Angesichts eines drohenden spirituellen Vakuums, ist es wichtig eine passable Weltanschauung philosophisch zu erarbeiten, die die heutigen Erkenntnisse der über Mikro- und Makrobiologie, Physik und Kosmos gerecht werden.
Wir müssen uns vor allen damit abfinden nicht die einzigen Wesen mit Persönlichkeit, Emotionen und Empathie zu sein, und - betrachten wir das gesammte Univerum - auch nicht die einzigen Intelligenten Wesen zu sein.
Jetzt zum Inhalt:
Menschenbild:
Wie wäre das verhalten der Mensch zu begründen, wie wäre das seiner Artverwanten, die Säuger (auch der Mensch ist einer) zu begründen.
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Das handeln der Säuger (inklusive Menschen) besteht aus maßgeblich 2 Komponenten: Der subjektiven ich-bezogenen Komponente und der objektiven ich-neutralen Komponente.
Das Subjektive besteht aus Emotionen (Demut, Hochmut, Furcht, Niedergeschlagenheit und Euphorie), Bewertung (gut,schlecht) und Sozialen Emotionen (Achtung, Verbundenheit und Vertrauen).
Das Objektive ist der "Verstand" und optional die "Vernunft".
Am unteren Ende steht die Subjektivität als Wahrnehmung, denn ohne Feedback ist ein Wille per se nicht möglich!
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Spirituelles:
Es gibt Seelen (oder Individualentitäten) sind etwas das ein Wesen zu "jemanden" macht. Da viele andere Säugetiere auch "jemand" sind, haben sie wohl auch eine Seele.
Ein höheres "Wesen" (göttliche Mächte) ist hypothetisch möglich aber das ist nicht sicher!
Weltbild:
"Natur" ist ein dehnbarer Begriff: Das Weltall ist z.b. sowas wie "Natur": die Natur des Kosmos.
Die Erde: Ein Gestirn, das kategorisch verschiedene Zonen besitzt: auf einigen gedeiht Leben, ein Ökosystem, und mit ihm auch die Jene Wesen, die Beseelt sind (Säuger u.ä.), auf den anderen ist Wüste - also das Fehlen von Ökosystem.