeducation und historischen Interpretationen habe ich noch nicht erwähnt - sich als Befreier Deutschlands, das sie in einem Krieg niedergerungen und zur Kapitulation gezwungen haben.
Die BRD und DDR sind mit Recht das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte und stellen gewissermaßen eine "Zäsur" in unserer nationalen Entwicklung dar, wie einst der dreißigjährige Krieg. Bis jetzt jedoch sehe ich noch keine Lösung des Problemes, zumal die Amerikaner in Saft und Kraft stehen und unsere Landsleute noch saturiert sind.
Die USA sind erst am 6. April 1917 in den 1. Weltkrieg eingetreten und das aufrgund des von Deutschland verkündeten uneingeschränkten U-Boot-Krieges, wo man auch Schiffe neutraler Nationen versenkt hatte. Das war ein nachvollziehbarer und legitimer Kriegsgrund.
Die 14 Punkte von Wilson's Friedensplan später waren übrigens nicht nur gegen die Mittelmächte, sondern auch gegen den Imperialismus der anderen europäischen Mächte gerichtet. Er, Wilson, erhielt dafür auch den Friedensnobelpreis.
Der Vertrag von Versailles wurde später dann zwar von den USA unterzeichnet, allerdings wurde er nicht vom Kongress der Vereinigten Staaten ratifiziert. Wie also sollen die USA eine Schuld am späteren Erstarken der Nazis und am Ausbruch des 2. Weltkrieges haben? Der 2. Weltkrieg wurde von Hitler und seinen Kumpanen in einem brutalen Angriffskrieg vom Zaune gebrochen und von niemand anderem.
Nach dem 2. Weltkrieg haben die USA Westdeutschland nicht nur vorm selben Schickal wie die DDR bewahrt, sie haben uns durch große Wirtschaftshilfen wieder auf die eigenen Füße gestellt. Nicht nur uneigennützig, das ist klar, aber sie haben uns auf jeden Fall sehr geholfen.
"Was wir hier in diesem Land brauchen sind mutige Bürger, die die roten Ratten dorthin jagen, wo sie hingehören - in ihre Löcher"
FJS in der "Welt" vom 23.09.1974
Blödsinn! Die USA sind nicht verantwortlich für den Vertrag von Versailles, den der US Kongress ja auch nicht ratifiziert hat. Hitler war ein deutsches Problem, der wurde nicht von den Amis installiert und den Angriffskrieg der Nazis haben die USA auch nicht zu verantworten.
"Was wir hier in diesem Land brauchen sind mutige Bürger, die die roten Ratten dorthin jagen, wo sie hingehören - in ihre Löcher"
FJS in der "Welt" vom 23.09.1974
"Was wir hier in diesem Land brauchen sind mutige Bürger, die die roten Ratten dorthin jagen, wo sie hingehören - in ihre Löcher"
FJS in der "Welt" vom 23.09.1974
Wie ich festelle, klammerst du dich an Lügen, wie ein Ertrinkender an einen Strohhalm. Zudem beweist du wieder meine Feststellung, dass es dir nicht gelingt, Kausalitäten herauszuarbeiten und logisches Denkvermögen an den Tag zu legen, sowie zwischen Propaganda und historischer Realität zu trennen. Ich bin es leid, all diesen Unsinn ständig zu widerlegen. Die USA waren im WK 1 nicht neutral. Auf der einen Seite akzeptierten und unterstützten die USA die unrechtmäißge Seeblockade und Piraterie GBs gegen D., während sie auf der anderen Seite für Freihandel "neutraler" Staaten eintreten. Ist schon klar....
Wirtschaftshilfen gab es nur im gerinsten Umfang und wurden mit Zinsen sowie Zinseszinsen doppelt sowie dreifach zuzückgezahlt und stellen eine nur lächerliche Farce dar, gegen die geraubten Güter und Werte.
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