Zweifel an behaupteten Goldbeständen in Fort Knox!

[Esreicht!]

Hallo

Lagert in Fort Knox wirklich Gold?


Ein Kongressabgeordneter bezweifelt, dass die US-Regierung so viel Goldreserven besitzt, wie sie behauptet. Er verlangt, dass das sagenumwobene Depot in Kentucky geöffnet und überprüft wird...

Ron Paul ist einer der letzten wahren Idealisten in Washington. Der langjährige republikanische Kongressabgeordnete aus Texas will 2012 Präsident werden, was er schon 1988 und 2008 vergeblich versuchte.

Am meisten Aufsehen erregt der 75-Jährige traditionell mit seinen Vorschlägen im Bereich der Finanz- und Wirtschaftspolitik. In der Vergangenheit hatte er sich für die Abschaffung der Nationalbank (Federal Reserve) und die Rückkehr zum Goldstandard ausgesprochen. Im selben Zusammenhang erneuerte er kürzlich seine Forderung, die Goldreserven der US-Regierung in Fort Knox zu überprüfen. Paul plagt ein schlimmer Verdacht: Vielleicht gibt es dort überhaupt kein Gold....

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Am 23. September 1974 konnten zum ersten und bis dato letzten Mal zwölf Abgeordnete und 100 Journalisten das Depot betreten und den Goldschatz mit eigenen Augen begutachten, seitdem wird der Zutritt verweigert, selbst Kongreßabgeordneten!

kd

[schastar]

Hallo




Am 23. September 1974 konnten zum ersten und bis dato letzten Mal zwölf Abgeordnete und 100 Journalisten das Depot betreten und den Goldschatz mit eigenen Augen begutachten, seitdem wird der Zutritt verweigert, selbst Kongreßabgeordneten!

kd

Wie haben sie diesen überprüft?
Chemische Analysen von wahllos gezogenen Probebarren, umschichten und nachzählen?

Oder doch nur augenscheinlich?

[Schaschlik]

Ich habe nur gelesen bis "Ein Kongressabgeordneter bezweifelt..." und dachte sofort, das kann nur Ron Paul sein und siehe da...




Ron Paul ist eben so eine Art von Patriot, der kein Problem damit hat sein Land mitsamt der ganzen Wirtschaft schwer zu belasten, indem er solcherart Zweifel öffentlich hegt. Hat er sich schonmal überlegt, dass die Forderung nach einem Goldstandard eine blöde Idee ist, wenn tatsächlich kein Gold mehr vorhanden wäre? Der hätte mal lieber schon vor 10 Jahren fragen sollen, ob es in den USA wirklich so viele werthaltige Immobilien gibt, wie sie in den Büchern der Banken stehen. Das hätte zu einer sinnvollen Korrektur führen können. Aber darum gehts dem Präsidentschaftskandidaten mit Dauerkarte ja nicht. Der glaubt womöglich auch, dass ein Eigentümer die Öffentlichkeit nicht mehr über den Wert einer Immoblie belügen kann, wenn der Goldstandard gilt. Oder dass man nicht mehr in der Lage wäre Geld zu "schöpfen", indem man einen Wechsel auf Bargeld ausschreibt, das Bargeld ausgibt und den Wechsel (also die Forderung auf Bargeld) an einen anderen weiter verkauft und somit für das gleiche Bargeld 2 Mal Waren erhält. Der glaubt, sowas geht mit Goldstandard nicht... :hihi:

[borisbaran]

Und selbst wenn man die da reinlässt, was sollen die den groß überprüfen?

[Schaschlik]

Und selbst wenn man die da reinlässt, was sollen die den groß überprüfen?

Symbolik, reine Symbolik.


Wer weiß, wer da noch alles rein will. Vielleicht sollte die Regierung jedem Bürger das Recht auf eine FortKnox-Führung einräumen. Damit sich jeder selbst überzeugen kann und nicht auf die Aussagen anderer verlassen muss. Also einem Ron Paul würde ich jedenfalls nicht glauben, was er dort angeblich gesehen haben will.

Davon abgesehen ist es im Außenhandel sogar "gut" für die USA wenn ihre Reserven überbewertet wären. Im Innenhandel macht das absolut keinen Unterschied. Wenn ich Waren/Dienstleistungen verkaufe, erwarte ich, dass ich mir als Gegenleistung selbst Waren/Dienstleistungen aneignen kann. Was interessiert mich, ob das Tauschmittel goldgedeckt ist? Was macht es für einen Unterschied ob ich pro Geldeinheit 1/8 oder 1/32 Unze eintauschen könnte? Kann ich mir davon irgendwie mehr kaufen ohne selbst mehr geleistet haben zu müssen?

[Menetekel]

In diesem Artikel wird auch angezweifelt, daß in diesem Depot noch Gold vorhanden ist.

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Auch sonst ist er lesenswert.

[GnomInc]

In Fort Knox sollten die Edelmetallbestände des US - Finanzministeriums lagern .....also zB. alles was mit Roosevelts Goldbesitzverbot in den 30 er Jahren angehäuft wurde oder
auch das Beutegold aus dem WK 2 ...zb das Reichsbankgold aus Merkers /Rhön.

Ob da noch was da ist oder alles längst undercover veräussert ....wer weiss ? Nachfragen sind berechtigt .....

Da ist doch der Fakt , das die FED ( also die private Dollardruckerei ) schon seit 1934 kein Krümel Gold mehr besitzt

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Aber ausgerechnet in den Tresoren der FED in NY lagert angeblich das
deutsche Goldvermögen , was die Bundesbank hauptsächlich in den
60er Jahren aus Handelserlösen erwarb ...sollen ca. 4.000 Tonnen sein.

Da erfährst du auch nicht , ob noch was davon vorhanden ist .

Die Franzosen haben nach dem Krieg ihr Gold , was sie vor Adolf Nazi in Sicherheit brachten längst wieder aus NY abgeholt ......
die wussten sicher auch , weshalb.....

[Gawen]

Und selbst wenn man die da reinlässt, was sollen die den groß überprüfen?

Inventur und Stichprobenkontrolle.

[Gawen]

Der hätte mal lieber schon vor 10 Jahren fragen sollen, ob es in den USA wirklich so viele werthaltige Immobilien gibt, wie sie in den Büchern der Banken stehen. Das hätte zu einer sinnvollen Korrektur führen können.

Ron Paul hat schon 2002 vor der Hypotheken-Blase gewarnt und einen Gesetzentwurf eingebracht.

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[BRDDR_geschaedigter]

Ron Paul hat schon 2002 vor der Hypotheken-Blase gewarnt und einen Gesetzentwurf eingebracht.

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Peter Schiff auch (wurde live im TV ausgelacht)

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Aber Schäuble und Steinbrück verzapfen ja immer noch,dass gar keiner die Krise vorrausgesehen hat.